desktop.google.com

QUOTE hui das braucht 1Gb Speicherplatz
Wo wird der Index gespeichert? Kann man den Pfad dazu ändern?
 
QUOTE Wo wird der Index gespeichert?
Unter "C:\Programme\Google\Google Desktop Search" in der Regel.


QUOTE Kann man den Pfad dazu ändern?
Kannst einfach den Ordner "Google Desktop Search" verschieben.
Doch das ist nicht wirklich sinnvoll.
 
QUOTE Ist das gut, ist das schnell, wieviel Ressourcen verbraucht das Tool?
Es ist von Google, dann sollten das eigentlich keine Fragen sein
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Ich habs mal getestet, und ich bin voll begeistert.
 
QUOTE Irgendwie bekomm ich das Gefühl, die möchten ALLE Daten indexieren.
Nimm statt "indexieren" "organisieren" und du bist bei Googles Mission:
"Google's mission is to organize the world's information and make it universally accessible and useful."
http://www.google.com/corporate/index.html


QUOTE Warum steht google Herr Gates so nahe????
Es geht nicht um Microsoft, sondern um die 90% Marktanteil, die damit abgedeckt werden.
 
hat jemand rausgefunden ob man auch im netzwerk suchen kann.
mein problem: ich habe auf dem pc nur programme. die daten liegen im keller auf dem datenserver. googledesktop fand rein gar nichts ....

any clou?
 
das mit dem netzwerk scheint nicht zu funktionieren resp nur mit reghacks ...

hier noch ein testbericht von intern.de:

QUOTE Nachdem schon seit Monaten über diesen Schritt gemutmaßt wurde, hat Google gestern eine erste Beta-Version einer Desktop-Suche freigegeben, leider nur für die Windows-Welt. Aber vermutlich ist die Anwendung auch als Angriff auf den Monopolisten Microsoft zu sehen. Download und Installation der etwa 400K umfassenden Setup-Datei für die Google Desktop Search unter Windows 2000 SP3 und XP ist wie gewohnt sehr einfach. Schon während der Installation wird erfragt, ob "Nutzungsdaten und Crash Reports" automatisch an Google übertragen werden dürfen. In der Voreinstellung ist diese Option bereits aktiviert. In der Privacy Policy bemüht sich Google aber klar zu stellen, dass es sich hierbei nicht um persönliche Daten des Anwenders handelt.

Das ist auch gut so, denn die Desktop-Suche indexiert Instant Messenger Mitteilungen, Outlook-Mails, Excel-, PowerPoint und Word-Dateien sowie andere möglicherweise sehr private Daten. Diese Auswahl lässt sich in den Präferenzen jederzeit verändern und auch die Übertragung der Nutzungsdaten lässt sich dort auf Wunsch wieder deaktivieren.

Doch damit endet auch schon fast die Flexibilität des Programms. Man kann zwar bestimmte Pfade auf der Festplatte von der Suche ausschließen, oder die Einbindung der lokalen Suche in die "normale" Google-Suche abschalten. Aber es ist beispielsweise nicht möglich, den immerhin bis zu 500MB großen Index aus dem System-Laufwerk (c:) zu verschieben. Dazu ist schon etwas Handarbeit in der Registry und ein manuelles Verlagern der Dateien notwendig. Ebenfalls nicht (ohne Tricks) möglich ist es, andere Festplatten, Partitionen, externe Laufwerke etc. zu indexieren.

Überhaupt zeigt die Auswahl der genannten Datei-Typen Microsofts ebenso wie die Konzentration auf die gängigen Windows-Versionen, dass sich Google bei der Entwicklung stark auf den idealtypischen Windows-Desktop konzentriert hat.

Dabei ist es noch verständlich, dass Google keine Apple-Version der Desktop-Suche entwickelt, denn dort ist nach Ankündigung der Spotlight-Suche (Mac OS X Tiger) kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Apple-Nutzer mögen mit Google sympathisieren, aber sie sind in aller Regel noch treuere Freunde ihres Betriebssystems.

