Geschäftsidee/Konzept/Businessplan verkaufen

Hallo zusammen,

Ich weiß das das Thema "geniale" Geschgäftsidee und was damit anzufangen ist(wenn man sie nicht selber umsetzen will/kann),schon des Öfteren besprochen wurde,leider konnte ich dennoch nicht alle Informationen finden die ich z.Z. suche.

Es gibt meiner Meinung nach gute Gründe weshalb es in manchen Fällen sinnvoller wäre ein bestimmtes Projekt einem bereits sehr mächtigen Unternehmen vorzulegen,anstatt es selber starten zu wollen.Denn eben diese Global Player verfügen über enorme finanzielle,fachliche und marketingtechnische Kompetenzen,die hilfreich sind um eine Dienstleistung mit hoher Nachahmungsgefahr und großem potentiellen Markt schnell zu platzieren und zu pushen.

Deswegen habe ich mir Gestern und Heute nochmal alle dieses Thema betreffenden Forenbeiträge durchgelesen,aber leider keine klare Antwort auf folgende Frage erhalten:

Kann man(z.B. unter Anwendung eines "Non-Circumvention & Non-Disclosure Agreements") einem großen,globalen Unternehmen wie Yahoo,Google,Mircrosoft usw. ein(en)Konzept/Businessplan mit Aussicht auf einen erfolgreichen Verkauf vorstellen?(Auch indem man an den Verkauf eine Betreuung des Projektes bis zu einem gewissen Stadium binden könnte.)

Kennt jemand konkrete Beispiele für so einen Verkauf o.Ä. ?

Danke im voraus für alle Antworten.

MfG
david p
 
Es ist leider so: gute Ideen gibt es wie Sand am Meer.
Unternehmen wie Google werden davon überschwemmt.

Um so eine Idee verkaufen zu können, kommt es nicht auf die Idee an, sondern darauf, ob Du bereits gute persönliche Kontakte mit Top-Managern so einer Firma hast, die die Idee gut finden, und ganz wichtig, auch Dich ultra-cool finden und überzeugt von Deiner Kompetenz sind...

Um eine Idee verkaufen zu können, muss man erstmal eine Art "Proof of Concept" liefern, am besten in der Form einer Realisierung im kleinen Rahmen, z.B. wie MySpace, Youtube, etc. es gemacht haben - deren Projekt ist dann einfach gelaufen, gelaufen und gelaufen.

Ansonsten probiers mit mir, ich geb' Dir vielleicht Fuffzisch Kröten...
 
QUOTE (David Peltzer @ Mo 22.1.2007, 15:41)Es gibt meiner Meinung nach gute Gründe weshalb es in manchen Fällen sinnvoller wäre ein bestimmtes Projekt einem bereits sehr mächtigen Unternehmen vorzulegen,anstatt es selber starten zu wollen.Denn eben diese Global Player verfügen über enorme finanzielle,fachliche und marketingtechnische Kompetenzen,die hilfreich sind um eine Dienstleistung mit hoher Nachahmungsgefahr und großem potentiellen Markt schnell zu platzieren und zu pushen.

Zwei Hinweise:

1. Du wirst an solche 'großen Firmen' gar nicht rankommen.

2. Große und wohl auch die meisten kleinen Firmen entscheiden selbst, was sie machen. Wenn es etwas ist, das sehr leicht nachgeahmt werden kann (Millionpixel-Homepage), dann interessiert sich ohnehin niemand dafür. Und für die tatsächlich interessanten und anspruchsvollen Projekte ist deine Idee nur ein Sandkorn der späteren Realisierung - da braucht dich niemand.

Solche Dinge wie diese Pixel-Geschichte sind Strohfeuer, das ist keine Basis für ein vernünftiges Geschäft.
 
QUOTE Es ist leider so: gute Ideen gibt es wie Sand am Meer.


Das sehe ich anders.

Leute die glauben dass ihre Idee gut sei gibt es wie Sand am Meer.
Aber ich glaube nicht dass es wirklich gute Ideen auch wie Sand am Meer gibt.


