sau blöde nachrichten...

dani schenker

Angesehenes Mitglied
seit einiger zeit bekomme ich oft nachrichten direkt auf meinen bildschirm...
kennt das jemand, oder noch besser, weiss einer wie man das verhindern kann?


sorry falls das schon angesprochen wurde, aber ich wollte danach suchen, bis ich festgestellt habe, dass ich nicht weiss wie das heisst
laugh.gif

 
als admin einloggen

zitat pctipp:

QUOTE
Klicken Sie mit Rechts auf «Arbeitsplatz» und wählen Sie im Kontextmenü «Verwalten», um das Programm zur Computerverwaltung zu starten. Klappen Sie den Zweig «Dienste und Anwendungen» auf und klicken Sie darin auf «Dienste». In der Liste werden Sie den «Nachrichtendienst» entdecken.



Klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie «Beenden». Sobald der Dienst beendet ist, klicken Sie ihn erneut mit Rechts an und wählen Sie «Eigenschaften». Im Register «Allgemein» klappen Sie das Menü bei «Starttyp» auf und wählen dort «Deaktiviert». Nach einem Klick auf OK können Sie die Computerverwaltung wieder schliessen. Ab sofort werden die unerwünschten Nachrichtendienst-Meldungen nicht mehr erscheinen.



dies sollte helfen

gruss

urs
 
übrigens für solche sachen ist PC-Tipp eine sensationelle site. schau mal unter helpdesk.

gruss
 
Ich muss da einfach noch drauf hinweisen, auch wenn man mich für einen Sicherheitsfanatiker hält. Das Ausschalten des Nachrichtendienstes verhindert zwar die lästigen Popups. Aber: Das solche Nachrichten überhaupt durchkommen, zeigt an, dass der PC übers Internet erreichbar ist, und zwar über den gefährlichsten Port (137) überhaupt. Auf diese Art kann praktisch jeder diesen PC vom Internet aus fernsteuern.

Ich würde dringend die Benutzung einer Firewall empfehlen, wenns nicht anders geht halt eine Softwarefirewall (ZoneAlarm, Symantec oder ähnliches), am besten aber eine Hardware-Firewall.

Wer unsicher ist, ob und wie gut sein PC geschützt ist, kann z.B. unter http://www.security-check.ch den Test machen. Dort gibts auch weitere Hinweise.

Griessli
Irene
 
Hallo irene

dies ist ein guter hinweis ...

was gibt es eigentlich fuer hardwarefirewalls welche möglichst wartungsfrei und dazu fuer privat erschwinglich sind?

benutze zur zeit norton

greez

urs
 
QUOTE was gibt es eigentlich fuer hardwarefirewalls welche möglichst wartungsfrei und dazu fuer privat erschwinglich sind?

Ich glaub diese ganzen Router sind gleichzeitig auch Firewall.
 
irgendwie schon aber wozu gibts denn diesen teuren hardwarefirewalls?
was können die? muss man die warten oder werden die durch den hersteller "updated" .... wie kann ich mir dies vorstellen?
 
hallo

Interessante Frage...

Ist NAT schon eine Firewall?

Was spricht für eine Hardwarefirewall, was ist der Unterschied?
 
also wenn ich da mal was dazu sagen darf, auch wenn es eher OT ist:

eine firewall ist ein konzept, nicht eine hardware!
eine firewall out of the box gibt es nicht!

Das Firewall Konzept beinhaltet:
- dichte hardware (sowohl router als auch windows up to date)
- Offene Ports nach innen und nach aussen definieren
- vernünftiges browsen
- vernünftiges e-mail öffnen
- vernünftige software einsetzen (kein outlook, kein IE)

um eine netzwerk dicht zu machen müsste es theoretisch vom internet getrennt werden (->unrealistisch), nur dann kann man wirklich sicher sein.

für den gemeinen privatuser ist ein NAT router bereits eine sehr gute lösung. er verhindert das sicherheitslücken am betriebssystem direkt von aussen angegriffen werden können. softwarefirewalls sind das jedoch nicht, jeder einigermassen geschickte virenprogrammierer setzt die software ohne weiteres ausser gefecht, softwarefirewalls sind nur fürs gewissen gut.

