Was verkauf ich meiner Liste?

Scipio

Angesehenes Mitglied
Ich hab eine Internetseite zum Thema Berufswahl gegründet.
Der Besucher gibt seine Emailadresse im Austausch für einen Videoworkshop.
Traffik generiere ich mometan über Adwords und jede Anmeldung kostet mich ungefähr 70 Cent.
Die Leute finden den Videoworkshop super, also ich habe vermutlich ziemlich viel Vertrauen bei ihnen.

Nur was jetzt?!?
Ich hab leider momentan weniger Ideen für neue Produkte.
Klar, ich kann Amazonbücher bewerben oder ein paar kostenpflichtige Berufswahltests, aber das lohnt sich doch nicht wirklich.

Ich habe auch keinen amerikanischen Workshop gefunden, aus dem ich mir Ideen holen kann.

Ich hatte immer gelesen, dass die meisten Leute aus ihrer Liste 1$+ pro User pro Monat rausholen, aber ich hab nicht den geringsten Plan, wie ich auf diese Summe kommen könnte. Zudem ist Emailmarketing etwas vollkommen neues für mich?

 
DIE lösung wirst du hier nicht bekommen, aber eventuell ein paar ideen. ich fang mal an:

- sponsoring kommt mir als erstes in den sinn.
 
Berufseinsteiger, hm?

Wie wärs mit einem Artikel über die Wahl des richtigen Girokontos als Gehaltskonto mit direktlinks zu entsprechenden PPs?

Und für den Artikel dann einen Hinweis über die Liste schicken.

Ebenso würde sich eine Infoseite zu Büchern zum Thema Berwerbung schreiben eignen, die mit Amazondirektlinks arbeitet.



 
Danke euch!

An Sponsoring hab ich noch nicht gedacht, ist aber wenndann erst ein Konzept für später.

@TsC
Meine Kunden fangen entweder ein Studium an oder bewerben sich erst für eine Ausbildung.
Daher ist ein Gehaltskonto erstmal weniger ihr Problem.

Was wäre denn eine typische conversionrate für Amazon Bücher?
Bei ner 20€ Bestellung, 5% Provision und ner Conversionrate von 1% wären das gerade mal 1 Cent pro User - sehe ich das pessimistisch?

Was haltet ihr denn für realitsisch an Geld pro User pro Monat herauszuholen? Ich muss ungefähr planen, ob ich die Adwordsuser mitnehme oder das ganze viel kleiner aufziehe.
 
QUOTE (Scipio @ Do 6.01.2011, 19:24)An Sponsoring hab ich noch nicht gedacht, ist aber wenndann erst ein Konzept für später.

Was haltet ihr denn für realitsisch an Geld pro User pro Monat herauszuholen? Ich muss ungefähr planen, ob ich die Adwordsuser mitnehme oder das ganze viel kleiner aufziehe.

ättest vielleicht erstmal "planen" = "konzeptionieren" sollen
befpr Du Geld ausgiebst


QUOTE (Scipio @ Do 6.01.2011, 19:24)Bei ner 20€ Bestellung, 5% Provision und ner Conversionrate von 1% wären das gerade mal 1 Cent pro User - sehe ich das pessimistisch?

www.google.de/search?q=site%3Aamazon.com+Bewerbung
Die ersten 3 Klicks brachten Bücher mit "3x.xx"€
beim 5ten war es dann 20€ ...... also eher 1.5Cent ..... und die ConDings würd ich da vielleicht auch nicht so pesimistisch sehen ......

.... aber das ist egal .....

selbst mit 10Cent ...... machst Du 60Cent Verlust ......

