Fragenkatalog für Online-Umfrage

Ronald Nickel

Legendäres Mitglied
Hallo an alle
ich initiiere derzeit eine Umfrage bei der teilnehmende Benutzer und Werbekunden gleichermaßen Nutzen davontragen sollen. Das Thema ist "Familienstand und Singledasein". Die Antworten sollen mittels komplexer Datenbankabfragen in für Benutzer und Werber sinnvollen/nutzbringenden Bezug gebracht werden können.

Leider gehen mir langsam die Fragen aus, die insbesondere die Themen Arbeit, Freizeit und Kommunikation repräsentative abdecken sollen.

Welche nicht produkt-/ dienstleistungsspezifischen Fragen würdet ihr stellen, um aus den Antworten sinnvolle Rückschlüsse auf eine potenzielle Käuferzielgruppe für Produkte oder Dienstleistungen zu erhalten? Insbesondere Fragen wie Internetnutzung, Freizeitgestaltrung oder Investitionsbereitschaft bei Techologieprodukten sind natürlich interesant. Die Umfrage geht demnächst online an ca 120 000 nicht selektierte Nutzer d.h. alle Alters- Berufs- und Freizeitgruppen. Der Hintergrund der Fragen sollte nicht zu "offensichtlich" sein. Also "Würden sie eine Minolta DImage A2 kaufen wenn sie sie um 10 günstiger bekommen?" ist zu plumb.

Würde mich über einige "trickreiche" Fragen mit Antwortauswahl (Antwort a, Antwort b ...) freuen.

Gruß
Ronny
 
vielleicht sowas in der art: "wie oft haben sie im letzten monat angestrengt sport getrieben"
-> dann hätte man die zielgruppe sportsachen (kleidung/schuhe/fitnessriegel/..)
 
Nicht schlecht. Ich frage mich nur, ob man durch eine solche Frage auch unterschwellige Willensbekundunge bezüglicht geplanter Käufe von bestimmeten Produkten entlocken könnte.

Beispielfrage:
Neue Trendsportarten...
a) ... interessieren mich überhaupt nicht.
b) ... probiere ich immer exzessiv aus.
c) ... versuche ich nur sich mal die Gelegenheit gibt.

Bei Antwort "b" ist ja die Aussage gegeben, dass die zur Sportart gehörigen Anschaffungen wie Schuhe oder Kleidung bereitwillig getätigt werden. Sollte diese Antwort also beispielsweise vermehrt bei 35 jährigen weiblichen Single auftreten, dürfte dies als Erkenntnis interesant für Marketingstrategen der Sportindustrie sein.

 
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