es gibt viele komponenten die helfen einem eine stabile firewall aufzubauen, aber die hundertprozentige sicherheit gibt es nicht.

gruss feuillet

 
Also, Firewall ist heutzutage wohl ein Modewort und kann fast nichts bis ganz viel bedeuten ;-)

NAT (Network Address Translation) sorgt dafür, dass die IP-Adresse des PC nicht öffentlich erreichbar ist. Macht also sozusagen aus einem Internetanschluss eine Einwegstrasse, die nur von innen nach aussen befahrbar ist. NAT alleine macht noch keine Firewall, ist aber der grundlegende Schutz, wie die geschlossene Haustür an einem Einfamilienhaus.

Für NAT braucht es ein separates Gerät, das zwischen den/die PC's und das Internet gehängt wird. Sollte es Softwarefirewalls geben, die NAT machen, so wären die etwa so sinnvoll wie ein offenes Cabrio mit abgezogenem Zündschlüssel, aber Handy und Portemonnaie auf dem Beifahrersitz stehen zu lassen...

Die meisten aktuellen ADSL- und Kabel-Modems/Router bieten NAT und damit also den grundlegenden Schutz. Für private Zwecke sind diese Geräte wohl auch preislich am sinnvollsten. Details zu den Geräten findet man bei den meisten Providern (z.B. Green, Tiscali, Bluewin, etc.). Die Geräte von Zyxel finde ich persönlich gut, weil es dazu sehr viele Informationen und Konfigurationsbeispiele gibt, siehe die Bereiche Ratgeber und Support unter http://www.studerus.ch .

"Richtige" Firewalls können neben NAT noch weiteres wie VPN-Tunnels (für verschlüsselte Verbindungen, z.B. von zu Hause ins Geschäft), applikationsspezifische Verbindungen, separate Sicherheitszonen z.B. für Webservers, Antivirus und so weiter, was vor allem für Firmen interessant ist. Die meisten Hersteller bieten auch relativ günstige Kleinversionen an. Wer sich für solche Geräte interessiert, googelt am Besten mal nach "SOHO Firewall".

Die Wartung von Firewalls ist nicht ganz einfach, weil es dazu Netzwerk- und teils auch Applikations- oder Protokoll-Knowhow braucht. Bei den "richtigen" Firewalls sind meistens auch die Anleitungen nur englisch erhältlich. Updates vom Hersteller braucht es - ausser bei Bugs - nicht, ausgenommen natürlich Firewalls mit Antivirus, wo die Viruspattern regelmässig updated werden. In der Regel macht das die Firewall aber automatisch.

Gegen die Softwarefirewalls spricht schon das Prinzip, dass sie nämlich eben Software sind, welche auf einem unsicheren Betriebssystem aufsetzen (und zwar egal welches Betriebssystem, es gibt keines ohne Löcher). Die aktuellen Viren und Trojaner kennen diese Softwarefirewalls und können sie so aushebeln, dass mans nicht merkt. Dümmstenfalls sitzt man beruhigt vor dem PC, weil ja rechts unten das Firewall-Logo "alles i.O." anzeigt, macht E-Banking und merkt nicht, wie ein Trojaner alle Tastatureingaben mitschreibt und an seinen Programmierer schickt.

Griessli
Irene
 
was ist denn das was anbieter als "firewall" verkaufen?? z.b. folgendes?

QUOTE D-Link DFL-700 ist eine vielseitige, leistungsstarke Firewall, die unter anderem Content Filtering, Traffic Shaping und erweiterte Verschlüsselungssysteme wie DES, 3DES und AES unterstützt. Die Einheit ermöglicht den Aufbau von bis zu 200 IPSec-VPN-Tunnels. Für kleine Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung kommen vor allem Produkte in Frage, die einfach zu konfigurieren und zu verwalten sind, aber trotz allem einen hohen Sicherheitsstandard bieten. Die DFL-700 entspricht genau diesen Anforderungen.


gruss

urs
 
QUOTE (surfstart @ Mo 24.5.2004, 16:22) was ist denn das was anbieter als "firewall" verkaufen?? z.b. folgendes?

