2 konträre Startup-Strategien

Jürgen Auer

Legendäres Mitglied
Im Netz fand sich gestern ein interessanter Artikel zu zwei gegensätzlichen Strategien für Startups.

Startups: Hyperexpansion versus Bootstrapping


Die erste Variante steht für Firmen wie Google, Twitter, Facebook, YouTube (dann an Google verkauft) und andere:

QUOTE erst eine kritische Masse zu erreichen und danach ein funktionierendes Geschäftsmodell zu entwickeln.


Oder verkaufen bzw. mangels Einnahmen pleite gehen.

Komprimiert:


QUOTE Während dieser Ansatz ein großes Risiko beinhaltet, ist er der sicherste Weg, innerhalb kürzester Zeit ein potenziell die Welt veränderndes Unternehmen aufzubauen, da der fehlende Gewinnfokus Experimente und Projekte erlaubt, die sonst mitunter nicht möglich gewesen wären.



Die zweite Variante - Bootstrapping - ist im wesentlichen die 'konventionelle Variante': Eine Gründung per Eigenkapital, inhaberkontrolliert, langsames Wachstum, relativ schnelles Erreichen der Gewinnzone.

Im obigen Artikel wird das Beispiel eines amerikanischen Unternehmens genannt, das einen Betrieb von Websites und Blogs (ähnlich WordPress) anbietet, sich dabei jedoch ausschließlich an zahlende Kunden richtet.

Da wurde nun auch sehr viel Fremdkapital eingeworben - mit dem Ziel, den Dienst grundsätzlich zu überarbeiten.

Bei der zweiten Strategie geht ein Unternehmen entweder 'schnell genug pleite', weil das Eigenkapital nicht genügt bzw. kein Fremdkapital erhältlich ist. Oder das Unternehmen erreicht die Gewinnschwelle und wächst aus eigenen Kräften, holt sich Fremdkapital nur dann, falls damit ein Umsatzschub möglich ist.


Viel Spaß beim Lesen.
 
Ich bin eigentlich Jemand Der es ohne Startkapital schaffen will. Welche Methode besser ist hängt wahrscheinlich auch von der Person ab.

Ich habe mal gelesen dass es A und B Typen gibt. A-Typen sind mehr Draufgänger, nehmen im allgemeinen ein höheres Risiko, können dadurch, wenn Sie erfolgreich sind, aber auch viel mehr erreichen. B-Typen sind eher vorsichtig, achtem mehr auf Sicherheit und wollen alle Risiken soviel wie es geht ausgrenzen. Solche Leute werden es aber nicht so leicht vom Tellerwäscher zum Millionär bringen. A-Typen schafeen es nach oben oder enden in der Gosse. B-Typen leben in der Mitte dazwischen.

Für welches der beiden Modelle man sich entscheiden sollte hängt dann davon ab ob man ein A- oder ein B-Typ ist.

Ich habe mich schon oft gefragt warum manche Leute sehr viel verdienen während andere sich mühsam mit Affiliate Programmen abrackern. So manches Ebook für $ 100 hätte Ich auch schreiben können. Mein Englisch ist gut genug dazu und Ich kann auch aus ein paar Ebooks ein Neues zusammenmischen und das Ganze unter einem neuen Titel und in einer neuen Verpackung weiterverkaufen. Wenn Ich ein Ebook für $ 100 1.000 mal verkaufe habe Ich $ 100.000. Vielleicht verkaufen selbst noch Affiliates mein Ebook und Ich kann auf die Dauer viel mehr verkaufen. Dazu kommen die E-Mail Adressen der Käufer womit Ich Ihnen noch mehr verkaufen kann. Und die Affiliate Links in dem Ebook. Als Affiliate werde Ich nicht so schnell genausoviel verdienen.