QUOTE Um eine Idee verkaufen zu können, muss man erstmal eine Art "Proof of Concept" liefern, am besten in der Form einer Realisierung im kleinen Rahmen, z.B. wie MySpace, Youtube, etc. es gemacht haben - deren Projekt ist dann einfach gelaufen, gelaufen und gelaufen.



MySpace und YouTube nennst du Realisierung im kleinen Rahmen?

Im November 2005 erhielt YouTube 3,5 Millionen US-Dollar vom Silicon Valley-Risikokapitalgeber Sequoia Capital, der auch Google bei der Anfangsfinanzierung geholfen hatte. Im April 2006 bekam die junge Firma weitere 8 Mio. US-Dollar von Sequoia.

Was ist denn dann groß?


QUOTE Und für die tatsächlich interessanten und anspruchsvollen Projekte ist deine Idee nur ein Sandkorn der späteren Realisierung - da braucht dich niemand.
Solche Dinge wie diese Pixel-Geschichte sind Strohfeuer, das ist keine Basis für ein vernünftiges Geschäft.


Meine "Idee" ist nicht mit der MillionDollarPage zu vergleichen.Es handelt sich um einen kompletten Internetauftritt mit ein paar neuen Tools,nicht nur um irgend eine ganz nette Detaillösung.

Das mich bei der Realisierung niemand braucht könnte natürlich sein,kommt natürlich aber auch darauf an für wie notwendig und wichtig man sich selbst verkauft.

MfG

david p
 
Also ich sehe die Chancen auch als sehr gering an.
Desweiteren gilt es zu beachten: Wenn deine Idee wirklich ne Bombe ist, dann kann das grosse Unternehmen sie auch einfach so realisieren, nach dem Motto: Danke für die Idee, und für was brauchen wir Dich jetzt noch?
Das kann man meiner Meinung nach auch rechtlich nicht ausschliessen, weil die Idee halt notfalls einfach in leicht abgeänderter Form realisiert wird.

Aber wenn du 100% sicher bist, dass du den Businessplan nicht selbst realisieren KANNST, solltest du es auf jeden Fall versuchen. Wäre sicherlich auch für viele User hier interessant, was du dabei für Erfahrungen machst.
 
QUOTE (David Peltzer @ Mo 22.1.2007, 18:51)
Meine "Idee" ist nicht mit der MillionDollarPage zu vergleichen.Es handelt sich um einen kompletten Internetauftritt mit ein paar neuen Tools,nicht nur um irgend eine ganz nette Detaillösung.


Genau bei solchen komplexen Gesamtlösungen sind alle nach außen hin sichtbaren Einzelideen nur Bruchteile des eigentlichen Aufwands. Sprich: Es ist nicht das Problem mangelnder Ideen, sondern es ist das Problem der mangelhaften Realisierung. Bei solchen Projekten hängt alles von den Fundamenten und der Gesamtkonzeption ab - und zu diesen wirst Du wahrscheinlich nichts beisteuern.

google ist das beste Beispiel: Die haben ein hochskalierbares, verteiltes Betriebssystem - auf diesem läuft als die eine Anwendung die Suche, als eine andere Anwendung alles mit Adwords und Adsense. Weil die Basis stabil ist, können spezialisierte Dienste darauf entwickelt werden. Und Ideen haben gute Programmierer genügend.
 
@sd12:
Das ist das Problem,die Realisierung ist mit enormem Programmieraufwand verbunden,und da solche Websites ja bekanntlich so schnell wie möglich größer als mögliche Konkurrenten sein sollten,würde man ganz grob geschäzt mit Marketing für 2-3 Jahre 3-6 Mio.Euro(spontan über den Daumen gepeilt) benötigen.

ohmy.gif
Wie gesagt,ziemlich unerreichbar aus meiner Sicht.

Der hohe Aufwand kommt dadurch zusatande,dass Unmengen bereits bestehender digitaler Dokumente signifikant modifiziert werden müssten,was auf der anderen Seite einen gewissen "Vorsprung" gegenüber der Konkurrenz sicher würde.

