Bastelt euch das perfekte PP

merchant

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Hallo erstmal!

Wie würde es euch gefallen, wenn Ihr euch (aus affiliate-Sicht) euer eigenes Partnerprogramm erstellen könnt?

In den letzten Wochen habe ich mich mit verschiedenen Agenturen in Verbindung gesetzt um ein PP zu kreieren, dass
das Ziel hat, im Finanzbereich zu den erfolgreichsten PPen zu werden.
Folgendes wurde mir geraten: Fünfstelliger Betrag mindestens und dann werben!!
Meine Antwort ----------- "Keine Lust!" ----------------

Aus diesem Grund meine Frage an euch:
"Wie muss für euch ein PP gestaltet werden, dass Ihr dieses weiterempfiehlt und nachts davon träumt?"

Bitte beachtet folgende Rahmenbedingungen:

- PP kommt aus dem Finanzbereich
- Produkt bietet aktuell ca. 8,5 Mio. Deutschen einen sofortigen Vorteil
- Umfrage focus-money: knapp 80 Prozent der 8,5 Mio. würden einen "Produktkauf" in Erwägung ziehen!
- Produkt kostet nichts!
- PPL max. 50 Euro - mehr geht nicht - absolute Schmerzgrenze
- 1000 Klicks - 90 Interessenten - 40 Produktkäufe (akt. Erfahrungswerte)


Bitte habt Verständnis, dass ich das PP nicht nenne! Ich möchte hier nicht mit unerlaubter Werbung auffallen.

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
QUOTE "Wie muss für euch ein PP gestaltet werden, dass Ihr dieses weiterempfiehlt und nachts davon träumt?"


Dafür müsste in erster Linie die Provision für geworbene Webmaster gut sein. Wegen 2 Euro 50 wird wohl keiner etwas weiterempfehlen.
 
Stimmt!! 2,50 Euro wäre ein Witz!

Dies ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, dass man auch die Empfehlung eines Webmaster vergüten kann!
Wieviel sollte man denn dafür auszahlen?

Ziel des PP soll es eigentlich sein, dass unser PP durch hohe Auszahlungen, "Affiliate-Nähe", Flexibilität,
usw. überzeugt und dadurch automatisch weiterempfohlen wird!

Vielen Dank übrigens für Ihren Beitrag
 
Wenn der Verdienst für den Affiliate stimmt und das ganze legal und seriös ist, wird für die Verbreitung von 'relativ alleine' gesorgt.

Inhouse Partnerprogramm? Transparenz. Gutes Tracking. Vertrauenswürdiges Tracking...
 
Das gesamte Tracking findet über adbutler statt.

Bisher hatten wir immer ein eigenes Trackingsystem genutzt.
Dies hatte zwar viele Vorteile, allerdings waren natürlich auch einige Affiliates skeptisch
ob wir ein klares und eindeutiges Tracking vornehmen.

Ich hoffe auf die Dienstleistung von adbutler und denke, dass
wir jetzt noch deutlich mehr Affiliates gewinnen können.

Übrigens wird über unser Angebot bereits in Fachzeitschriften berichtet.

Unser Ziel muss es daher sein, uns vor dem eigentlichen "Bekanntwerden" unseres Produktes
vor allen marktbegleitenden Unternehmen zu positionieren.

Wir benötigen also nicht ein PP, das das SOLL erfüllt, sondern etwas besonderes, dass
sich rasend schnell unter den Affiliates verbreitet.

Freue mich auf weitere Anregungen!

 
Warum nicht adbutler?

Es gibt eine Handvoll Marktteilnehmer.
Wir wissen aktuell von einem weiteren PP.
Diese bieten allerdings nur 0,04 Euro pro Click.

Die Margen sind bei uns extrem niedrig.
Wenn wir 50 Euro auszahlen, bedeutet dies, dass unsere Kosten nach einem Jahr
immer noch nicht gedeckt sind!
Wie schon erwähnt wollen wir uns JETZT Marktanteile sichern, bevor der boom startet.

Zanox und andere wollten von uns eine einmalige Gebühr plus monatlich laufende fixe
Beiträge. Dies würde bedeuten, dass wir unseren Affiliates weitaus weniger auszahlen könnten!
Deswegen die Entscheidung für adbutler.
 
