Meinungsvielfalt ist gut!
Ich habe mich persönlich mit Web-Büchern nie gut vertragen, denn sie sind oft zu theoretisch, und erklären einem nicht im Detail wie es geht - oder eher nicht "greifbar". Ich lerne nie etwas, bevor ich es nicht verstanden habe, und die wichtigsten "warums" nicht beantwortet sind.
Nachdem ich einige HTML-Seiten aufgebaut hatte, und die Tags <br><img><table><tr><td><center> und <b> beherrschte, wollte ich mal PHP lernen. Mit einem Buch, zwecklos. Die sülzen erst Mal einen voll mit Theorie, und wenns zur Praxis kommt, ist der Code oft entweder zu einfach, oder so optimiert, dass man nicht mehr durchblickt.
Ich habe mir stattdessen Postnuke installiert - der Vorteil ist, dass es relativ einfach zum installieren ist, und es funktioniert nach der Installation.
Dann habe ich mich daran gemacht, die Dateien von postnuke zu editieren, und diverse Sachen ausprobiert.
Bei jeder Funktion die ich nicht kannte, habe ich Mal kurz in php.net nachgeschlagen.
Der Vorteil eines funktionierenden Grundsystems wie Postnuke ist, dass man die Auswirkungen von Änderungen im Code sofort mit dem Ursprungszustand vergleichen kann. So habe ich PHP gelernt.
Was Memberseiten betrifft, kann man sie als PHP-Anfänger sicher nach einigen Wochen Übung auch selbst programmieren. Aber ob das auch sicher ist?
Vorgefertigte Lösungen wie Postnuke, mit einem ausgekügeltem Zugriffskonzept und Usergruppen bieten gleichzeitig Flexibilität, Sicherheit und sind zugänglich genug zum Lernen. Postnuke verfügt ausserdem über eine aktive Community, die einen meistens weiterhilft, wenns klemmt.
Wie gesagt, so habe ich es gelernt - aber vielleicht ist diese Methode nicht für Jedermann geeignet.