 
MySpace sowie Youtube hatten wenig Startkapital.

Youtube startete im Februar mit Eigenkapital von den drei Gründern, und erhielt erst im November die ersten 3,5 Mio. USD.


Aber ich hätte eine andere Frage:
QUOTE Der hohe Aufwand kommt dadurch zusatande,dass Unmengen bereits bestehender digitaler Dokumente signifikant modifiziert werden müssten


wer hat das Urheberrecht für diese Unmengen digitaler Dokumente?
 
QUOTE
Im November 2005 erhielt YouTube 3,5 Millionen US-Dollar vom Silicon Valley-Risikokapitalgeber Sequoia Capital, der auch Google bei der Anfangsfinanzierung geholfen hatte. Im April 2006 bekam die junge Firma weitere 8 Mio. US-Dollar von Sequoia.


YouTube hatte auch die Leute dazu, die das ganze implementiert haben. Und sie bekamen Kapital, weil sie eine gute Idee UND die Leute dazu hatten. (Google auch...)

-


QUOTE (Guy Kawasaki)
Q. I think that I have a great idea, but I don't have a business background.
What should I do now?


A. First, if all you've done is come up with a great idea, for example, a
new computer operating system that's fast, elegant, and bug free,
but you can't implement it, then you have nothing. In this case, don't
waste anyone's time until you've found other people who can do the
engineering.

Assuming that you can implement, there are two kinds of people
you can recruit. First, you can get a mentor. This would be an older
person who is willing to coach you from time to time but never actu-
ally do any work. Second, you could get a business partner. This is
someone who's willing to work side by side with you, even on a part-
time basis, whose skill set complements yours. Either kind of person
can make a big difference in your business.


Wenn ich dich wäre, würde ich mit *ausgewählten* Leuten über deine Ideen sprechen. Weil so kannst du die Idee verfeinern und verbessern. Vielleicht lernst du auch Leute kennen, die Interesse am Projekt haben (z.B. Als Mitarbeiter). Wenn du einfach auf deiner Idee sitzen bleiben willst, wird sie dir nicht viel bringen...

Mir persönlich hat's immer viel gebracht, wenn ich darüber sprach (v.A. Experten in diesem Gebiet oder auch meine Schwester o.Ä.). Manchmal findest du aus heraus, dass es sowas *ähnliches* schon gibt, oder es darum und darum keinen Sinn macht...

Wenn du in der Lage sein willst, sowas an Microsoft zu verkaufen, solltest du auch in der Lage sein können, selbst so ein Team zusammenzustellen.

Bei guten Ideen und Projekten, wirst du auch eher Investoren finden.
 
QUOTE (madox @ Mo 22.1.2007, 23:05)
QUOTE
YouTube hatte auch die Leute dazu, die das ganze implementiert haben. Und sie bekamen Kapital, weil sie eine gute Idee UND die Leute dazu hatten. (Google auch...)



Kannst dir halt einen Investor suchen der dir Geld zur Umsetztung zur Verfügung stellt.
Xing(Lars Hinrichs) beispielsweise genauso gemacht (soweit ich mich erinnern kann - falls falsch bitte verbessern).
Er hat sich einen Investor und eine Agentur zur Umsetzung gesucht und heute ist daraus Xing geworden.
 
QUOTE
Kannst dir halt einen Investor suchen der dir Geld zur Umsetztung zur Verfügung stellt.
Xing(Lars Hinrichs) beispielsweise genauso gemacht (soweit ich mich erinnern kann - falls falsch bitte verbessern).
Er hat sich einen Investor und eine Agentur zur Umsetzung gesucht und heute ist daraus Xing geworden.


Aber der ist auch nicht zu einem Investor gegangen, ohne dass er wusste *wer* und *zu welchem Preis* diese Agentur das machen könnte. (nehm ich an)
 
@PH:Da gibt es Mehrere,Ich gehöre nicht dazu falls du darauf hinaus willst!
->Auch ein Grund warum ich Informationen über so einen Verkauf suche,weil sich das Problem dadurch erübrigen würde,wenn ich direkt an die Urheber verkaufen würde.

