Indexiert trotzt Weiterleitung

maxnon

Mitglied
Hallo Community!

ich habe folgendes Problem, was ich nicht nachvollziehen kann:

Google indexiert die Seiten, die eigentlich keinen Kontent beinhalten - da sie Weitergeleitet werden (wenn seite.com aufgerufen wird, wird je nach Browser-Sprache auf .com/de oder .com/en weitergeleitet). Nun ist die .com Seite bei search console als indexiert vorzufinden (Semantik ist zum teil auf englisch, zum teil auf deutsch). 

Nach der Aussage von John Mueller: "the redirect URL may be "actually a nicer looking URL or we have more signals pointing to that URL, maybe canonical, maybe a lot of links pointing to that URL." 

das ist aber hier auch nicht der Fall. Hat noch jemand eine Idee?

Vielen Dank!

 
Google indexiert die Seiten, die eigentlich keinen Kontent beinhalten - da sie Weitergeleitet werden (wenn seite.com aufgerufen wird, wird je nach Browser-Sprache auf .com/de oder .com/en weitergeleitet). 
 Das bedeutet, du hast eine Sprachweiche installiert, welche Inhalte dem Besucher vorgibt? Googles Crawler für DTL KANN (muss nicht) auch mit englischer Einstellung deine Seite besuchen. Eine automatische Sprachweiche ist da grundsätzlich immer etwas kritisch zu betrachten. 
 
Nun ist die .com Seite bei search console als indexiert vorzufinden (Semantik ist zum teil auf englisch, zum teil auf deutsch). 


An dieser Aussage kann ich keinen Fehler entdecken. Du hast 2 Verzeichnisse /de und /en. Es ist völlig normal, dass Google die "seite.com" indexiert und sich dabei die für sich passenden Inhalte nimmt. Da die Sprachweiche Google die Freiheit lässt sich zu entscheiden (oder weil es keinen anderen Content sieht/erkennt/verwenden will/kann) nimmt es diesen Teils Teils von deiner Seite. Google entscheidet hierbei immer nach eigenem Ermessen, welcher Inhalt gezeigt wird! Ich empfehle dir ganz klar, eine Sprache zu favorisieren. D.h. du legst alle deutschen Inhalte auf die Domain unter .com (ohne /de). Für alle, die es gerne englisch haben wollen, verlinkst du via hreflang-Tag und Link mit Ländersprache auf die englische Version nach .com/en und von dieser zurück.
 
Die Aussagen von John Müller kannst du mit Verlaub nicht immer ernst nehmen. Es ist immer alles relativ zu sehen. Wenn Google meint, eine Seite müsse zu indexieren sein, obwohl du das nicht willst, wird es dies u.U. auch tun. Vor allem wenn diese Seite zuvor schon einmal im Index war. 



 
 
Hallo Webverbesserer,

erstmal vielen Dank für rasche Antwort! Das problem für mich in dem Fall ist es, dass die Indexierung immer hin und her springt. die KWs werden zwischen .com und .com/de von Herrn Google umsortiert. Ist einfach nicht bequem. 

die Variante mit .com (für de) und .com/en habe ich heute auch mit den Entwicklern besprochen. Scheint mir auch besser zu sein, da zu 70% der Traffic deutschsprachig ist.

Werde bei dem nächsten Relaunch berücksichtigen.

Vielen Dank! 

 
Die sauberste Trennung der Sprachen erreicht man über ein subdomain. 

Besser ist allerdings ein Domain das die Länder der Besucher berücksichtigt. Auch aus Marktwirtschaftlichem Gesichtspunkt. Die Engländer kaufen lieber bei .co.uk was nach Möglichkeit auch eine Englische Adresse hat. Es ist nur eine Frage des Kapitals. 

 
Hallo Arnego2,

Danke für die Antwort!

Länder-Domain können wir in dem Fall nicht leisten - da SEO Aufwand sich verdoppelt. Es geht um blocherpartners.com/de insofern .com ist OK.

Bezüglich der Trennung der Sprachen mittels subdomain: Google betrachtet Subdomains in der Regel als eigenständige Domains, sprich Trust und Autorität (inkl. Links), die wir schon erarbeitet haben, spielen dann für Subdomain kaum eine Rolle. Also, kurzum - Aufwand ist zu groß!

Viele Grüße!

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufwand ist zu groß!
Da kommt drauf an was man will stimmt schon. Es geht ja auch nicht nur um deinen Fall. Die Übersetzerplugins sind von je her eher ein Witz und wer die Schiene nimmt braucht IHMO andere Sprachen gar nicht erst mit einzubauen. Als Architektenbüro ist ein guter Text sehr wichtig sollte das besagte Büro Wert auf Englischsprachige Investor legen sollte Klopser wie 

we design and construct within and(!) beyond disciplines.This is where space starts, with »and«: by connecting experiences.
doch lieber lassen. By the way received not recieved. Leisten können ist so eine Sache, was meint ihr was eure Ausländische Investorenkundschaft denkt bei dem Argument? .com und .de habt ihr doch eh beide oder? Ein für Deutsch eins für alles andere geht doch gut. 

Als Anmerkung: bitte unterlasse das Link Platzieren speziell unterhalb der 25 Beitragsgrenze. Themenfremde Links schmeiße ich eh oft raus. 

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Arnego2,

Die Übersetzerplugins sind von je her eher ein Witz
Sind unsere Übersetzer wirklich so schlecht!?:)

Als Architektenbüro ist ein guter Text sehr wichtig
Stimme ich vollkommend zu. Nun Ist es bei Architekten äußerst schwierig Inhaltlich was durchzusetzen (#IamAnArchitect #IknowItBetter). So landen die meisten SEO-Empfehlungen in der Tonne:(

Danke fürs Feedback!

 
Stimme ich vollkommend zu. Nun Ist es bei Architekten äußerst schwierig Inhaltlich was durchzusetzen (#IamAnArchitect #IknowItBetter). So landen die meisten SEO-Empfehlungen in der Tonne:(
ja das kenne ich bei fast allen Kunden. Das Englisch ist nicht so schlecht, ein natürlicher Englischsprachiger hat bestimmt seinen Spaß. Hast du schon mal Englische Seiten entdeckt die dann auf Knopfdruck Deutsche Texte haben? Das ist zum schießen. So ist es auch andersrum. Je vermögender der Kundenkreis desto penibler wird es. 

 
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