PEAR Quickform

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Antoine Johannes

Guest
Ich mache zur Zeit mit Pear und Quickform einige Formulare.
Bis jetzt bringe ich nicht den Befehl $form->applyFilter('titel', 'strip_tags'); zum laufen.
Hat jemand eine Ahnung woran das liegen kann?
Ich habe noch die Frage, was habt ihr für Erfahrungen mit Pear und im sperziellen mit Quickform gemacht?
Danke die Hilfe
 
Ist schon eine Zeit her, daß ich das benutzt habe, aber kann es an der Reihenfolge liegen? Ich meine mich erinnern zu können, daß applyFilter erst nach dem addElement-Aufruf mit dem entsprechenden Feld stehen muß.
Ich habe auch eine kurze Zeit damit gearbeitet, bin aber zu dem Ergebnis gekommen, daß ich "zu Fuß" die Formulare schneller zusammengestellt hat. Außerdem habe ich ein Miniframework erstellt, womit man sich gleich die entsprechenden Templatedateien und eine geeignete Vorvalidierung(für die halt nur noch an Sonderfälle gearbeitet werden muß) erstellen kann. Dann entfällt auch die Erstellung zur Laufzeit->weniger Serverlast. Alles in allem finde ich das Quickform-Paket etwas zu überladen. Man kann zwar alles damit machen, aber meiner Ansicht nach, ist es umständlicher als "zu Fuß".

Ansonsten bin ich mit den Pear-Paketen, die ich verwende, ganz zufrieden. Auch weil sie in der Regel leicht zu erweitern sind.
 
In der Umwelt von PEAR gibt es einige Template Systeme:Flexy, IT, Sigma, Smarty.
So wie ich es mitbekommen habe sind PEAR uns Smarty ein eng verschlungenes Paar und sind schon fast ein Standard. Ist es schlauer gleich von Anfang an mit Smarty zu arbeiten, lohnt sich die Woche Aufwand um Smarty zu lernen?
Falls ich mit Smarty weiter arbeite, muss ich da auch Leistungseinbrüche und noch unbekannte Probleme einkalkulieren?
Danke für die Tipps
 
Servus!
Also Pear und Quickform sind der Kracher, ich hab die beiden auch in meinem Projekt "lurki.de" am laufen. Im Moment schreibe ich im Webdesignblog eine Anleitung wie man mit PEAR und Smarty eine Webanwendung programmiert, ist zwar nicht optimal programmiert und auch noch nicht fertig, aber für Suchende sicherlich ein Einstieg: Webdesign GuideWebdesign Guide.

Zur Frage ob sich der Aufwand lohnt: Ich denke schon. Du hast den Quellcode von der Ausgabe getrennt und das allein ist ein Vorteil, zudem hast du mit Smarty noch die Möglichkeit zu cachen. Man muss sich natürlich erstmal einarbeiten und das kann Zeit kosten, aber ich denke das sich diese Zeit lohnt.
 
Selber benutze ich Pear nicht, das war mir immer etwas zu „fett“, aber ich schaue mir gerne mal Klassen an wie einzelne Probleme gelöst werden.

Smarty benutze ich jetzt für ein paar Sachen und bin recht zufrieden damit, wobei im Moment primär die Kollegen damit arbeiten, ich also noch nicht alle Kniffe kenne.
Das was an Smarty gut ist, ist das die Präsentationslogik aus dem Code rauskommt, die meisten anderen Template-Systeme lagern ja eher Design und nicht Präsentationslogik aus.
Über den Unterschied wird leider oft nicht nachgedacht.

Wie Christian schreibt kann man damit auch schön cachen und so Performanceverluste gut wettmachen bzw. bei Anwendungen die bisher nicht gecacht haben sogar ordentlich gewinnen.
 
Mein Ziel ist es Ordnung in meine Scripts zu bringen.
Das Resultat 'zu Fuss' ist eine Wirrwar an Code, CSS, und Html. Ich bin auf der Suche nach Ordnung, mittlerweile brauche ich zuviel Zeit um druchblicken zu können.
Ein weiterer Punkt ist das ich nach einem Weg suche wie ich zu Methoden gelange, die es unnötig machen zu Fuss jedes einen Mechanismus einzubauen der Fehler abfängt.
An PEAR und Smarty gefällt mir das dass Ganze übersichtlich ist und in diesen Systemen schon Mechanismen enthalten sind die Fehler abfangen.
Also ich gehe recht in der Annahme das ich mit PEAR:: DB und Smarty Werkzeuge in der Hand habe die mir das Leben leichter machen und nebenbei weniger Arbeit verursachen? Oder halse ich mir mehr Arbeit auf. Blöd gefragt: Ist es ein Fehler diesen Weg zugehen oder ganze einfach davon abzuraten?
Danke für die Hilfe
 
QUOTE Mein Ziel ist es Ordnung in meine Scripts zu bringen.

Dann auf Quickform zu setzen finde ich kontraproduktiv. Denn das ist "von der anderen Seite" vom Pferd gefallen.
Während Anfänger so ziemlich die komplette Logik in das Layout setzen, vermischt Quickform das Layout irgendwo in die Logik. Von einer Trennung habe ich - zumindest zu "meiner Zeit" - nichts sehen können.


QUOTE Das Resultat 'zu Fuss' ist eine Wirrwar an Code, CSS, und Html.

Ich habe ja nicht gesagt, Du sollst es vermischen.


QUOTE Ein weiterer Punkt ist das ich nach einem Weg suche wie ich zu Methoden gelange, die es unnötig machen zu Fuss jedes einen Mechanismus einzubauen der Fehler abfängt.

Da reichen ja wenige Funktionen, die man entweder einmal selber baut, oder simplerweise aus den Bibliotheken kopiert.


QUOTE Ist es ein Fehler diesen Weg zugehen oder ganze einfach davon abzuraten?

Natürlich ist es kein Fehler. Es liegt einfach daran, was Dir liegt und was Dir die Arbeit vereinfacht. Wenn Dir PEAR:
biggrin.gif
B gefällt und wenn es Dir simpel erscheint mit Smarty zu arbeiten, dann verwende es.
 
Was hat an Pear für meine Zwecke nicht gepasst?
Pear ist meiner Meinung nach kein Framework aber auch keine reine Klassensammlung. Für eine Klassensammlung wie ich sie mir gewünscht hätte sind zu viele Klassen voneinander abhängig.
Aus den oben genannten Gründen hat Pear für meine Bedürfnisse nicht gepasst, ob es für dich passt musst du selber sehen. Offensichtlich sind ja sehr viele Leute zufrieden damit. Genauso wirst du für jede Template-Engine/Klassensammlung/Framework usw. immer jemand finden der dir erklärt das die Lösung schlecht ist.
 
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