@madox:Ich hab natürlich schon mit einigen Leuten in meinem Umfeld gesprochen und feile auch ständig weiter dran rum etc.
Ich sag ja nicht das ich davon überzeugt bin an Microsoft zu verkaufen,deswegen hab ich ja das Thema eröffnet um zu sehn ob einer hier Erfahrungen mit sowas hat oder zumindest von sowas gehört hat.

Was den "üblichen" Weg angeht,mit Investoren,Businesspartner,Team und/oder Mitarbeitern auf Beteiligungsbasis bin ich einigermaßen informiert,mir geht es hier eher um die Möglichkeit(falls überhaupt vorhanden) ein Konzept zu verkaufen.
 
QUOTE (David Peltzer @ Mo 22.1.2007, 15:41)... einem bereits sehr mächtigen Unternehmen vorzulegen,anstatt es selber starten zu wollen.Denn eben diese Global Player verfügen über enorme finanzielle,fachliche und marketingtechnische ...

Kann man(z.B. unter Anwendung eines "Non-Circumvention & Non-Disclosure Agreements") einem großen,globalen Unternehmen wie Yahoo,Google,Mircrosoft usw. ein(en)Konzept/Businessplan mit Aussicht auf einen erfolgreichen Verkauf vorstellen?(Auch indem man an den Verkauf eine Betreuung des Projektes bis zu einem gewissen Stadium binden könnte.)

Kennt jemand konkrete Beispiele für so einen Verkauf o.Ä. ?

hallo,

also ich mache meinen job seit über 10 jahren, und ich kenne keinen fall, wo jemand ohne referenzen ein projekt erfolgreich verkauft hätte. ich spreche jetzt nicht von einem patent. ich meine einfach ein konzept. eine idee.

das kann nicht funktionieren, weil nda hin oder her, das unternehmen ist wie selbst zugegeben. mächtig und verfügt über enorme finanzielle, fachliche,...

eine idee ist einfach kein recht. wie sollte die übertragung aussehen?

und zum nda: wie will man gegen einen vertragsbruch klagen? abgesehen davon, dass ein großes unternehmen nie etwas sehr festes unterschreiben kann. es ist also immer eine klausel drin, die so in der art besagt, dass alles nicht gilt, wenn die idee dem unternehmen schon bekannt war.

für wie schwierig hältst du es, dass z.b. google vor gericht beweist, dass eine ähnliche idee vorher schon vorhanden war?

ABER:
ich möchte nicht verheimlichen, dass es möglich ist, einem unternehmen von dieser größe etwas anzubieten. die frage ist wie und was.
dazu müssen aber rechtliche absicherungen her. nda kann man zusätzlich machen, ein schutzrecht wird dadurch nie ersetzt.

wichtig: proof of concept!
unwichtig: marketingkosten
wozu sollte man ein paar millionen für marketing ausgeben um es doch an einen großen zu verkaufen? wenn das konzept umgesetzt (bewiesen) wurde kann man es ja verkaufen. wenn man marketingbudget braucht, betreibt man es ja selbst. oder verstehe ich da etwas falsch?

zusätzlich gibt es noch vc die seed capital bieten, also bereits in einer sehr frühen phase (oft tatsächlich bei der idee) einsteigen. den beweis finanzieren und dann gemeinsam mit den gründern an einen großen verkaufen.


also nochmal als geschichte:
0. man hat 0 euro und eine idee.
1. die ersten 5000 euro borgt man sich von oma aus. - damit sucht man zwei fähig partner und kauft rechner und gründet eine kleine firma.
2. die nächsten 10.000 holt man sich zu dritt mit privater haftung bei der bank. - damit kauft man steuerberater und rechtsanwalt um einen perfekten businessplan zu erstellen. der rest fließt in die entwicklung eines prototypen oder auch nur funktionsmodelles.
3. mit dem bp geht man zu einem vc und holt 500.000 venture capital.
4. 1 jahr später sind alle bugs ausgeräumt und der vc (er hat darin übung) bietet das unternehmen zum verkauf an. (mit gründern)
5. microsoft germany findet das ganze nett und steigt ein.


das ganze von null auf 5 abzukürzen ist so als wollte man spielberg eine idee für eine neuen kinofilm verkaufen.

schöne grüße
gerhard

ps: das ganze kann auch bei punkt 1 enden, wenn oma sag: "ach junge lass die träumereien und such dir endlich einen job"


 
Rein mit einer Idee kann man kaum Geld holen. Zumindest ein funktionierender Prototyp muss da sein. Generell gilt: Geld für Ideen gibt es keines, Geld für Wachstum aber schon.
 
