Social Media Marketing im B2B Umfeld Eine kritische Analyse

Johannes T

Fleißiger Fan
B2B-Kunden gewinnen über Facebook? Sind Social-Media-Kanäle eine erfolgversprechende Plattform für Content Marketing? Eine Auswertung von über 30 Studien gibt ernüchternde Antworten.

  • Die alte Akquise ist tot. Content Marketing ist zum zeitgemäßen Standard geworden, um ausgewählte Zielgruppen mit hochwertigem Content zu gewinnen.
  • Welche Kommunikationskanäle eignen sich für Content-Marketing-Strategien? Die Antwort des Marketings: Social Media.
Diese Analyse schaut genauer hin, wie effektiv Social Media als Vertriebskanal ist. Die Ergebnisse sind je nach Zielgruppe sehr ernüchternd.

Der Artikel dazu:

https://fach-journalist.de/social-media-fuer-content-marketing/

 
Diese Analyse schaut genauer hin, wie effektiv Social Media als Vertriebskanal ist. Die Ergebnisse sind je nach Zielgruppe sehr ernüchternd.
Es ist ein wenig merkwürdig wie diese Studie zu dem Ergebnis kommt. Einziger Faktor der dafür spricht ist das der gemeine Einkäufer Jung wäre und daher sehr gut mit Social media klar käme. Nicht jeder Junge Einkäufer 35+ ist automatisch ein Socia Media User.

Der größte Gegensatz besteht zwischen der Graphik aus dem Jahre 2017 und den Schlußfolgerungen aus dem Jahre 2015.

Der Graphik nach nutzt 83% Suchmaschinen im B2B Bereich vs 18% der Social Media User. Wie die Studie darauf kommt das herkömmliche Suchen Out wären ist zumindest für mich nicht nachvollziehbar.  Darüber den Titel "Die alte Akquise ist tot" zu schreiben nennt man versuchte Einflussnahme zur Meinungsbildung.  

 
Ich glaube das Thema wird manchmal nicht weit genug gedacht.

Selbstverständlich ist Facebook im Rahmen des operativen Geschäfts zu den üblichen Arbeitszeiten nicht geeignet um nun extensiv Kunden zu aquirieren. 

Viele vergessen eine ganz entscheidende Sache. Auch ein Manager eines hoch notierten Unternehmens macht irgendwann mal Feierabend und springt dann auch mal auf Facebook rum. Insofern ist es durchaus möglich auch Manager im B2B-Kontext auf Facebook zu erreichen. Und wenn es nur in Form eines Brandingeffektes auf sublimarer Ebene ist.

Man muss das Thema also etwas weiterdenken als nur darüber, was während des operativen Tagesgeschäfts so passiert. Auch Manager/Entscheider werden irgendwann wieder zu "normalen" Menschen die auf Facebook rumsurven, Snapchatten oder Pokemons jagen und dann aus reinem berufsbedingten Interesse auf Unternehmen aufmerksam werden.

Also. Über die Grenzen denken! Und dann kommt man relativ schnell zum Entschluss das auch im B2B Facebook bzw. alle anderen Kanäle durchaus seinen Teil zu beitragen kann.

 
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Man muss das Thema also etwas weiterdenken als nur darüber, was während des operativen Tagesgeschäfts so passiert.
Anscheinend hast du die Studie nicht gelesen. Da heißt es: Nach Befragung von ..... also das Verhalten onoffice und offoffice wurde schon in Betracht gezogen. Man kann auch gut zu weit denken ohne zu sehen das man den Bereich der Tatsachen verlässt und den Bereich der Mutmaßungen betreten hat.  

 
Das Manager oder Entscheider irgendwann wieder zu normalen Usern (Menschen) werden ist zumindest für mich eine Tatsache. 

 
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