Aber ein Ebook schreiben dauert ziemlich lange und der Ausgang ist ungewiss. Etwas investieren muss man wahrscheinlich auch. Für einen guten Graphik Designer für die Salespage oder einen guten Texter für den Verkaufstext. Erstklassige Arbeit kann dann leicht bis zu $ 5.000 oder mehr kosten. Ich habe schon viele Ebooks gelesen und manche billige, mit billigem Cover und Verkaufseite, waren inhaltlich genauso gut wie $ 100 Clickbank Ebooks. Der einzige Unterschied. Die Einen haben viel in die Verkaufseite investiert und die Anderen nicht. Wer ein Risiko eingeht kann viel gewinnen oder auch das Investierte verlieren. Ich glaube dass Ich wenig verdiene weil Ich nicht bereit bin um mehr Risiko einzugehen. Ich versuche Dies jedoch zu ändern. Natürlich ohne dabei ein grosses Risiko einzugehen. Ich bin ja schliesslich ein B-Typ und kann nicht über meinen Schatten springen.
 
Zumal mal nicht erfolgreich wird weil man einer deiner A-Typen ist.

Einer von 1.000.000 A-Typen ist erfolgreich weil er Glück / den richtigen Riecher hatte um 1tens auf eine Idee zu setzen die zieht und 2tens diese Idee glücklicherweise richtig umgesetzt hat.
Die anderen zerreist es.

Und nicht alle B-Typen bleiben in der Mitte. der ein oder andere schafft es mit seinem Vorgehen auch erfolgReich zu werden weil er 1tens eine Idee hatte die zieht und 2tens den Aufbau erfolgreich betrieben hat.
Er braucht nur länger.

Ups, könnten es die gleichen Faktoren sein?
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Solange der B-Typ überhaupt den Hintern hoch bekommt (was seine Haupt-Schwierigkeit ist) hat er die gleiche Chance erfolgreich zu werden wie der A-Typ.
Nämlich eine verschwindend geringe.
Er brauch halt nur länger dafür, geht aber als Ausgleich das kleinere Risiko ein.
 
Ich denke die Wahl der Strategie hängt vom Geschäftskonzept ab. Wenn ich etwas sehr Innovatives habe, muss alles auf die Wachstumskarte gesetzt werden, da sonst irgendjemand anders die Idee "klaut". Die B-Strategie eignet sich für normal Unternehmen, wie im Beispiel Webhosting, wo keine riesigen Innovationen möglich sind.
 
Das mit den A und B Typen ist ja eigentlich ein heikles Thema. Sind manche Leute für 1 Eurocent und Andere für 1 Euro geboren? Oder hat Jeder die gleichen Chancen? Wenn Er nur auf Andere hören und sich mehr anstrengen würde.

Aber auch bei vielen Tiersorten gibt es A und B Typen. Die Natur will halt für jeden Fall gewappnet sein.

Aber zurück zum Thema. Von welcher der beiden Modelle man sich den meisten Erfolg verspricht und wofür man sich entscheidet, hängt doch für einen grossen Teil von der Person ab. Ob man ein Risiko eingehen will oder ob man mit weniger nicht zufrieden ist. Ob man nur mit dem 1. Platz zufrieden ist, oder auch weniger anspruchsvoll ist. Wer sich für die 1. Variante entscheidet kann, wenn es gutgeht, viel mehr erreichen. Die 2. Variante hat ihre Grenzen. Obwohl auch dort eventuell Ausnahmen auf die Regel vorkommen können.
 
Im ersten Modell besteht auch das hohe Risiko zum Quasi-Angestellten seiner Geldgeber zu werden.

Natürlich ist 5% von Google enorm viel Wert, jedoch ist es weitaus weniger witzig, 15% eines Unternehmens zu besitzen, das knapp über der Gewinnschwelle geschäftet, und man den anderen Aktionären in den Arsch kriechen muss.
 
QUOTE (Nicolas Glauser @ Fr 16.07.2010, 12:07)Wenn ich etwas sehr Innovatives habe, muss alles auf die Wachstumskarte gesetzt werden, da sonst irgendjemand anders die Idee "klaut".


Das Beispiel Google lehrt eigentlich, daß die These so nicht so ganz korrekt sein kann.