QUOTE D-Link DFL-700 ist eine vielseitige, leistungsstarke Firewall, die unter anderem Content Filtering, Traffic Shaping und erweiterte Verschlüsselungssysteme wie DES, 3DES und AES unterstützt. Die Einheit ermöglicht den Aufbau von bis zu 200 IPSec-VPN-Tunnels. Für kleine Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung kommen vor allem Produkte in Frage, die einfach zu konfigurieren und zu verwalten sind, aber trotz allem einen hohen Sicherheitsstandard bieten. Die DFL-700 entspricht genau diesen Anforderungen.


gruss

urs
natürlich ist das eine firewall. (allerdings ist deren konfiguration mit einigem fachwissen verbunden...)

was ich jedoch zu sagen versucht habe ist:

du kannst die grösste firewall haben und die sicherste software etc, wenn der anwender auf jedes mail attachement blind drauflosklickt und wild auf pornosites rumsurf nützt alles nix..

gruss feuillet
 
also das isch scho klar
laugh.gif


die grössten probleme befinden sich immer zwischen stuhl und keyboard ....

was ich meinte war folgendes:

alle sprechen davon dass software firewalls unsicher sind und man hardwarefirewalls benutzen sollte. die frage ist wieviel maintenance aufwand so eine firewall mit sich bringt .... oder ist es einmal installiert und richtig eingerichtet und danach nix mehr?
leider habe ich nich nie eine hardware firewall begutachtet ...

gruess

urs
 
QUOTE (surfstart @ Di 25.5.2004, 9:53)die frage ist wieviel maintenance aufwand so eine firewall mit sich bringt .... oder ist es einmal installiert und richtig eingerichtet und danach nix mehr?

Solange sich die Bedürfnisse nicht ändern, ist es im Prinzip so. Also wer einfach nur surfen und mailen will, kann die meisten Firewalls einfach nur hinstellen und es läuft.

Nur gibts diesen Idealfall eigentlich nicht. Für spezielle Anwendungen (online Games, File Sharing, Messaging, ...) braucht es Einstellungen auf der Firewall. Wenn der Internetprovider gewechselt wird, müssen die Firewall-Einstellungen geändert werden. Wenn sonstwas ändert, muss meistens auch das auf der Firewall entsprechend angepasst werden. Wer zum Beispiel einen eigenen Mail- oder Webserver betreiben will, muss das der Firewall klarmachen, sonst erlaubt die garnix.

Einige Hersteller stellen Demos ihrer Firewalls online zur Verfügung, z.B.:

http://watchguard.boll.ch/SOHO6/np_lmain.htm
http://www.sonicwall.com/products/demo/index.html
http://www.fortinet.com/demo/

Griessli
Irene
 
@irene

vielen dank, des war genau was ich wissen wollte.

ich betreibe zu hause ein netzwerk von 2 pc's und 1 server und connecte über adsl. habe ein zyxel adsl router 641i (glaub). brauchts da noch ne firewall oder reicht der router? was meint ihr. ich brauchs zum surfen und mailen.
falls firewall empfohlen ... bei welchem modell stimmt das preis-leistungsverhältnis am besten?

greez

urs
 
Falls das Zyxel NAT macht und der Server nicht öffentlich erreichbar sein muss, sollte das - meiner Meinung nach - eigentlich reichen. Vorausgesetzt natürlich, das Zyxel ist richtig konfiguriert.
Dazu noch Antivirus auf jedem PC, und vor allem Denken vor dem Öffnen von Mails oder Klicken auf Links ;-)

Bei den Firewalls gibts nicht ein Modell mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis, genauso wenig wie zum Beispiel bei Autos.

Griessli
Irene
 
das waere also dies (manual meines routers)

QUOTE l Unterstützte Protokolle
u TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) auf Netzwerkebene
u PPP (Point-to-Point Protocol) auf Verbindungsebene
u SUA™ (Single User Account) und NAT (Network Address Translation).

besten dank fuer deine hilfe

urs
 
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