QUOTE Dies ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen, dass man auch die Empfehlung eines Webmaster vergüten kann!
Wieviel sollte man denn dafür auszahlen?


Das Problem ist doch auch, daß sich Subwebmaster anwerben meisten gar nicht lohnt. Willst du gleich ein Kopfgeld zahlen, egal ob die jemals einen Verkauf bringen. Oder eine Subprovisionen. Subprovisionen sind meistens ein Witz.


QUOTE Die Margen sind bei uns extrem niedrig.
Wenn wir 50 Euro auszahlen, bedeutet dies, dass unsere Kosten nach einem Jahr
immer noch nicht gedeckt sind!


Du solltest schon mal etwas genauer werden. Ein Betrag von 50 Euro kann viel sein, aber kann auch fast schon an Affiliate-Abzocke grenzen. Kommt auf den Umsatz an, der dahinter steckt, und wie leicht mal es verkaufen kann.
 
QUOTE (merchant @ Di 25.7.2006, 15:55) - 1000 Klicks - 90 Interessenten - 40 Produktkäufe (akt. Erfahrungswerte)


9% Rücklauf und 4% Verkauf. Mag sein das ich nicht auf dem Laufenden bin aber ist das nicht unrealistisch hoch?

Gru Ronny
 
Ist meiner Meinung auch sehr hoch. Das PP würde mich trotzdem mal intressieren.

QUOTE - Umfrage focus-money: knapp 80 Prozent der 8,5 Mio. würden einen "Produktkauf" in Erwägung ziehen!

Das klingt für mich, als hätte focus-money 8,5 Mio. darüber befragt... somit wüsste ja jeder Deutsche darüber bescheid;-)
 
Freut mich sehr, dass Ihr euch für unser PP so interessiert.

Wenn ich allerdings das PP bzw. unser Produkt genauer erklären würde,
mache ich Werbung und dies ist gott sei dank nicht in diesem Forum erlaubt.

Vielleicht folgendes Beispiel:
Herr Müller hat erkannt, das die gesetzliche Altersvorsorge nicht mehr ausreicht.
Er überlegt sich 200 Euro im Monat über 30 Jahre in eine Lebensversicherung der Apfelsinia zu investieren.
Er zahlt also insgesamt 72000 Euro ein. Der Vermittler verdient zwischen
3000 und 4000 Euro. Die Provision des Vermittler wird meist über die ersten 4 bis 5 Jahre
durch die monatlichen Raten von Herrn Müller getilgt.
Herr Müller erfährt im Internet das er die Apfelsinia Lebensversicherung auch ohne
"Vertriebskosten" (Provision für den Vermittler) hätte abschliessen können.
Das hätte auch Auswirkungen auf das Ablaufergebnis gehabt. 30 bis 40% mehr
wären ihm ausgezahlt worden.

Würde euch so ein Angebot als Anleger interessieren??
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- 1000 Klicks - 90 Interessenten - 40 Produktkäufe (akt. Erfahrungswerte)

Die 40 Produktverkäufe bitte nicht als sofortige Käufe ansehen. Es werden also
ca. 90 Leads gewonnen (nur Vorname, Name, E-Mail) und es kann vorkommen, dass der eigentliche Verkauf erst 2 bis
4 Wochen später zustande kommt. Verkäufe werden bis 60 Tage nach Leadgewinnung vergütet.
Für Seiten, die über das Liebesleben von Regenwürmern berichten, könnt ihr natürlich nicht von
solch einer Quote ausgehen.
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Focus Money hat natürlich nicht 8,5 Mio. Bürger befragt.
Nimmt einfach oberes Beispiel und überlegt euch folgendes:
"Wenn ich 1000 Menschen befragen würde, wieviele hätten daran Interesse?"
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Wie leicht ist das Produkt zu verkaufen?
Die Deutschen neigen zur übertriebenen Skepsis!

Wieder Beispiel von oben:
Eine Lebensversicherung ohne Vertriebskosten - wäre mir und wahrscheinlich
euch total neu. Was wäre unsere Reaktion? -> Was verdienen die Apfelsinia denn dann noch?
Wo ist der Hacken? Warum macht denn dass dann nicht jeder?....

