Hans-Werner
Angesehenes Mitglied
QUOTE
Wer das falsche Buch kauft, darf nicht in die USA
Wer momentan nicht gewillt ist, sich wie ein Schwerverbrecher behandeln zu lassen, der sollte sich eine Einreise in die USA genauer überlegen. Nicht, dass jeder, der einreist, so behandelt wird, das Risiko ist aber realistischer Weise gegeben. Jeder zweite beklagt nach einer Umfrage des Verbandes der deutschen Reisemanager den höheren Zeitaufwand, lange Wartezeiten in der Schlange, wahlloses Herausgreifen und Ausfragen. Lange nervenaufreibende Interviews führen zu Frust. Zu lesen ist auch ein Beispiel eines Beraters, der am Flughafen gar verhaftet, ins Gefängnis gesteckt und wieder ausgewiesen wurde. Kooperation ist bei den Beamten auf der amerikanischen Seite überhaupt nicht angesagt, Gespräche zur Aufklärung von Sachverhalten unerwünscht.
Statt dessen sollen nun Computerprogramme eine Risikoeinschätzung über den Einreisewilligen liefern. Auf der Basis verschiedener Datenbanken – einschließlich der Amazon Kundendatenbank - wird ausgewertet, ob Gefahr für das Land besteht. Haben Sie die falschen Bücher bestellt - leider verloren! Dieser scheinbare Schutz kostet die USA viel Geld. Alleine 30 Milliarden sollen amerikanischen Konzernen die zusätzlichen Aufwände in den letzten zwei Jahren gekostet haben. Treffen können nicht mehr eingehalten werden, Einreisebestimmungen führen zur Vertagung von Meetings oder zu atmosphärischen Störungen. Häufig werden internationale Treffen außerhalb der USA angesetzt, weil den Nicht-Amerikanern die Einreise nicht zugemutet werden soll. Wahrscheinlich wird die Lust, in die USA zu reisen, weiter sinken.
Via MWonline
Wer das falsche Buch kauft, darf nicht in die USA
Wer momentan nicht gewillt ist, sich wie ein Schwerverbrecher behandeln zu lassen, der sollte sich eine Einreise in die USA genauer überlegen. Nicht, dass jeder, der einreist, so behandelt wird, das Risiko ist aber realistischer Weise gegeben. Jeder zweite beklagt nach einer Umfrage des Verbandes der deutschen Reisemanager den höheren Zeitaufwand, lange Wartezeiten in der Schlange, wahlloses Herausgreifen und Ausfragen. Lange nervenaufreibende Interviews führen zu Frust. Zu lesen ist auch ein Beispiel eines Beraters, der am Flughafen gar verhaftet, ins Gefängnis gesteckt und wieder ausgewiesen wurde. Kooperation ist bei den Beamten auf der amerikanischen Seite überhaupt nicht angesagt, Gespräche zur Aufklärung von Sachverhalten unerwünscht.
Statt dessen sollen nun Computerprogramme eine Risikoeinschätzung über den Einreisewilligen liefern. Auf der Basis verschiedener Datenbanken – einschließlich der Amazon Kundendatenbank - wird ausgewertet, ob Gefahr für das Land besteht. Haben Sie die falschen Bücher bestellt - leider verloren! Dieser scheinbare Schutz kostet die USA viel Geld. Alleine 30 Milliarden sollen amerikanischen Konzernen die zusätzlichen Aufwände in den letzten zwei Jahren gekostet haben. Treffen können nicht mehr eingehalten werden, Einreisebestimmungen führen zur Vertagung von Meetings oder zu atmosphärischen Störungen. Häufig werden internationale Treffen außerhalb der USA angesetzt, weil den Nicht-Amerikanern die Einreise nicht zugemutet werden soll. Wahrscheinlich wird die Lust, in die USA zu reisen, weiter sinken.
Via MWonline