... ähm, ne, Jeder Neue User kostet 70Cent ..... Jeder Hunderste kauft ein Buch und bringt 10Cent
= 69.90€ Verlust bei Jeder AmazonProvision





QUOTE (Scipio)Ich hatte immer gelesen, dass die meisten Leute aus ihrer Liste 1$+ pro User pro Monat rausholen, aber ich hab nicht den geringsten Plan

1. (Aussage)
Wennman irgendwo liest das irgendjemand mit irgendwas Geld verdient .... dann sollte dort auch stehen was das "irgendwas" ist

2. (Frage)
die "1$" auf dich bezogen .... ist das der Gewinn oder muß da noch die 70cent abgezogen weren
2B.
sind das alle User, oder nur die User der letzten 4 Wochen
2B+
Wenn ich jeden Monat neue User bekomme
und den "neuen" eine tolle "Irgendwas" schicke und das dann Convertiert ...
... dann tut es das nur bei den "Neuen" und nicht bei den "Alten" da die ja schon haben was ich ihnen verkaufgen will

2B++
Wenn Du 70cent ausgibst und dann Monatlich 100cent bekommst, macht das im Jahr 1130Cent=11€30 pro User
Wenn Du 70cent ausgibst und dann Monatlich 100cent von den neuen bekommst, macht das im Jahr 30Cent=00€30 pro User



QUOTE (Scipio)ich hab nicht den geringsten Plan

Irgendjemand hat mal gesagt

"man soll nicht tun was man nicht kann"
oder
"Schuster, bleib bei deinen Leisten"
oder
"Wenn alle Schuster hören das BaumBauern(die sind normal Adelig) viel mehr Geld verdienen als Schuster
und dann alle Schuster zum BaumBauer umschulen
dann verdienen BaumBauern nichts mehr, weil es keine Schreiner mehr gibt die Holz kaufen um für die Schuster Leisten zu machen"
 
Deine Tipps finde ich sehr hilfreich, 800XE, aber ich möchte lieber ein anderes Mindset mit anderen Glaubenssätzen verfolgen.


Was denkt ihr denn, in wie weit sollte man für wirklich themenspezifische Produkte werben? Ich könnte zum Beispiel Interviews über verschiedene erfolgreiche Menschen einführen, die eher unkonventionelle Berufswege eingeschlagen haben. Zum Beispiel Internetmarketing -> und dann eben für ein Produkt zum Thema Internet Marketing werben.

Das kostet dann natürlich einen Teil des Vertrauens meiner Liste zu mir, aber ich kann überhaupt nicht einschätzen, wieviel tatsächlich.

 
QUOTE (Scipio @ Do 6.01.2011, 20:56) Deine Tipps finde ich sehr hilfreich, 800XE, aber ich möchte lieber ein anderes Mindset mit anderen Glaubenssätzen verfolgen.


Was denkt ihr denn, in wie weit sollte man für wirklich themenspezifische Produkte werben? Ich könnte zum Beispiel Interviews über verschiedene erfolgreiche Menschen einführen, die eher unkonventionelle Berufswege eingeschlagen haben. Zum Beispiel Internetmarketing -> und dann eben für ein Produkt zum Thema Internet Marketing werben.

Das kostet dann natürlich einen Teil des Vertrauens meiner Liste zu mir, aber ich kann überhaupt nicht einschätzen, wieviel tatsächlich.

Die Leute interessieren sich ja nicht für Internet Marketing, also wird die Conversion Rate sicher nicht so hoch sein, wie bei Bewerbungs etc. spezifischen Produkten?

Bei einer Liste, mit Leuten welche mit dem Studium anfangen, wird wahrscheinlich in jedem Fall nicht so viel zu holen sein. Vielleicht mit Seiten zusammenarbeiten, welche Hilfen für das Studium bieten. In der Schweiz gibt es zum Beispiel http://www.kkarten.ch/, weiss nicht ob es ähnliches für Deutschland gibt.
 
Kleine Projekte unterhalb 100k Besucher/Monat sind meist Verlustgeschäfte.

Große Portale (T-online, Spiegel, PC-Welt, GMX) überschreiben die Cookies der eigenen Webseitenbesucher und man hat nichts davon.

Google Analytics und Amazon arbeiten nach dem last-click Verfahren. Es wird also immer die letzte Kampagne der Conversion zugeordnet.

Ergo: viel Arbeit und wenig Provision.
 
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