Wie gehe ich Firmen an bei Eigenvermarktung?

Soccout

Mitglied
Ich wollte mal fragen, wo und wie ich am besten meine Werbung selbst verkaufe!

Wen geht man da an? Browsergames...?
Wenn ja kann ich die direkt ansprechen, hat man da überhaupt Chancen?

Was muss ich beachten Blabla...


Wen es einen Leitartikel geben würde, wäre es sehr cool.


Achja meine Seite ist www.grauezelle.net

Mfg
Julian
 
Hiho!

Du meinst also die Selbstvermarktung von Werbeplätzen?

Denke mal, dass ein einfaches Anschreiben von potentiellen Kunden da helfen könnte.

Vorraussetzung: nicht rumspammen, sondern gezielt und sehr individuell Kandidaten mit guten Erfolgsaussichten ansprechen.

Und Du must damit rechnen, dass Du 20 Leute anschreiben mußt, bis Du einen Werbekunden findest...

Das kann richtig in Arbeit ausarten :-/


LG
Ansgar.
 
Und auf jeden Fall: Machs nicht online! Alles gut und schön, aber die werbebranche ist noch immer sehr Kontaktfixiert. Also mindestens ein schönes Datenblatt zusammenstellen und per Post! verschicken und wie Ansgar sagt: Personalisieren.

Und/Oder kreativerer Vorschlag: Biete ein Art Probeabo. Ein schöner Adserveraccount der deinen Probewerbetreibenden Visits verschafft hat wird schnell wieder vermisst.

Atti
 
Also Ich habe mri die Antworten durchgelesen, werde jetzt mal das Ad2Games ausprobieren..^^


Und das stimmt schon EMail ist meißt nicht so persönlich, aber Post scheint mir auch sehr umständlich.


Was hältst du von Telefonaten?


Gruß
Julian
 
Auf jeden Fall telefonisch.

Gut vorbereiten.
Ein Konzept sollte bestehen.

Bereite aber auch eine gute Präsentation Deiner Seite vor
die Du im besten Fall per Email "während" dem Gespräch
Deinem Gesprächspartner zuschicken kannst.

Viel Erfolg.
 
Ok, cool, ne Päsentation haben wir auch schon
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müssen nur noch paar Sachen ergänzen


Bei wieviel würdet ihr den Tkp am Anfang setzen?


Und achja dieses Ad2games scheint ganz cool zu sein, man hat nen Start Budget von 50€

10 cent pro Klick

dh 500 Unique User ^^


Gibts noch ähnliche Sachen?


Gruß
Julian


 
Telefonate? *hust*
Da muss nur mal eine dabei sein, der so einen Anruf gar nicht toll findet,
und schon haste ne Abmahnung wegen Cold Calling im Briefkasten
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QUOTE (Helge! @ Fr 2.05.2008, 13:54) Selbst wenn. Sowas kostet lumpige 50 Euro. Das schreckt wirklich niemanden ab.

Falls ein Anwalt eingeschaltet wird kann das wesentlich teurer werden.
 
und vor allem ist es ein Unterscheide ob man Privatleute oder Geschäftsleute anruft. Geschäftsleuten kann man immer einen Brieg schicken und dann anrufen, ob ihn das Thema interessiert.

Bei Privatpersonen ist das schon wieder ein anderes Thema.
 
QUOTE (Helge! @ Fr 2.05.2008, 14:39) Nur, wenn man sich ins Bockshorn jagen laßt.

Hat nichts mit Bockshorn zu tun. Wenn das vor einen Richter geht hast du ein teures Problem - egal ob Bockshorn oder nicht.
 
Schau dir die entsprechenden Urteile hinsichtlich Abmahnungen an. Das Einfordern überhöhter Abmahngebühren hatte bisher vorm Kadi noch nie Bestand. Aber falls du ein paar Quellen hast, die das Gegenteil belegen, so bin ich interessiert. Man lernt doch immer gern dazu.
 
Ja, das Einfordern "überhöhter" Abmahngebühren.

Die von Dir angesprochenen 50 EUR sollen für Privatpersonen gelten,
die beispielsweise einen Song illegal runtergeladen haben, ...

Wenn ich damit zu einem Anwalt gehe, kommt da ganz schnell 5.000,- als Streitwert zusammen - macht dann etwa 490,- Anwaltskosten zzgl. Gerichtskosten, wenn man nicht anerkennt..

ABer wenn dus nicht glauben willst:
Ich würde mich über Links zu Deinen Urteilen freuen.
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Was heißt hier überhöht? Anwälte arbeiten nach Richtsätzen die weit über 50 Euro liegen. Das ist nicht überhöht sondern normal und wenn diese Kosten entstehen um eine Abmahnung umzusetzen dann kann der Abmahner sie auch einfordern.

Falls du mit den 50 Euro tatsächliche auf die Neuformulierung im Urheberrechtsgesetz zielst: da geht es a. um Privatleute und b. um den Bereich Urheberrecht. Beides ist hier nicht gegeben, hier würde der Bereich Wettbewerbsrecht tangiert.
 
Ihr habt teilweise schon abenteuerliche Vorstellungen.
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Selbst antispam.de ist nicht verrückt genug, bei einer Abmahnung wegen einem Cold Call mehr als 150 Euro zu veranschlagen. Und da rechnen sie zusätzliche Kosten für eine Fangschaltung mit rein. Und ich bezweifle mal, daß viele potentielle Werbekunden soetwas haben.

Ein einzelner Cold Call ist letzten Endes immer noch eine Bagatellsache. Wer glaubt da derzeit in Deutschland mehr als maximal 250 Euro abmahnen zu können, lebt fernab jeder Realität. Man kann es natürlich trotzdem probieren, und wenn der Abgemahnte klein beigibt, hat man Glück gehabt. Wenn nicht hat man eben Prozesskosten.

Edit:

Und hier ist noch etwas für euch: Urteil

Dort hat scheinbar ein Teledienstanbieter den anderen verklagt und die Abmahngebühr auf "847,90 Euro nebst Zinsen" festgesetzt. Aber: "Die Berufung ist aber nur zum Teil begründet, nämlich soweit von den beiden Beklagten jeweils 245,75 Euro nebst Zinsen verlangt werden." usw.usf.
 
Antispam.de ist meines Wissens genau so ein Verbraucherschutz-Verein wie die Verbraucherzentrale.
Die verlangt bei wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen auch nur etwa 140 EUR - weil solche Institutionen kostendeckend arbeiten und keinen Gewinn machen.

Bei einem Anwalt - der davon eine Familie ernähren soll - sieht das schon ganz anders aus.

 
Hi zusammen

Ich würde von Telefonaten abraten, denn mich nerven diese ewigen Werbetelefonate total, da würde ich auf keinen Fall zugreifen - im Gegenteil! Bei mir rufen die Kunden mich an, nicht umgekehrt.

Briefpost ist genug aufdringlich.
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