Jürgen Auer
Legendäres Mitglied
Die Meldung gab es bereits gestern bei Heise, nun folgen Kommentatoren der Netzzeitung, der Welt und der Taz:
ebay hatte vor zwei Jahren Skype für 2.6 Milliarden Dollar übernommen, die Übernahme galt als einer der Startpunkte zu Bubble.2.0. Nun stellt ebay fest, daß damit kein Geld zu verdienen sei, zwar 220 Millionen Nutzer, aber nur 90 Millionen $ Umsatz im letzten Quartal.
QUOTE Skype sei somit das beste Beispiel für den typischen Fehler, den Investoren im Web 2,0 momentan machen, urteilt Analyst Kessler: „Internetfirmen kaufen Firmen mit hohen Nutzerzahlen anstatt Firmen mit hohem Umsatz und Profitabilität.“
(aus dem oben verlinkten Welt-Artikel)
Was nutzen tolle Nutzerzahlen, wenn mit diesen kein Geld zu verdienen ist, weil die vielen Nutzer alles bloß kostenlos haben wollen?
Das eine Angebot hat aberwitzig viele Nutzer, macht aber kaum Umsatz pro Nutzer.
Das andere hat relativ wenige Nutzer, macht aber 500 oder 1000 Euro Umsatz pro Nutzer.
ebay hatte vor zwei Jahren Skype für 2.6 Milliarden Dollar übernommen, die Übernahme galt als einer der Startpunkte zu Bubble.2.0. Nun stellt ebay fest, daß damit kein Geld zu verdienen sei, zwar 220 Millionen Nutzer, aber nur 90 Millionen $ Umsatz im letzten Quartal.
QUOTE Skype sei somit das beste Beispiel für den typischen Fehler, den Investoren im Web 2,0 momentan machen, urteilt Analyst Kessler: „Internetfirmen kaufen Firmen mit hohen Nutzerzahlen anstatt Firmen mit hohem Umsatz und Profitabilität.“
(aus dem oben verlinkten Welt-Artikel)
Was nutzen tolle Nutzerzahlen, wenn mit diesen kein Geld zu verdienen ist, weil die vielen Nutzer alles bloß kostenlos haben wollen?
Das eine Angebot hat aberwitzig viele Nutzer, macht aber kaum Umsatz pro Nutzer.
Das andere hat relativ wenige Nutzer, macht aber 500 oder 1000 Euro Umsatz pro Nutzer.