'Innovativ' war damals die schnelle Suche und die Sortierung - offenbar klappt das mit dem Klauen da bis heute nicht, wenn man sich Yahoo und Bing ansieht.

Geld verdient Google mit Produkten, die erst später drumherumgestrickt worden sind. Google hat aber durch das Betreiben der Suchmaschinen sehr viel Erfahrung im Umgang mit solchen Datenmengen sammeln können, baute eigene Rechenzentren auf usw.

Und erst dann wurde sichtbar, daß es einen hinreichend großen Bedarf für solche Anzeigen gibt - das war ja bsp. 1995 gerade noch nicht absehbar. Erst auf dieser Basis entstand dann das Quasi-Monopol bei Adwords / Adsense, mit dem jetzt das Geld für all die anderen kostenlosen Dienste verdient wird.



QUOTE (Nicolas Glauser @ Fr 16.07.2010, 12:07)Die B-Strategie eignet sich für normal Unternehmen, wie im Beispiel Webhosting, wo keine riesigen Innovationen möglich sind.


Beim 'richtigen Webhosting' sind massive Investitionen notwendig, nämlich in ein Rechenzentrum. Das abgeleitete C-Hosting (mit gemieteten Servern bei Rechenzentrums-Betreibern) würde ich da nicht so richtig mit dazuzählen. Da steckt ja nichts wirklich Innovatives dahinter. Das sind eher austauschbare Kleinfirmen-Gründungen.

Auch Firmen wie Microsoft, Oracle oder SAP dürften eher nach dem B-Typ entstanden sein.

Die Sorge mit dem 'Klauen' hatte ich ursprünglich bei Server-Daten auch (das ist ebenfalls ein B-Typ). Praktisch hat sich dann allerdings herausgestellt, daß sich das eben doch nicht so leicht klauen läßt, weil der Aufwand sehr hoch ist und weil im Vorfeld kaum zu klären ist, ob man damit Gewinn machen kann
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Das zentrale Problem bei jedem Fremdkapital ist, daß die Kapitalgeber irgendwann die ursprünglichen Gründer / Inhaber rausdrängen können. Das kann erwünscht sein (Firmenverkauf), es kann aber auch ein Problem werden: Man hat dann viel Geld, aber nichts mehr zu tun
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Eine hauptsächlich eigenkapitalfinanzierte Struktur sichert damit den langfristigen eigenen Einfluß. Nicht ohne Grund sind viele deutsche Mittelständler Personengesellschaften ohne Veröffentlichungspflicht (also ohne Einblick Externer in tatsächliche Umsatz / Gewinnzahlen) und ohne hohe Fremdkapital-Einflüsse.


Beim Grade-Durchlesen kurz vor dem Absenden fiel mit eine Gemeinsamkeit zwischen beiden Typen auf: Beide wissen nicht im Vorfeld, ob sie genügend Kunden finden werden, auch der B-Gründer weiß das nicht wirklich, bsp. weil das Medium Internet 2003 / 2005 noch zu neu war. Beide Gründungstypen sind massive Wetten auf die Zukunft.

Wer allerdings diese Wetten früh genug eingeht, hat dann - weil er dann schon zwei bis fünf Jahre auf dem Markt ist - einen Startvorteil gegenüber allen, die erst dann kommen.
 
Grade über einen Querverweis den folgenden Artikel gefunden:

http://www.deutsche-startups.de/2009/07/27...de-von-kazzong/

Ein gescheitertes Startup Kazzong, ein Gespräch mit dem Gründer.

Zitat:

QUOTE “Hätten wir einen kleineren Kuchen gebacken, hätten wir ihn zumindest gebacken. So ist uns mittendrin das Mehl ausgegangen.” Dies ist ihm eine wichtige Lehre geworden: “Lieber klein und profitabel anfangen als groß und unerreichbar”.



Da wurde - unter anderem aufgrund der Ratschläge von Geldgebern - ein ursprüngliches Konzept verworfen, das sehr schnell Einnahmen generiert hätte - zugunsten einer größeren Reichweite.

