Suchindex-Studie: Yahoo lügt

[Felix Weber]

hi!


Suchindex-Studie: Yahoo lügt

Drei Wissenschaftler des NCSA haben Yahoos Behauptung, den größten Internet-Suchindex zu besitzen, in Frage gestellt: In einem Vergleichstest mit Google stellte sich heraus, dass die Suchergebnisse eine geringere Trefferrate erreichen als die der Konkurrenz, die einen halb so großen Index angibt.
Drei Forscher des "Center for Supercomputing Applications" (NCSA) trauten Yahoos Behauptung, über 20 Milliarden "Items" in ihrem Suchindex zu verwalten, nicht so recht. In einer Studie prüften sie die Behauptungen der Suchmaschinen-Anbieter.

Zunächst überprüften sie die Angaben der Suchmaschinen. Yahoo etwa behauptet, 19,2 Millionen Dokumente in seinem Index zu erfassen, Google gibt seit mehreren Monaten an, 8.1 Millionen Dokumente im Index zu haben. Weil ein direkter Vergleich nicht möglich war, mussten die Supercomputer der Wissenschaftler zahlreiche Probesuchen durchführen und die Ergebnisse auswerten.

[...] (mk)


http://www.testticker.de/pcpro/news/netzwe...0050816006.aspx


mfg Felix

 

[Joel]

Nur weil man bei Google mit den gleichen Keywords mehr findet, heisst das ja nicht, das der Index grösser ist.

Vielleicht hat Yahoo weniger Kriterien (Inhalt) und Google mehr (Inhalt, Link-Text, Domain, vergangene Inhalte (?), etc.) und deshalb werden bei Google auch Seiten gefunden, welche das Stichwort nicht beinhalten.

Es heisst ja nicht je grösser desto besser

. Aber schwer zu sagen welcher Index grösser ist.

Nur was ich gerade festgestellt habe:
Wenn ich bei Yahoo "site:meinepage.net" eingebe, kommen alles aktuelle Seiten (Aber eigentlich alles indexiert). Bei Google viiiele Dinge die schon sehr lange nicht mehr existieren.

 

[bull]

QUOTE Bei Google viiiele Dinge die schon sehr lange nicht mehr existieren.

Inflationär ansteigende Anzahl von Seiten bei der Google-site:Abfrage waren auch Thema bei SEO Round Table.

Die Auswirkungen des wohl aus Marketinggründen erfolgten Postulats einens 20 Milliarden Elemente umfassenden Index auf Ottonormalnutzer sollte allerdings nicht unterschätzt werden.