Angriff aus der Steckdose

Johannes T

Fleißiger Fan
Habe selber vor einigen Tagen erlebt dass ein nagelneuer, originalverpackter, in einem großen bundesweit vertretenen Elektronikmarkt gekaufter USB- Stick bereits 63 verborgene Dateien hatte. Die mir erst durch den Kaspersky scan aufgefallen sind...

Und man darf sich selbst bei etablierten Software- Anbietern nicht sicher sein:

https://www.golem.de/.../usb-sticks-ibm-liefert-installationsmedien-mit-malware-aus-1...

Deshalb bin ich, was die Sicherheit anbetrifft, nicht so optimistisch. Besonders wenn in einem großen Unternehmen mehrere Leute Zugriff auf die Rechner- Infrastruktur haben. Da braucht nur jemand seinen Kollegen die Urlaubsbilder zeigen wollen - oder Schrifstücke Zuhause sichten oder überarbeiten - und schwupps ist die Türe offen...

 
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Habe selber vor einigen Tagen erlebt dass ein nagelneuer, originalverpackter, in einem großen bundesweit vertretenen Elektronikmarkt gekaufter USB- Stick bereits 63 verborgene Dateien hatte. Die mir erst durch den Kaspersky scan aufgefallen sind...
Ich kann dir nur empfehlen einen Linux PC / oder Partition zu haben damit du die versteckten Dateien löschen kannst.

Sicheres Verhalten schreibt eigentlich vor jeden Pendrive, Flashkarte erst einmal zu formatieren. 

Zum Bericht, damit sich der Apparat infiziert braucht man so viele Spezialprogramme da ist es fast unmöglich das Experiment im realen Leben nachzumachen.   

 
Die Welt ist erfinderisch. Auf Dauer gibt es einfach nichts, was 100%ig sicher ist. Damit muss man leben oder man trennt sich von allem, was mit Internet zu tun hat.

 
Sicher das stimmt schon nur grenzt es an Paranoia wie unsere Mitbürger über Angriffe aus Korea auf die Schippe genommen werden. Installiere auf einem neu Formatiertem HDD einen Firewall oder einen Antivirus und sofort ohne am Netz angeschlossen zu sein werden Attacken aus Korea gefunden und unschädlich gemacht. 

Die Chance das man über die Steckdose deinen PC angreift und die deine Daten klaut sind äußerst gering.  

 
Hallo Arnego2,

ich habe das Posting nicht als Warnung an diverse Webmaster gedacht,

Eher als Beitrag, über die Sicherheit von Cloudlösungen und größeren Firmennetzwerken nachzudenken. Weil es dort auch wesentlich lukrativer sein dürfte einzudringen. Und ich könnte mir vorstellen dass zum Beispiel der Angriff auf die iranischen Atomanlagen in einem solchen Stile erfolgt sind. Der technische Stand der Möglichkeiten sickert aber erst lansam zu den normalsterblichen durch...

 
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Ich finde, man sollte sich nicht von allem und jedem verrückt machen lassen. Das ist - zumindest meiner Ansicht nach - Zeit- und Energieverschwendung. Das Leben ist wie es ist.

 
Wenn man solche Meldungen liest ist gesunde Skepsis wohl angebracht:

Nach Meltdown und Spectre haben Sicherheitsforscher laut einem Bericht des Computermagazins „ct“ weitere Lecks in den Prozessoren von Intel gefunden. Acht neue Sicherheitslücken sollen es sein, vier davon wurden als „hochriskant“ eingestuft. Bis die jeweils eigenen Namen bekannt sind, werden sie zusammenfassend als Spectre Next Generation bezeichnet. Nach Informationen des Magazins habe eine der Spectre-NG-Lücken „ein wesentlich höheres Bedrohungspotenzial als die bekannten Spectre-Lücken – sie lässt sich über die Grenzen virtueller Maschinen hinweg für Angriffe ausnutzen“.

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Das wird wohl kaum den Normalo- Webmaster betreffen. Aber für wesentlich lohnenswertere (aus Sicht von kriminellen) Ziele wie Clouds ist das Risiko wohl erheblich. Davor die Augen zu verschließen ist meiner Meinung nach nur eines: Naiv.

Artikel dazu:

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/spectre-next-generation-neue-sicherheitsluecken-in-intel-chips-a-1205934.html

 
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