Und dann sprang mitten in der Wirtschaftskrise ein Investor ab - das war die Insolvenz.

Da wurde die Hyperexpansion versucht - und mißlang. Besonders ärgerlich, weil damit das eigene, tragfähige Konzept verworfen worden ist.
 
Hab kürzlich kleines Startup mit gut durchdachtem Konzept kennengelernt.

Dabei ist die Bodenständigkeit bemerkenswert:

- Finanzielles Risiko ist minimal
- Realistische Absatzvorstellungen von Anfang an
- Know-How
- Custom made
- Preis ist fair angesetzt im Vergleich zur Massenproduktion
- Wird nebenbei hochgezogen
- ...

Der Ansatz ist nicht völlig neu, jedoch hoher Grad der Customzation, wo sonst nur ein sehr geringer Grad der Customization möglich ist/ bedacht wurde.
Mit geringem Grad wäre hier beispielsweise ein Produkt mit simplem Logoaufdruck gemeint. Ein Einzelhändler/ Großhändler würde vermutlich nicht die Leistung erbringen wollen, da hier das Know-How fehlt oder das Konzept schlicht der Weiterverkauf ist. Im Gegensatz zu etwa gemischten Säften (http://bit.ly/b2xEZihttp://bit.ly/b2xEZi), etc.. liegt das Produkt hier in einem etwas viel höherem Preisbereich - wo sich die Customization auch rentiert.

Wird spannend, werde bei Marktreife kurz was dazu posten.

Meines Erachtens nach sind viele Web-Startups sehr riskant - da kann man nicht schnell genug auf Konkurrenz reagieren.
Beispiel: Wer jetzt reine Browsergames anbietet, könnte recht schnell durch Game-Apps in Social Networks überrumpelt werden -> ohne hohe Affiliatekosten zu haben, verbreiten die Biester sich sauschnell. Dann kann man momentan garnicht abschätzen, wie iPhone oder android-games sich entwickeln. Dann muss man mit PHP erstmal einpacken -> hoher Stress- und Zeitfaktor einige BGs zu portieren.

Ob man jetzt eine waghalsige Idee umsetzen möchte oder ganz auf Nummer sicher geht: Waghalsig bedeutet nicht immer finanzielles Risiko.

Aus dem Kazzong Artikel:
QUOTE
“Am Ende haben 5000 Bands über Kazzong ihre Songs vermarktet! Hätten wir von jeder fünf Euro bekommen, hätten wir uns den Investor schenken können!”


Also der Investor wäre mit einem Jahreseinkommen (brutto) locker ersetzbar gewesen (davon Leben + Wohnung + Büro extern wär schon hart geworden). Dann kann man auch Projekte mit viel weniger aufziehen - ist oft Glück wenn es was wird. Hier müssen es die User das Angebot lieben und bestenfalls viral verbreiten. Man hat in der Regel kein Kapital für die teure Vermarktung. Die Einnahmen sind bei Webprojekten meist auf kleine
Beträge ausgerichtet - die Masse trägt somit zum Erfolg bei. Kann nur Glück sein - egal wie ausgereift und hochwertig das Projekt ist. Es ist immer und auch in Zukunft möglich, etwas saugeiles ins Netzt zu stellen - aber die Wahrsheinlichkeit ist sehr gering. Am besten eine gute Idee abwartet und niemals viel Eigenkapital reinbuttern (also auf Webprojekte bezogen), wenn man leicht kopierbar ist.

