Exceltool für Kleinunternehmer

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Denis07

Guest
Hallo,
ich habe ein Exceltool entwickelt mit dem kleine Gewerbetreibende Rechnungen erstellen können und alle Einnahmen und Ausgaben für die Steuererklärung erfassen können. Bis zu bestimmen Umsatzgrenzen brauchen die Einnahmen/Ausgaben nämlich nicht auf Konten gebucht zu werden, sondern es reichen einfache Aufzeichnungen. Diese Aufgabe kann man mit entsprechenden Tools auch als buchhalterischer Laie korrekt erledigen. Wer schon mit Excel gearbeitet hat, wird keine nennenswerte Einarbeitungszeit benötigen um mit dem Tool arbeiten zu können. Das Tool wird unter dem folgenden Link ausführlich anhand von Screenshots vorgestellt: http://www.pkv-selbstvergleich.de/Downloads/Rechnung.htm

Gruß
Denis
 
Hallo,

ich bin mir nicht sicher wie die Bemerkung deuten soll. 15 ¤ sind für ein Tool mit dem man seine Steuerpflichten erledigen kann, ein sehr guter Preis. Und das für eine unbegrenzte Anzahl von Jahren. Bei den üblichen Programmen ist ein Update jedes Jahr erforderlich.

Gruß
Denis
 
Also ich kann auf den Screenshots relativ wenig erkennen ^^
Die hätten doch schon etwas besserer Qualität sein können, oder zumindest höhere Auflösung.

Ich persönlich würde jedoch kein Geld für etwas ausgeben, dass ich in relativ kurzer Zeit selbst erstellen kann und/oder auch als OpenSource/Freeware im Netz bekomme
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Grundsätzlich ist es natürlich jedem selbst überlassen, ob er das Geld investieren will.


Eine Testversion wäre jedoch schön
biggrin.gif
 
QUOTE

ich bin mir nicht sicher wie die Bemerkung deuten soll. 15 ¤ sind für ein Tool mit dem man seine Steuerpflichten erledigen kann, ein sehr guter Preis.


Zweifelslos - wenn man den Entwickler bei Rechenfehlern unbeschränkt in Regress nehmen kann. Es ging hier wohl nur um die Ehrlichkeit - du hattest den Eindruck erweckt, als wäre deine Tabelle (hinter der übrigens nicht wirklich viel Magie stecken muss) als Freeware anbötest. Offensichtlich war das nicht-nennen-wollen dieser Info auch geplant, sonst würdest du dich nicht dermaßen echauffieren.

 
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Ich persönlich würde jedoch kein Geld für etwas ausgeben, dass ich in relativ kurzer Zeit selbst erstellen kann und/oder auch als OpenSource/Freeware im Netz bekomme

Das muss ich stark bezweifeln. Jemand, der alle nötigen Kenntnisse hat, d.h. Buchhaltung und Steuerrecht beherrscht und sich sehr gut in Excel auskennt, wird mindestens 6 Wochen dafür brauchen. Jemand der nur Buchhaltung kann, aber nur ein normaler Excelanwender ist, kriegt es gar nicht hin. Du kannst es gern versuchen.

Was eine Testversion betrifft, da hast du Recht. Ist aber bei Exceltools problematisch, weil diese relativ leicht geknackt werden können, d.h. hier müßte eine eigene Version erstellt werden, bei der Funktionen der Vollversion fehlen. Bei "normalen" Anwendungen werden nach der Bezahlung alle Funktionen einfach freigeschaltet. Das geht bei Exceltools nicht so einfach. Ich muss noch sehen, ob ich diesen Aufwand auf mich nehme. Der Grund warum ich das Tool überhaupt anbiete, ist dass ich soviel positiven Feedback von den Kunden meiner Hauptbeschäftigung bekommen habe. Aber ich merke schon: es ist ein Unterschied, ob man etwas jemanden anbietet, der schon Kunde ist oder einem völlig Fremden, der einen überhaupt noch nicht kennt. Vertrauen ist alles.

Gruß
Denis
 
Hallo,

das Problem ist hier vielmehr, dass man nicht dir sondern deinen Kenntnissen blind vertrauen können muss. Ich selbst biete calcolo an - ein Rechnungsverwaltungstool für kleine und mittelständische Unternehmen - für knapp 30 EUR und kenne die Problematik des Vertrauens sehr gut. Du darfst dich nicht wundern, wenn du als "neuer" mit einer solchen Lösung ankommst, denn deine Kunden vertrauen darauf, dass die Daten stimmen! D.h. wenn du va. gesamte Abrechnungen bietest hängt für den Kunden zum Schluss einfach vieles davon ab. Du müsstest einfach versuchen mehr Vertrauen zu schaffen. Wie oft ist das Tool bereits im Einsatz? Versuche es kostenlos zu vertreiben (nicht open source) um so erstmal Feedback zu erhalten. Jede Software hat ihre Bugs, nur kosten Bugs in Buchhaltungssoftware den Kunden meist Geld. Gewinn Erfahrung, mach dir nen Namen. Wenn 1000 Leute erfolgreich dein Programm nutzen kannst du ne schöne Seite dafür basteln und dann kann es losgehen. Noch ein Tipp: spalte das Programm in kostenlose und kostenpflichtige Features. Das Basicprogramm kostet nix, aber z.b. die Schnittstelle für Elster etc. ist kostenpflichtig. Darüber generierst du mehr Nutzer und Bekanntheit. Ich behaupte es würden 10 mal soviele Leute dein Produkt downloaden als kaufen. Wenn nur 2 von den 10 später ein Addon oder Update etc. kostenpflichtig beziehen würden sind sie von deinem Produkt überzeugt und nutzen es gewerblich - also zum Geld verdienen. Zum Geld verdienen gehört aber auch Geld ausgeben - Investitionen. Ich persönlich freue mich jedesmal auf die Rechnung vom Steuerberater, weil ich weiss, wieviel ich über ihn bereits gespart hab. So ist es da auch. Du wirst sehen, für Addons kannst du später mehr als deine 15 EUR verlangen, weil die Leute es bereits nutzen und haben wollen :)
Gruß, Daniel
 
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Zweifelslos - wenn man den Entwickler bei Rechenfehlern unbeschränkt in Regress nehmen kann.
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noch nicht einmal große Anbieter wie Lexware oder Sage übernehmen die Haftung für die Fehlerfreiheit ihrer Produkte. Das geht bei Software gar nicht.

Es ging hier wohl nur um die Ehrlichkeit - du hattest den Eindruck erweckt, als wäre deine Tabelle (hinter der übrigens nicht wirklich viel Magie stecken muss) als Freeware anbötest. Offensichtlich war das nicht-nennen-wollen dieser Info auch geplant, sonst würdest du dich nicht dermaßen echauffieren.
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Das denkt man nur, wenn man diese kostenlos-Mentalität im Kopf hat. Professionalität hat seinen Preis. Magie steckt sicherlich nicht in meiner Tabelle (wie du sie abschätzig nennst), aber solide Arbeit.

Gruß
Denis

 
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