Fies und Gemein gewinnt

Duvi

Angesehenes Mitglied
Wer als Chef Karriere machen will, sollte sich tyrannisch benehmen und seine Untergebenen schlecht behandeln. So die Schlussfolgerung einer Studie:
http://n-tv.de/835101.html

in der "studie" fehlt nur noch die kombination mit fachlicher inkompetenz, dann haben wir das was wir schon immer beobachtet haben
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Das siehst ja nur bei tillate und den andern seiten die machen millionen umsätze und den fotografen bekommen ein danke schön...
und dank den fotografen sind die gross
 
Apropos Inkompetenz. Vor kurzem habe ich eine amüsante, aber gleichzeitig auch erschreckend wahre Theorie, genannt Das Peter-Prinzip gelesen.

„In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“
 
Das sieht man ja nun recht anschaulich in der deutschen Politik. Jüngstes Beispiel: Aussenminister Steinmeier redet in einem Interview mit einer afrikanischen Nachrichtenagentur sinngemäss von Rache (Darf nicht ungesühnt bleiben....). Dabei musste der arme Tropf in Afghanistan die Entscheidung der deutschen Politik dort sich mit den Tornados am Krieg zu beteiligen bitterlich büssen. War zu erwarten und das kommt noch schlimmer.

Statt nachzudenken - heisst es jetzt "noch mehr Soldaten da rüber". Man könnte angesichts derartiger Verhaltensweisen permanent in die Schreibtischkante beissen. Sollen sie doch selbst ihre Rübe hinhalten...
 
QUOTE In einer Online-Umfrage hatten fast zwei Drittel von 240 Befragten angegeben, dass herrische Chefs niemals für ihr Verhalten gerügt werden und oftmals sogar die Karriereleiter hinaufsteigen.

Hab mich shcon ein paar mal über "Studien" ausgelassen.
240 Leute, da mach ich bei einer Ayom Umfrage mehr!
Viele Untergebene implizieren - natürlicherweise - einem schlechen Chef, er sei schon zu hoch auf der Karriereleiter. Diese Implikation folgt dem einfachen Gedanken, dass ein schlechter Chef nicht dort oben sein dürfte, er ergo von etwas profitiert haben muss. Die Kompetenz kanns nicht sein - spricht man einem unsympatischen seltenst zu, selbst wenn vorhanden - ergo muss es ebendies sein, was man selber nicht macht, bei ihm aber offensichtlich vorhanden ist. Die Bösheit.
Die Kausalität "behandle clerks schlecht" => steige auf, ist schlicht Blödsinn.

Das allerdings ist wahr. Dummerweise sind wir zu eitel um dann die letzte Stufe wieder runterzusteigen und auf dem Zenit zu bleiben...
„In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“
 
QUOTE Diese Implikation folgt dem einfachen Gedanken, dass ein schlechter Chef nicht dort oben sein dürfte, er ergo von etwas profitiert haben muss

Viele Mitarbeiter, die sich sagen - dass, was der da oben kann, kann ich auch - vergessen eine alte Weisheit, die da lautet:

99 % allen Talents besteht aus Schweiss

Auf gut Deutsch: Die meisten waren einfach unheimlich fleissig und sind deshalb auf der Karrierleiter nach oben geklettert.
 
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