Tags vs. Logs

K

kopser

Guest
Hallo,

es wäre sehr schön, wenn mir jemand kurz erklären könnte wie Tag-basiertes User-tracking funktioniert. Des weiteren, wo liegen darin Vorteile bzw. Nachteile gegnüber Log-tracking.

Soweit ich richtig informiert bin, gibt es zwischen beiden Varianten erhebliche Varianzen was PI betrifft.

BG

Andreas


 
Verstehe die Frage nicht.

Tags werden nicht zum Usertracking gebraucht, sondern sind eigentlich wenig mehr als meta keywords pro Seite.

QUOTE Soweit ich richtig informiert bin, gibt es zwischen beiden Varianten erhebliche Varianzen was PI betrifft.

?!?
 
Ein Besipiel. Unternehmen X arbeitete zu Beginn mit Log Daten. Die Aufbereitung erfolgte z.B. durch das Tool Webtrends. Nach einer gewissen Zeit wurde aber ein Alternatives Produkt von Webtrends eingeführt, welches beim Tracking auf den oben geannten Tags basiert. Im Vergleich der selben Zeiträume wichen die Ergebnisse, besonders bei den Page Impressions (PI), enorm voneinander ab. Diese Ergebnisse können natürlich weitreichende Konsequenzen mit sich bringen auf die ich hier nicht weiter eingehen muss.

Wenn ich das richtig verstanden habe Funkioniert die Tag Variante folgendermaßen: die Eigenschaften des Users werden erfasst, dann aber nicht geloggt, sondern es werden Meta Tags kreiert, in denen die Eigenschaften abgelegt werden, welche dann an den Server von Webtrends übermittelt werden.
 
QUOTE Wenn ich das richtig verstanden habe Funkioniert die Tag Variante folgendermaßen: die Eigenschaften des Users werden erfasst, dann aber nicht geloggt, sondern es werden Meta Tags kreiert, in denen die Eigenschaften abgelegt werden, welche dann an den Server von Webtrends übermittelt werden.


Das mit den Tags hört sich nach aufgeblasener Marketing-Luft an?

Um die Zugriffe von Nutzern zu analysieren kann man entweder die Log-Dateien des Webservers auswerten oder ein spezielles Objekt in die Webseite einbauen, dass wenn aufgerufen die Information an einen externen Anbieter sendet (meistens eine Grafik und/oder Javascript-Code).

Die Log-Dateien sind erheblich zuverlässiger, weil sie schlicht alle Zugriffe enthalten.
Zweiteres setzt voraus, dass der Nutzer die Grafik auch wirklich lädt und den Javascript-Code ausführen.
Viele Nutzer laden die Seite gerade wenn die Ladezeit lang ist nicht komplett, haben Javascript abgeschaltet, Suchmaschinen interpretieren Javascript nicht, der Javascript-Interpreter des konkreten Nutzers ist fehlerhaft,...
 
Aha...

Webtrends ist eine absolute Spitzensoftware, aber ich arbeite nicht damit.

Es handelt sich denke ich um die Smart Source Tags. Was das genau taugt, weiss ich nicht, aber ich vermute mehr als nur Luft dahinter...

Soweit ich das verstehe ist das einen Erweiterung für die Logfiles, und es ist zu erwarten, dass die PIs der Auswertung der Tags-Daten eine Teilmenge der kompletten (Log-Auswertung) PIs sind.

http://weblogs.chem.ox.ac.uk:7099/wrc/help...p_about_sdc.htm
http://www.webtrends.com/AboutWebTrends/Ne...WebTrends7.aspx
 
Also nach dem einen link von Alain werden smart tags eingesetzt die wiederum ein script aufrufen.
Das ganze problem mit den meisten Counters ist WO baue ich sie ein damit sie auch so wirklichkeits getreu wie möglich anzeigen. Natürlich am ender der Seite damit nur die gezählt werden die die ganze Seite auch geladen haben. Ich weiss nun nicht wo dieses smart tag eingebaut wird aber als tag würde es in den head bereich gehören was schon ein problem darstellt. Für mich sind die Server eigenen Daten immer noch die besten den da siehst Du wirklich alles.
 
Zurück
Oben