Alain Aubert
Legendäres Mitglied
Heute Morgen habe ich in der BaZ (Basler Zeitung http://www.baz.ch) folgendes auf Seite 3 gelesen:
QUOTE "Der Tsunami war eine wundervolle Gelegenheit, nicht nur um die Grossherzigkeit der US-Regierung, sondern die des amerikanischen Volkes zu zeigen; und ich denke, das hat sich für uns ausgezahlt" C. Rice via BaZ
Im ersten Moment musste ich grinsen, kurz darauf musste ich anfangen zu lachen. Leider hab ich nach kurzer Zeit festgestellt, dass ich gar nicht lache, sondern heule.
Ich hoffe, dass ich - wie man es mir zurecht teilweise vorwirft - hier nicht Worte auf die Goldwage lege, aber dem Semikolon sei dank ward der Widerspruch hier in einem Satz gebündelt. Ausserdem ist das für mich eine absolut symtomatische Aussage für die Mentalität der US-Amerikanischen Administration.
Zwar habe ich auch schon feststellen müssen, dass evtl. eintretende positive Effekte nicht zwingen etwas an der eigentlichen Intention ändern müssen. In diesem Falle jedoch lässt die "ungünstige Wortwahl", die mehr an einen Freudschen Versprecher, als an ein Statement einer designierten Aussernministerin errinnert, alle Mutmassungen zur effektiven Intention der Grossherzigkeit offen.
Denkt bevor ihr redet oder lasst es sein. Alles in allem ist es sehr frustrierend.
PS Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand das Zitat in der Originalsprache finden würde.
QUOTE "Der Tsunami war eine wundervolle Gelegenheit, nicht nur um die Grossherzigkeit der US-Regierung, sondern die des amerikanischen Volkes zu zeigen; und ich denke, das hat sich für uns ausgezahlt" C. Rice via BaZ
Im ersten Moment musste ich grinsen, kurz darauf musste ich anfangen zu lachen. Leider hab ich nach kurzer Zeit festgestellt, dass ich gar nicht lache, sondern heule.
Ich hoffe, dass ich - wie man es mir zurecht teilweise vorwirft - hier nicht Worte auf die Goldwage lege, aber dem Semikolon sei dank ward der Widerspruch hier in einem Satz gebündelt. Ausserdem ist das für mich eine absolut symtomatische Aussage für die Mentalität der US-Amerikanischen Administration.
Zwar habe ich auch schon feststellen müssen, dass evtl. eintretende positive Effekte nicht zwingen etwas an der eigentlichen Intention ändern müssen. In diesem Falle jedoch lässt die "ungünstige Wortwahl", die mehr an einen Freudschen Versprecher, als an ein Statement einer designierten Aussernministerin errinnert, alle Mutmassungen zur effektiven Intention der Grossherzigkeit offen.
Denkt bevor ihr redet oder lasst es sein. Alles in allem ist es sehr frustrierend.
PS Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand das Zitat in der Originalsprache finden würde.