QUOTE (Sandro Feuillet @ Mi 12.03.2008, 14:45)
QUOTE (Helge! @ Mi 12.03.2008, 12:08) Fakt ist, ein Internetprojekt, das auch offline Geld erwirtschaftet, ist mehr als nur ein wenig unglaubwürdig.
Nein ist es nicht per se. Stell dir vor, es gibt Geschäftsmöglichkeiten die nachhaltig Geld einbringen. Zum Beispiel wenn du lebenslänglich Umsatzbeteiligt bist oder sowas ähnliches. Dann kannst du die Seite offline nehmen und kriegst trotzdem noch Geld. Ja, das gibts! Nur weil du es nicht kennst, heisst es nicht das es unmöglich ist und dass man sein Angebot in Zweifel ziehen muss. Dazu noch ohne Ahnung davon zu haben.
Es ging laut Aussage des Threadstarters um eine Erotikseite. Nicht um eine lebenslange Umsatzbeteiligung. Man sollte eigentlich annehmen, daß einem Moderator auf AYOM der Unterschied ersichtlich sein sollte.
QUOTE (Sandro Feuillet @ Mi 12.03.2008, 14:45)Und genau um das gehts. Er wollte sein Modell nicht hinz und Kunz auf die Nase binden, und das ist sein gutes Recht. Er muss sich Dir gegenüber auch nicht rechtfertigen, sondern nur potentiellen Käufern auf dem Weg den er wünscht. Und das war in diesem Fall persönliches Gespräch.
Ich würde eher den Terminus Klarstellung bevorzugen. Wenn er gesagt hätte, daß er auch von der eigentlichen Seite unabhängige weitere Einnahmequellen mitveräußern möchte, so ist das sicher in Ordnung. Das hat er aber nicht getan. Er hat bewußt den Anschein erweckt, daß die 80% Einnahmen im dauerhaften Offlinemodus für das besprochene Erotikprojekt anfallen. Welches zudem auch komplett risikofrei sei. Es handelt sich also entweder um eine unbewußte Fehlinformation oder um eine bewußte Täuschung.
Es erscheint mir zumindest befremdlich, daß du ein derartiges Vorgehen in Ordnung findest.
QUOTE (Sandro Feuillet @ Mi 12.03.2008, 14:45)Der Fred wurde wirklich zugelabert bis er nicht mehr ein ernster Verkaufsthread war. Und auf Wunsch des Autoren gelöscht, was genauso sein gutes Recht ist.
Der angesprochene Thread war niemals ein "ernster" Verkaufsthread. Es steht einem Verkäufer natürlich frei, welche Infos er preisgeben möchte. Sobald es sich jedoch um offensichtliche Fehlinformationen handelt, ist der Anspruch von Ernsthaftigkeit und/oder Seriösität dahin.
Gruß
Helge