Hab da jetzt nicht die Erfahrung, würde aber spontan darauf setzen: Wenn man ohne Budget etwa eine kleine Website mit Kredit oder Handy Werbung aufsetzt, würde eine kleine Flyer-Briefkasten-Aktion in der Nachbarschaft mehr bringen, als sich in diesem harten Markt durch tagelange SEO etablieren zu wollen. Also raus aus der Bude, ist eh Sommer
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Wer völlig abgebrannt ist, kann sich aus der Arbeitslosigkeit durch den Staat in die Selbständigkeit begleiten lassen. Das Angebot sollte man annehmen - ist für lau. Also bei Jobverlust übergangsweise zügig nachvollziehbaren Businessplan basteln und Gewerbe im Dienstleistungsbereich angehen. Dann kann man nach Jobs suchen und bekommt eventuell etwas mehr Kohle (muss man sich mal informieren) und muss eventuell nicht wie bei ALG mit Abzügen rechnen (informiert euch selbst, DE, ist mal so geraten..., keine Staatsausbeutungsberatung, ...)


In jedem Fall sinkt das Risiko bei beispielsweise Dienstleistungen, je mehr man nicht nur auf das Internet als Vermarktungsquelle setzt. Hab da glaub i mal hier 'ne Umfrage gestartet, wieviele Kunden man anteilig über die eigene Website aquiriert. Würde i jetzt nach einem Dienstleister via google suchen, so fallen schonmal 70% weg, weil immer die gleiche blonde Tussi von Fotolia auf dem Screen erscheint - denke, ihr kennt die alle. Wie toll, wenn man nicht die echten Mitarbeiter, sondern die 1$ Dame sieht. Nichts gegen Fotolia - aber wenn das Mädel auf jeder Seite ist, muss es auf der eigenen definitiv schnell raus. Wer Firmenkunden sucht, hat wohl höhere Chancen über Real-Life-Kontakte. Stellt euch mal ein seit jahren etabliertes Unternehmen vor -> googlen nach Diesntsleistern im Bereich Design/ Programmierung/ Texten dürfte da sehr ungewöhnlich sein; denn der Unternehmer hat eigene Vertrauenskontakte, die er nach bewährten Dienstleistern befragt. Entweder man spezialisiert sich oder ist in irgendeiner anderen Art und Weise einzigartig -> dann kann der Start in die Selbständigkeit besser funktionieren. Bei Produkten ist es noch schwerer, da einiges an Kapital vorhanden sein muss.
 
Inzwischen hatte ich mir die anderen Artikel aus dieser Reihe Offline noch durchgelesen.

Praktisch bestätigt mich das in meiner schon alten Vermutung:

Lieber etwas älter sein, wenn man gründet
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Alleine schon deshalb, weil man dann eher eigene Puffer hat.

Und eventuell auch lieber alleine gründen, als sich mit zu vielen Häuptlingen verzetteln.

Ein vergleichbarer Hinweis fand sich neulich in dieser Gründerstatistik - mehrere Häuptlinge ohne Mitarbeiter -> höhere Gefahr des Scheiterns.

Es gibt in dieser Offline-Reihe ein Beispiel, wo sich ein Startup nicht zwischen B2C und B2B entscheiden konnte. In einem anderen Fall waren Gründer teils noch mit ihrem Studium beschäftigt, verzettelten sich effektiv. In einem anderen Fall gab es vier Gründer und massiv Fremdkapital, die Arbeitsteilung führte schließlich dazu, daß einer irgendwann einfach nichts mehr mitbekommen hat und so auch nicht mehr eingreifen konnte. Da wurde dann die Zeit damit verplempert, fremdes Geld zu verbrennen - ohne positives Ergebnis.


Denn das Problem ist ziemlich offenkundig: Bei wirklich neuen Dingen gibt es keine Erfahrungswerte, keine Maßstäbe. Einerseits muß man Dinge (bsp. im Marketing) ausprobieren. Andererseits muß man sich dann auch trauen, das wieder schnell genug zu stoppen, wenn nichts dabei herauskommt.

In 'neuen Gebieten' sind 'erfahrene Leute' womöglich zu pessimistisch, das hatte ich ja selbst beim Start von Server-Daten in Xing erlebt.

Geldgeber wollen dann womöglich ein schnelles Wachstum, so daß ein Exit möglich ist. Und schlagen damit Strategien vor, die effektiv ins Verderben führen.
 
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