QUOTE Ein Shop ohne eigenes Warenlager ist möglich. IdR läuft das dann so ab:
* Kunde bestellt
* Kunde bezahlt
* Du bestellst beim Großhändler
* Du lieferst an den Kunden
Halte ich aber teilweise für sehr gefährlich, wenn man mehr als nur die Top 20 bei zum Beispiel Video-/PC-Spielen verkaufen will. Vieles ältere ist dann plötzlich nicht mehr lieferbar. Wenn man einem Kunden dann x-mal schon mit einer Nichtlieferung enttäuscht hat, dann wird er wohl in Zukunft erst gar nicht mehr reinschauen.
QUOTE Gibt es Deine Produkte bei Amazon (oder anderen großen Shops)? Viele zahlen lieber 5 EUR mehr um "sicher" zu sein und bestellen bei amazon
Geht mir auch so. Vor allem Elektronik bestelle ich lieber bei Otto oder Neckerman. Egal ob da eine für mich unbekannte Klitsche über einen Preisvergleich 10 % oder noch billiger ist.
QUOTE Anbindung an Zahlungssysteme (Paypal, Kreditkarte, Lastschrift)
Hier sollte man sich dann auch gleich Gedanken machen wie man mit geplatzten Lastschriften und Kreditkarten umgehen will.
QUOTE Was sind die typischen Anfängerfehler, die ein NeoOnlineShop Besitzer macht?
Unterschätze den Aufwand nicht. Ich hatte mal Ende des letzten Jahrtausends einen Online-Versand. Selbst mit wenigen Bestellungen hat man doch viel zu tun. Mal sollte auch recht zügig verschicken. Auch wenn man am Anfang vielleicht nur eine Bestellung oder so am Tag hat. Die Kunden werden wohl wenig Verständnis haben, wen du aus organisatorischen Gründen zum Beispiel nur 1x mal die Woche verschickst.
Ich überlege zur Zeit auch, ob ich wieder einen kleinen Online-Shop "nebenher" mache. Ich werde aber den Hauptvorteil haben, daß ich kaum oder keinen Wertverlust der Ware haben werde. Je nach dem was du verkaufst, kannst du dem Wertverlust richtig zuschauen. Gerade bei Elektronik und Unterhaltungsmedien.