Hallo Rainer,
Ich denke nicht, dass die Internetzugänge teurer werden, sonst würden die ja eine zusätzliche Barriere darstellen. Vielmehr wird mit Onlinewerbung immer mehr Geld gemacht.
@Remo
QUOTE ("Remo fragt"
Wird sich diese Aussage in 10 Jahren bewahrheitet haben?
Ich glaube aber nicht, dass es zehn Jahre dauern wird, denn mit
Yahoo Messenger 7.0 beta kann schon heute jeder, der mit Yahoo ein eMailkonto hat,
Weltweit kostenlos telefonieren
QUOTE ("Weltweit kostenlos telefonieren"
Yahoo! Messenger macht es möglich: Telefonieren per Internet. Sie benötigen nur ein Headset oder ein Mikrofon und einen Lautsprecher. Klicken Sie auf den Button Anrufen und schon geht es los. Sollte der Gesprächspartner nicht erreichbar sein, können Sie eine Nachricht hinterlassen.
Ganz wie am Telefon, nur in sehr viel besserer Qualität.
Wir werden ja nicht nur einen VoIP Wettbewerb mit den traditionellen Telekomanbietern haben, sondern auch mit Elektrizitätswerke, welche Internet über den elektrischen Strom anbieten, Skype als einer der ersten VoIP Anbieter und auch schon mal den drei grossen Portalen Google, Yahoo und MSN!
Wenn ich nun daran denke, wie wenig Zeit es gebraucht hatte, bis MSN IE den Netscape Broser verdrängt hatte, kann ich mir vorstellen, dass schon in drei Jahren das Festnetz grösstenteils keine Kunden mehr haben könnte. Warum sollten Private und Firmen für etwas teures Geld bezahlen, das sie gratis und besser haben können? Beispiel Telex! Wer benutzt heute noch die exorbitant teuren und immens langsamen Telexleitungen?
Die Telekomunternehmen hätten, statt Mitarbeiter zu entlassen, besser in VoIP und Netzwerke investiert, ihre Mitarbeiter zu Such- und Blogspezialisten umgeschult und sich stärker mit dem IKT befasst, dann könnten sie überleben.
Stellen wir uns nur vor, dass Google nach nur sieben Jahren 80% mehr Marktwert besitzt als die grösste deutsche Bank, die Deutsche Bank.
Vielleicht erklärt Euch diese kleine Annonce, wie stark der Wandel vom analogen zu digitalen sein wird:
QUOTE ("deutsche Google News @ Wirtschaft berichtet"
Agfa Photo ist pleite Die Welt
Das Leverkusener Traditionsunternehmen Agfa Photo steht überraschend vor dem Aus. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat die Geschäftsführung des Filmherstellers bereits am 20. Mai beim Kölner Amtsgericht Insolvenz angemeldet.
AgfaPhoto meldet Insolvenz an: Rund 2000 betroffen Reuters Deutschland
AgfaPhoto meldet Insolvenz an Frankfurter Allgemeine Zeitung
Handelsblatt -
Der Standard -
NZZ Online -
Kurier -
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Telekom Unternehmen, die noch zu grosse Festnetze haben wie die Deutsche Telekom oder die Swisscom, wild Leute entlassen, statt die in Blogger und Netzwerker umzuschulen, dürften in zehn Jahren dort sein, wo Agfa Photo gerade angelangt ist.
Gruss
Lucas