Leicht ist es nie etwas zu verkaufen, das fast nur Vorteile bringt.
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Ich hoffe ich habe alle Fragen zufriedenstellend beantwortet.

Nochmal: Unser Ziel ist es nicht hier zu werben. Sondern euch ein PP anzubieten, dass sich gut verkaufen lässt,
und euch vielleicht noch mehr Besucher bringt.

Was haltet ihr eigentlich von Microsites?
Und ich würde gerne einen Contest starten, der die Optimierung auf Suchbegriffe vergütet.
Was haltet Ihr davon?
 
Sollte der Moderator mir allerdings erlauben das PP euch vorzustellen,
würde ich das natürlich auch gerne tun!
 
QUOTE Würde euch so ein Angebot als Anleger interessieren??


Ist das nun dein Produkt oder nicht. Sonst ist doch diese Frage völlig sinnloss. Aber ich antworte mal trotzdem darauf. Ich würde so ein Angebot nicht wahrnehmen, weil ich Lebensversicherungen als einer der größten Abzocken überhaupt halte.
 
In Deutschland gibt es 120 Mio. Lebensversicherungsverträge! Kann sowas unseriös sein??

JAAAAA!!! Seit über 20 Jahren klagen Verbraucherschützer gegen diese unrentablen und unflexiblen
Verträge. Laut einem Gerichtsurteil ist der Verkauf von Lebensversicherungen sogar legaler Betrug!
Nein, dies ist nicht mein Produkt. Und jedem der solch ein Produkt bespart, dem rate ich zur Kündigung!!

Vorstellung meines Produktes:

8,5 Mio. Anleger in Deutschland vertrauen Ihr Geld Fondsmanager an. Diese Fondsanlager
tätigen Ihre Geldanlage zumeist über ihre Bank oder Onlinebroker oder Anlageberater. Bei jedem Kauf eines
Investmentfonds fällt eine Gebühr, der sogenannte Ausgabeaufschlag an (bis zu 6 Pozent des Kaufbetrages bei jeder Order!).
Viele Onlinebroker sind fast ausschließlich über die Rabattierung von diesem Ausgabeaufschlag groß geworden.
Die Banken rabattieren zumeist nichts und bieten nur eigene Fonds an, Onlinebroker rabattieren bis zu 50% und
Analgeberater zumeist 10 bis 20%. Manche bieten über Aktionen die Rabattierung des Ausgabeaufschlags auf 100
Prozent.
So gewinnt zum Beispiel die Diba irrsinnig viele Kunden, obwohl diese gerade einmal 12 Fonds mit 100Prozent Rabatt anbietet.
Vielen Anlegern ist die Geldanlage in Investmentfonds daher viel zu teuer!

Wir sind ein Depotvermittler bzw. Fondsvermittler. Wir arbeiten unter anderem mit der DAB-Bank, ebase, Frankfurter Fondsbank, comdirect, Fondsdepot Bank usw. zusammen.
Für diese Fondsplattformen oder Onlinbroker vermitteln wir also Depoteröffnungen.

1. Beispiel DAB-Bank:
Ein Kunde eröffnet über uns ein Depot bei der DAB-Bank. Wir richten ihm einen 100 prozentigen Depotrabatt ein.
Der Kunde zahlt auf über 6000 Fonds (vgl. diba 12 Fonds) keinen Ausgabeaufschlag mehr. Hätte er sein Depot direkt über die DAB eröffnet, wäre der maximal mögliche Rabatt 50 Prozent.

2. Beispiel - Kunde hat bereits ein ebase-Depot:
Durch einen Betreuungswechsel profitiert der Kunde sofort und ohne dass sich etwas in seiner gewohnten Fondsabwicklung ändert, von unseren Rabattkonditionen. Das heisst, über 4700 Fonds erwirbt dieser Kunde ab sofort ohne Ausgabeaufschlag!

Wir verlangen keine zusätzlichen Gebühren. Es gelten die Preisverzeichnisse der jeweiligen Onlinebroker oder
Fondsplattformen.
Damit ist der Fondskauf günstiger als beispielsweise der Kauf von Aktien!!

