"passion of the christ" => was haltet ihr davon?

hallo brauchli und willkommen im forum!
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dann erzähl doch bitte etwas mehr von deinen erfahrungen und deinem glauben, würde mich sehr interessieren. ich selber bin zwar konfessionslos, doch heisst das noch lange nicht, dass ich auch glaubenslos bin!
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gruss
josh
 
QUOTE ich selber bin zwar konfessionslos, doch heisst das noch lange nicht, dass ich auch glaubenslos bin
Trifft auch auf mich zu. Ich glaube an Gott, jedoch nicht an Religionen. Religionen geben vielen Menschen Halt im Leben und werden leider auch immer wieder fuer eigene Ziele missbraucht.
 
kurz und bündig, ivo.
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ich werde öfters von irgendwelchen leuten angesprochen, die mich auf das thema gott etc sensibilisieren wollen und dann flyer und prospekte verteilen über ihre christen gemeinschaft... ist interessant, mit solchen menschen ein bisschen zu "pläuscheln" über ihre meinung und ihre einstellung...
habe mir ein solches prospektchen "wo bist du, gott?" sogar mal durchgelesen und studiert... sehr positiv ist mir folgender satz aufgefallen:

"Freilich gibt es Menschen, die Gottes Gebote gar nicht kennen und doch danach leben, weil ihr Gewissen ihnen das vorschreibt." Römer 2, 14

Das ist sozusagen meine Definition eines guten, Menschen, der zwar keiner Religion angehört, aber mit gesundem Menschenverstand und Moral sein Leben lebt...
seltsam ist einfach, dass ich viele stark gläubige Christen kenne, die genau diese Kriterien aus diesem Satz nicht erfüllen, also meiner Meinung nach moralisch schwache Menschen oder sehr eingeschränkte Menschen sind...
wobei wir bei dem teil des prospektchens sind, welcher mir gar nicht gefiel:
es wurde gefordert, dass man sein leben nicht mehr selber bestimme, sondern jesus in den mittelpunkt seines handelns stellt... tönt soweit noch ganz harmlos. doch weiter wurde erklärt, wie sündhaft es sei, dass man bestimmte lebensbereiche selber bestimme! tadaaa! schon haben wir das subtile ziel des heftchens und scheinbar auch der Oberen dieser glaubensgemeinschaft erkannt...

QUOTE werden leider auch immer wieder fuer eigene Ziele missbraucht.

...hirn abschalten und tun, was in der grossen schwarzen schwarte steht... doch leider versteht man diese nicht, wenn man das hirn abgeschaltet hat...
 
Leider denken viele Menschen, dass man als Christ alles hingeben muss aber ich bin anderer Meinung, denn die Bibel sagt: "alles ist erlaubt aber nicht alles dient zum Guten".

Als Christ habe ich ein vollkommenes Leben bzw. ich spüre reinen Lebenssinn und reine Lebensfreude. Klar kann man das Leben auch als Nichtchrist geniessen und Lebensfreude haben, doch ich denke, dass es mit Gott viel sinnvoller ist.

Menschen wollen Beweise, die Bibel sagt dass du Gott testen darfst also bitte ihn einfach mal, dass er sich dir zeigt.
Für mich habe ich genügend Beweise, dass es Gott gibt, das grösste ist wohl der Heilige Geist den ich hammermässig erlebe
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Sorry, muß einfach auch meinen Senf dazugeben.
Zu allen Antworten kann ich nur sagen.WOW und ich respektiere alle.
Ich war mal Christ, natürlich Familienbedingt.
Bin "Gott sei dank" der aus Kirche ausgetreten,obwohl ich an GOTT(der Person,dem Geist oder was oder wen auch immer er darstellen mag) glaube.
Fühle mich sehr zum Buddhismus hingezogen,dank meiner Frau(Asiatin).
Glaube es ist einer der besten "Sekten"
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, offen und toleriert auch all anderen Religionen und erhebt für sich nicht den Anspruch die einzig "wahre Religion" zu sein.
Zum Christentum muss ich sagen da gab es mal ein Gerücht , daß wenn der Vatikan und sein höchster( ein Pole)
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ihren gesamten Besitz und Reichtümer verkaufen würden, gäbe es keine "Dritte Welt" mehr. Soviel zum Thema Nächstenliebe, oder anders gesagt Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier.

So vielen Dank fürs zuhören, fühle mich schon viel besser.

finn28


 
@ finn:
du sprichst mir völlig aus der seele... auch ich denke, dass ich mich später einmal mit buddhismus befassen werde, denn auch mein vater richtet sich in diese richtung aus (meditiert, macht tai chi etc)... das scheint doch auch der "sinn" der religion zu sein, dass man für sich selbst den lebenssinn sucht.

QUOTE Klar kann man das Leben auch als Nichtchrist geniessen und Lebensfreude haben, doch ich denke, dass es mit Gott viel sinnvoller ist.

und da haben wir auch schon, weshalb mich soviele christen unglaublich nerven: sie behaupten, nur durch das christentum käme man zu gott, und alles andere wird als unsinnig oder sogar teuflisch bezeichnet (die christliche mutter meiner freundin hält meine mutter für eine hexe, weil sie sich mit astrologie befasst!
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), und laut ihrem vater wendet sich mein vater der dunklen magie zu, wenn er meditiert!
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sorry, brauchli, will dir nichts unterstellen, aber dieser satz hat einfach etwas in mir wieder wachgerufen, was ich lange schon in mir gespürt habe...
 
@Josch: Ich kann dich echt gut verstehen. Aber verstehe doch auch mich, als gläubiger Mensch glaube ich halt an Jesus und die Bibel sagt dazu, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist. Wohin sollte ich denn gehen, wenn ich zu Gott möchte? Ich habe mich für den Christentum entschieden und glaube auch fest daran, darum sage ich dies. Ich respektiere aber auch die anderen Religionen.
 
ich werde das akzeptieren müssen, und solange du andere religionen respektierst, können wir beide immerhin ohne probleme miteinander umgehen. doch ich kenne genügend leute, die andere religionen nicht akzeptieren wollen, und ich als sehr toleranter mensch und einer, der sich allgemein für toleranz einsetzt, sind solche aussagen wie ich oben zitiert habe schon eine art angriff auf dieses ideal.
doch zurück zum eigentlichen thema dieses topics: was hältst du von passion of the christ?
 
Ich finde den Film sehr eindrücklich doch wie schon erwähnt zeigt der Film mehr das Leiden Christi als seine Liebe. In der Bibel wird oft auch von seiner Barmherzigkeit gesprochen und nicht nur vom Leiden. Der Film muss sicherlich viele Menschen berührt- und auch die Frage nach dem Lebenssinn werden sich viele gestellt haben.
 
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