Stimmt!

Michel hat 100%, denk mal an die ganzen großen Portale, Youtube, Myspace, Billiger.de und so weiter......die wurden alle erst gekauft bzw. dort haben sich erst investoren gefunden, nachdem die Plattformen im Netz waren und funktioniert haben, und was wichtiger ist, sind die Zugriffzahlen(!). Du kannst zwar ein gutes Projekt machen, aber wenn du nicht beweisen kannst, dass sich Leute daran interessieren, wird das nix. Unter ein paar Mio. Zugriffen pro Monat wirst kaum was anständiges auf die Palme kriegen. Letztens habe ich wieder ein Youtube-Klon gefunden, hat sich das Script bei Ebay vermutlich ersteigert, hat gleich hier ne GmBH aufgemacht, weil er dachte damit Geld zu verdienen. Gerademal 2 Monate war die Seite im Netz, unter Impressum stand noch nicht einmal eine UmstNr., da die noch in Beantragung war(!), mittlerweile ist die Seite nicht mehr erreichbar.
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Die werden vermutlich an ihren eigenen Kosten oder Bandbreitenproblemen untergegangen sein. Solche Sachen mußt du einplanen, sonst kannste alles knicken. Für kleine Projekt hilft dir vielleicht ne Bank, aber Millionenbeträge.....nee....da hast du keine Chance, höchtens mit Verbindungen a la carte zu einem der reichsten Personen der Welt.

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Glaub mir, wenn die Kohle stimmen würde, hätte ich ein Projekt längst realisiert, der Businessplan ist fertig, etliche Seiten lang, aber die Kosten und der Aufwand stehen in absoluter Null-Dimensions zum Erreichen des Projektstarts!

Die Papiere sind theoretisch eine ideale Unterlage für verschütteten Kaffee
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QUOTE (TD Michel @ Fr 9.3.2007, 11:02) Rein mit einer Idee kann man kaum Geld holen. Zumindest ein funktionierender Prototyp muss da sein. Generell gilt: Geld für Ideen gibt es keines, Geld für Wachstum aber schon.

Da bin ich absolut gleicher Meinung.

Ich denke es braucht immer 4 Dinge und zwar eine Idee + eine Umsetzung + genug Geld + einiges an Zeit. Ohne diese 4 Dinge wird man meiner Meinung nach nie etwas erreichen.
Und bevor man etwas beginnt: immer überlegen, ob es die Welt braucht
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@erfinder:

0. man hat 0 euro und eine idee.
1. die ersten 5000 euro borgt man sich von oma aus. - damit sucht man zwei fähig partner und kauft rechner und gründet eine kleine firma.
2. die nächsten 10.000 holt man sich zu dritt mit privater haftung bei der bank. - damit kauft man steuerberater und rechtsanwalt um einen perfekten businessplan zu erstellen. der rest fließt in die entwicklung eines prototypen oder auch nur funktionsmodelles.
3. mit dem bp geht man zu einem vc und holt 500.000 venture capital.
4. 1 jahr später sind alle bugs ausgeräumt und der vc (er hat darin übung) bietet das unternehmen zum verkauf an. (mit gründern)
5. microsoft germany findet das ganze nett und steigt ein.

Ich würde Oma aus dem Spiel lassen. Sonst kanns schnell mal zu einem mächtigen Familienstreit kommen
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. Such dir das erste kapital von Freunden/Bekannten die an deine Idee glauben. Die nächsten Schritte wie oben erwähnt.
 
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