Jürgen Auer
Legendäres Mitglied
Wiederholt lese ich im Kleinanzeigen-Forum Beiträge, in denen nach Investoren / Geldgebern und ähnlichem gesucht wird.
Über diverse Gesuche kann ich nur den Kopf schütteln, weil ich den Eindruck habe, daß völlig unrealistisch nach Geldgebern gesucht wird.
Deshalb hier eine Liste der 'Gegenseite': Sechs Leitlinien des Business Angels FrankfurtRheinMain e.V. an potentielle Investoren, erabeitet, "um den Zusammenbruch des Marktes zu vermeiden" [Zitat oberhalb dieser Liste].
QUOTE 1. Die Web 2.0-Company sollte idealer Weise eine Firmenhistorie von zwei Jahren aufweisen, drei Jahre und mehr sind besser. Im Fall von Gründern sollte die Vita klar relevante Erfahrungen ausweisen.
2. Ein funktionierendes Geschäftsmodell ist als unabdingbare Voraussetzung zu werten.
3. Nach Möglichkeit schreibt die Web-Company schwarze Zahlen oder ist zumindest nachweislich auf dem Weg dorthin. Einnahmen, die nicht nur auf Werbung beruhen, sind ein gutes Zeichen.
4. Nur eine loyale Nutzerschaft, die nicht nach einem reinen Eigentümerwechsel gleich wieder abspringt, ist eine Investition wert.
5. Die „Patentfalle“ ist zu vermeiden: Viele Web 2.0-Firmen verstoßen wissentlich gegen Patente, ohne dies einem potenziellen Investor zu verraten.
6. Eine Verankerung der Web-Comunity in der realen Welt als Teil des Konzeptes ist hilfreich für die dauerhafte Werthaltigkeit, aber nicht Voraussetzung.
Und das Zitat unterhalb dieser Liste:
QUOTE „Finger weg von einem Web 2.0-Unternehmen, das nicht mindestens vier der sechs Erfolgskriterien für die Very New Economy erfüllt“, rät Klaus Comperl, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Business Angels.
Quelle: Presse -> Texte, Datum vom 15.06.2007, Download als Word-Dokument
seinerzeit gelesen bei iBusiness
Über diverse Gesuche kann ich nur den Kopf schütteln, weil ich den Eindruck habe, daß völlig unrealistisch nach Geldgebern gesucht wird.
Deshalb hier eine Liste der 'Gegenseite': Sechs Leitlinien des Business Angels FrankfurtRheinMain e.V. an potentielle Investoren, erabeitet, "um den Zusammenbruch des Marktes zu vermeiden" [Zitat oberhalb dieser Liste].
QUOTE 1. Die Web 2.0-Company sollte idealer Weise eine Firmenhistorie von zwei Jahren aufweisen, drei Jahre und mehr sind besser. Im Fall von Gründern sollte die Vita klar relevante Erfahrungen ausweisen.
2. Ein funktionierendes Geschäftsmodell ist als unabdingbare Voraussetzung zu werten.
3. Nach Möglichkeit schreibt die Web-Company schwarze Zahlen oder ist zumindest nachweislich auf dem Weg dorthin. Einnahmen, die nicht nur auf Werbung beruhen, sind ein gutes Zeichen.
4. Nur eine loyale Nutzerschaft, die nicht nach einem reinen Eigentümerwechsel gleich wieder abspringt, ist eine Investition wert.
5. Die „Patentfalle“ ist zu vermeiden: Viele Web 2.0-Firmen verstoßen wissentlich gegen Patente, ohne dies einem potenziellen Investor zu verraten.
6. Eine Verankerung der Web-Comunity in der realen Welt als Teil des Konzeptes ist hilfreich für die dauerhafte Werthaltigkeit, aber nicht Voraussetzung.
Und das Zitat unterhalb dieser Liste:
QUOTE „Finger weg von einem Web 2.0-Unternehmen, das nicht mindestens vier der sechs Erfolgskriterien für die Very New Economy erfüllt“, rät Klaus Comperl, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Business Angels.
Quelle: Presse -> Texte, Datum vom 15.06.2007, Download als Word-Dokument
seinerzeit gelesen bei iBusiness