Geschäftsmodell von Google in Gefahr

Felix Weber

Angesehenes Mitglied
Hallo!

Betrügereien mit Pay-per-Klick-Werbung im Internet bringen immer mehr US-Unternehmen dazu, ihre Aktivitäten in diesem Bereich zu reduzieren.




Eine Studie sieht sogar die Geschäftsmodelle von Google und Co. in Gefahr.



QUOTE Die Abrechnung von Online-Werbung kommt durch Betrügereien zunehmend unter Druck. Das zeigen nicht nur entsprechende Klagen gegen Google oder Yahoo, sondern auch die Zahlen der Marktforscher des Instituts Outsell. Demnach haben viele Werbetreibende in den USA ihre Aktivitäten im Bereich der Pay-per-Klick-Werbung bereits zurückgefahren oder ganz gestoppt.


Rund 400 Werbetreibende hat Outsell für seine Studie befragt. Rund 27 Prozent haben ihre Aktivitäten im Bereich der Klick-Werbung bereits heruntergefahren, im Schnitt um 33 Prozent. Etwa 16 Prozent haben die Online-Werbung sogar vollständig gestoppt und weitere zehn Prozent wollen ihre Budgets kürzen.

NZ


Kann es sei, dass deshalb Google in nächster Zeit auf CostPerSale (Action) setzt?
Ist das wirklich eine Gefahr?

mfg Felix Weber
 
QUOTE Kann es sei, dass deshalb Google in nächster Zeit auf CostPerSale (Action) setzt?


Das kann nicht nur, sondern das wird so sein. Ich gehe davon aus, dass CostPerSale zunaechst zusaetzlich eingefuehrt wird und sich dann allmaehlich durchsetzen wird.

Einerseits ist dies eine Gefahr, andererseits auch eine Chance...

Gruss, Ivo
 
QUOTE Kann es sei, dass deshalb Google in nächster Zeit auf CostPerSale (Action) setzt?

Auf Nachfrage auf der Adwords Academy wird das im Moment getestet und es gibt noch keine Informationen ob und wann das CPA Modell eingesetzt wird.

Und ich persönlich halte Klickbetrug nicht für so brisant. Pro Monat kaufe ich immerhin über 1 Mio Klicks bei Adwords für diverse Kunden und habe keine Probleme.

Gruß

sean
 
Die fiesen Klick Betrügerein funktionieren ja meist auch nur kurz.Kannte ein Beispiel aus dem letzten Jahr, wo jemand im Iran ein Click-robot Programmierte für eine deutsche Site.
Google fands raus natürlich , 12 000 $ nicht ausgezahlt und deutschen Webmaster für Adsense
gesperrt.
Und so ist es auch richtig!
Wenn Pay-per-click eingestampft würde, wäre es natürlich für alle kleinen Webmaster die vielleicht nen Fuffi verdienen im Monat sehr Schade.
 
Wenn es eingestampft würde, würden auch viel weniger Seiten im Index sein.
 
QUOTE (karwoll @ Fr 7.7.2006, 19:21) Wenn es eingestampft würde, würden auch viel weniger Seiten im Index sein.

Um die ganzen Spam-Seiten, die extra wegen Google-Adsense gemacht wurden, wäre es nicht schade.
 
QUOTE (Rainer @ Fr 7.7.2006, 21:41)Um die ganzen Spam-Seiten, die extra wegen Google-Adsense gemacht wurden, wäre es nicht schade.

Damit kann ich gut leben.

Viel habe ich noch nicht mit Google-Adsense verdient, aber es gibt ja so unendlich viele Möglichkeiten mit einer Seite Geld zu verdienen. Und ständig kommen neue hinzu.

Was mich allerding selbst immer ziemlich gestört hat, ist bei einer Suche auf eine Google-Adsense-Falle-Seite mit Null hilfreicher Information zu landen.
 
Hallo Zusammen,

aufgrund der relativ geringen Response auf meine geschalteten Google-Anzeigen habe ich auch schon einige Male gedacht, dass der Klickbetrug wohl einen gewissen Teil meiner Ausgaben auffrisst.

Von daher wäre ein Cost-per-Sale Verfahren sicherlich interessant. Und das was ich selbst über AdSense verdiene hält sich eh in einem sehr niedrigen Bereich auf, so dass ich da sicherlich auch nicht so viele Tränen vergießen würde :)

Es ist sicherlich wieder mal eine spannende Herausforderung :)

Thomas
 
Hallo!


kann aber Google CPC fläschendeckend enführen?

ich meine dann verlieren die erstmal 80% der Einnahmen.
Da G jetzt bei jedem Klick mitverdient.

Bei Sales verdienen die nur bei Sales.

Oder nicht?


mfg Felix
 
Zurück
Oben