Überzeugt? Kann solch eine Dienstleistung auch eure Kunden überzeugen?

PS: Kann natürlich sein, dass euch diese Möglichkeit schon lang bekannt ist, aber täglich melden sich Fondsanleger und
sind immer noch erstaunt wie solch eine Dienstleistung möglich ist!!


 
Ich bin bei easytrade. Dort bekomme ich 500 Fonds ohne Ausgabeaufschlag.

QUOTE Damit ist der Fondskauf günstiger als beispielsweise der Kauf von Aktien!!


Es gibt doch auch noch die Möglichkeit Fonds ganz normal über die Börse zu kaufen. Ist dann auch nicht teurer als Aktienkauf.


QUOTE Überzeugt? Kann solch eine Dienstleistung auch eure Kunden überzeugen?


Keine Ahnung. Ich selber bin nicht mal von Fonds überzeugt, weil die meisten schlechter als Vergleichs-Indizies sind.

Womit verdienen dann die Onlinebroker bei deinem Angebot ihr Geld? Sind dann die Verwaltungsgebühren und Depotgebühren höher als sonst? Oder wird beim Verkauf Gebühren verlangt? Oder soll es einfach die Masse an Depotgebühren bringen? Bei solchen Angeboten bin ich immer sehr wachsam.
 
Danke für deine rasche Antwort!

Fonds über die Börse handeln?
Funktioniert, ABER bei jedem Kauf hast du Spreadgebühren zu tragen.
Diese bewegen sich im Schnitt bei ca. 1,5 bis 2% deiner Anlagesumme.

Fonds schlechter als Vergleichsindex?
Richtig. Fonds schlagen selten Ihren Vergleichsindex. Daran ist allerdings nicht zuletzt
der Ausgabeaufschlag dran Schuld. Wenn man 5% Gebüren im ersten Jahr bereits zahlt,
ist es für jeden Fondsmanager schwer dies durch reine Rendite wieder gutzumachen.
deswegen ja - über 6000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag

Gebühren der Onlinebroker und Fondsplattformen anders?
Onlinebroker verlangen eine Depotgebühr.
Die DAB-Bank zum Beispiel 25 Euro p.a..
Fondsplattformen ändern durch unser Angebot nichts an deren Preisverzeichnis.

Fonds denke ich sind für die breite Masse ein lohnendes Investment, denn nicht jeder
hat das Know-How und die Zeit sich um Einzelaktien zu kümmern.

Außerdem schlagen nicht gerade wenige Fonds ihren Vergleichsindex schon seit Jahrzehnten.

Übrigens: Als Affiliate muss ich mir doch Gedanken machen mit welchem PP ich eine große Masse anspreche, der ich einen einen großen Vorteil bieten kann. Und beides ist, so denke ich, ist durch unser PP gewährleistet!
 
QUOTE Fonds über die Börse handeln?
Funktioniert, ABER bei jedem Kauf hast du Spreadgebühren zu tragen.
Diese bewegen sich im Schnitt bei ca. 1,5 bis 2% deiner Anlagesumme.


Richtig, aber den Spread muss man auch ertragen, wenn man nicht über die Börse kauft. Den Spread und die teilweisen recht hohen Aufschläge und die Fondverwaltungsgebühren muss man immer erst mal reinholen.


QUOTE Übrigens: Als Affiliate muss ich mir doch Gedanken machen mit welchem PP ich eine große Masse anspreche, der ich einen einen großen Vorteil bieten kann. Und beides ist, so denke ich, ist durch unser PP gewährleistet!


Wenn ich von Fonds überzeugt wäre und ich Besucher für so etwas hätte, dann würde ich es vielleicht bewerben.
 
Bei Onlinebrokern oder Fondsplattformen gibt es keine Spreadgebühren!!
Die gibt es nur an der Börse oder im Aktienhandel.
Aufschläge zahlt der Kunde auch nicht!

Fondsverwaltungsgebühren zahlt der Kunde natürlich. Die können von keinem Onlinebroker oder Fondsplattform
erhöht oder rabattiert werden.
 
Also ich habe schon viele Fonds entdeckt, bei der Rücknahmepreis geringer ist als der Ausgabepreis.
 
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