QUOTE Ziel ist eine Website mit
kostenlosen Informationen ( Werbefinanziert ) bekannter zu machen. Die Kosten für die eigenen Werbekampagnen sollen natürlich möglichst klein sein.
Ohne Informationen zum Thema schwer zu sagen. Da auf Einnahmen abgezielt wird, lohnt sich Marketing, wenn man etwas zu verkaufen hat.
Das Produkt ist die Information -> und die ist
kostenlos. Analog: Sony startet eine PSP Marketingaktion und der Besucher der Website erhält sie geschenkt. Er braucht nicht zu zahlen. Nebenbei gibt es noch Werbung, durch die man Einnahmen erzielen könnte ...
Es ist sehr schwer eine Website ohne hohe Ausgaben bekannt zu machen. Wenn die Website nicht auf gezielt beworbenes Affiliate aufbaut, sondern nur auf AdSense, braucht man viel Glück, um ein wenig durch Werbung zu verdienen.
Offline Werbung für Infoseiten ist nicht wirklich lohnenswert.
Getestet: Günstige Vermarktung.
1) Bedruckte Lesezeichen (2006). Diese Wurden zielgruppenspezifisch durch einen Freund zusammen mit Büchern über ebay versendet.
Ergebnis: 3% der Empfänger besuchten die Website (war bis dato nicht in Sumas gelistet und nicht anderwertig beworben)
2) Die Site in meiner Signatur: Nur bei Ayom und einem bezahlten Newsletter simultan beworben.
Ergebnis: Ayom ca: 30 - 50 Besucher, günstiger Newsletter etwa 250 Besucher unique laut Analytics. (Laut Versender: 720 + ...)
Fazit: AdSense: *1* Klick!
Kann man auch verstehen: kaum Content und mit einem 16:9 Notebookbildschirm sieht man die Werbung nicht ohne zu scrollen.
Nun, die meisten Bücher zum Thema Marketing bauen auf ein hohes Budget.
Viral / Guerilla-Marketing sind so die Trendwörter. Für Ersteres braucht man 10.000 mal den neuen James Bond Titel und für Zweites oft viel Kohle.
Im Netz kursiert mE eine Eins zu Hundert Regel (oder weniger): 1 Klick auf hundert Besucher.
Da kann man schnell den Glauben an die Welt verlieren. Bei heise gab es kürzlich einen Artikel zum Geschäftsmodell OpenSource: Es sei keines! Also Anbieter möchten zB CMS kostenlos vertreiben, in der Hoffnung, dass einige Leute anspringen und Zusatzservices für viel Geld in Anspruch nehmen (Individualprogrammierung, etc). Das kann der einzige Plan hinter der Sache sein, vorausgesetz, man möchte verdienen. Natürlich springen auch einige Unternehmen darauf an - aber den Markt hat man sich selbst zerstört ...
Bei Information auf Websites kommt es auf die Aktualität an. Wenn der Content zeitlos ist, besteht immer die Gefahr, dass Copycats die Kernaussage auf einer eigenen Site publizieren. So gibt es viele Sites zu Themen Kredit, Versicherung und Strom. Damit kann man durch hohe Platzierungen in ggl mehr erreichen, aber bei völlig anderen Themen, die eventuell nur grob angeschnitten werden, empfiehlt sich ein Blog. Dann besteht eine höhere Chance, dass andere Blogger auf die Site verlinken. Die drei oben genannten Themen sind eher für "Einzelkämpferprojekte".
Da wird wohl kaum jemand bloggen: "Hey, schaut euch mal den Stromvergleich dort an - der bietet mehr Infos über Strom!"
Kleinprojekte mit geringem Budget vermarkten ist sauschwer.
Man kann ein attraktives Mädel mit Flyern für 100 EUR vor die eigene Bar stellen und hat am Abende zahlende Kundschaft.
Im Netz klappt das nicht wirklich - da schaltet man auf der Suche nach Informationen schonmal geistig ab und ist sowieso reizüberflutet.
Würde es an Deiner Stelle kostenlos durch Blogkommentare, ausgewählte Linkkataloge und Foren versuchen.
QUOTE ich bin auf der suche nach guten Tutorials zu
- Online Marketing ( Kein SEO, sondern andere Werbemöglichkeiten )
- Offline Marketing
Da hilft wirklich jedes auch noch so schlechte e-Book weiter (Online Marketing)
Zu Offline: Frag mal Deine Freunde und Bekannte ob sie nicht mal ein wenig über das Projekt erzählen. Wenn da schon nichts geschieht, sieht man recht schnell, wie die Chancen bei Femden stehen.
Ich sehe die Chancen eindeutig in
Kooperation mit anderen Webmastern. Da musst Du ein Killer sein
Habe schon viele Anbieter und Verkäufer erlebt und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass
Kommunikation das wichigste für den Erfolg dieser Leute ist (Hyperkommunikativ sozusagen).
Ausgaben für Marketing lohnen sich bei Infosites über Waren oder Dienstleistugen, die der Besucher erwerben möchte.
Gutes Negativbeispiel gefällig?
Es gibt mehrere Websites mit hilfreichem Content, zB in Fragen bzgl. PHP. Nun googlet man und findet oft Sites mit AdSense Landingpage oder AdSense zwischen den Posts. Man will die Info kostenlos und überliest die Werbung automatisch.
Wenn man Geld für PHP-Infos ausgeben wollte, könnte man effektiver einen Progger gegen Bezahlung anrufen.
Man sollte sich in diesem Fall gezielt informieren. Wie wirbt die Konkurrenz (AdWords)? Wo wirbt die Konkurrenz (bezahlte Werbung in Foren/ auf Blogs). Zielgruppe ist?
Würde erstmal kein Geld aus dem Fenster werfen, sondern herausfinden, wo man On- und Offline werben sollte.
Übrigens: Es ist lukrativer Kunden zu finden und die Infos in Form von Beratung zu verkaufen.
Angenommen AdWords bringen pro 100 Besucher mit einem Klick 40 Cent. Dann braucht man 10.000 (!
Besucher um 40 EUR zu verdienen. Bis man diese durch Marketing auf die eigene Site gelenkt bekommt, hat man schon locker das vielfache ausgegeben.