Anders verhält es sich bei Microsoft, wo das für (frühestens) 2006 erwartete Betriebssystem (Longhorn) eine Desktop-Suche enthalten soll, die auch als Internet-Suche genutzt werden kann. Diese Ankündigung wird allgemein als Angriff auf Google gewertet und unter diesem Gesichtspunkt ist es verständlich, dass sich Google bei der ersten Version seiner Desktop-Suche auf Standard-Installationen unter Windows konzentriert.

Dennoch enttäuscht es ein wenig, dass beispielsweise Mozilla- und andere alternative Produkte unter Windows bei der Desktop-Suche eher nachlässig behandelt wurden. Von Firefox-Anwendern ist beispielsweise zu hören, dass Bookmarks nach der Indexierung verschwinden. Thunderbird-Installationen oder auch Mails von Pegasus werden nicht durchsucht. Die Linux-Welt bleibt sogar gänzlich ausgeklammert, obwohl die Mitglieder der Linux Community vermutlich überwiegend als treue Google-Nutzer gelten können.

Diese ungenügende Berücksichtigung der Nicht-Windows-Welt kann dabei nicht nur als Nebeneffekt einer frühen Positionierung der Desktop-Suche im Wettbewerb mit Microsoft gesehen werden. Der Google Toolbar wird beispielsweise schon seit Jahren nur für den Microsoft Internet Explorer bereitgestellt. Für seine Komplettierung, den Google Deskbar, gilt das Gleiche. Auch für die vor Monaten übernommene Picasa-Suche ist noch keine Nicht-Windows-Version in Sicht. Nicht-Windows scheint für Google einfach nicht-interessant. Damit wird man leben müssen.

Was die Fehlermeldungen und Probleme angeht, wie sie beispielsweise in der speziell eingerichteten Diskussionsgruppe Google Desktop Search erwähnt werden, sollte man dagegen den Beta-Status der Software berücksichtigen. Und, um das Wichtigste nicht zu vergessen: Trotz aller genannten Probleme und Problemchen scheint die Mehrheit der dort erschienenen Kommentare ein positives Urteil über die Google Desktop-Suche zu sprechen. Das ist doch auch schon was.



quelle: bericht mit links in intern.de
 
das ding macht einen guten ersten eindruck. wie erwähnt wäre es wünschenswert, wenn man auch weitere ressourcen durchsuchen könnte und fehlen weitere wichtige features, aber alles in allem ein sehr guter anfang. in wenigen sekunden finde ich alle meine mails mit dem wort "xyz" drin und brauche nicht mehr die nervige outlook suche zu benützen. ausprobieren!
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Ich habe das Tool auch 'mal installiert und muss Roger Recht geben. Nebst den vielen nützlichen Funktionen gibt es da von der Sicherheit her schon bedenken. Vor allem folgende Aussagen des Artikels von Heise stimmen nachdenklich

QUOTE Denn Emails, besuchte Webseiten oder Chat-Protokolle lassen sich dank Googles fotografischem Gedächtnis problemlos und schnell wiederfinden - von jedem, der sich, auf welchem Weg auch immer, Zugang zum PC des Anwenders verschafft.



QUOTE Die Google Desktop-Suche speichert ihre Index- und Archivierungsdateien im Windows-Systemverzeichnis im Ordner c:\Dokumente und Einstellungen\Username\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Google Desktop Search. Ein Versuch zeigt, dass dieser Ordner nur auf einen anderen PC, der das Google-Suchtool ebenfalls installiert hat, kopiert zu werden braucht, und schon liegen alle Dateien, die Google je aufgezeichnet hat, völlig offen: Sämtliche Emails und Worddokumente können gelesen werden. Es kann in Text und Bild nachvollzogen werden, wann welche Webseiten wie oft besucht wurden. Auch alle Chatprotokolle können aufgerufen und gelesen werden. Kurzum: Der Datenspion kann sämtliche Useraktivitäten inhaltlich und zeitlich nachvollziehen.



 
lol. ich habe soeben ein längst vergessenes Passwort mittels google desktop wieder gefunden. Das waren noch Zeiten, ohne Verschlüsselung :)

Dank google Desktop sieht man endlich, was alles für Plunder auf der HD rumliegt. Gehört also eigentlcih schon fast zum Sicherheitscheck Software Pool :)

Gruss
Roger
 
Fudge!

Das Ding indexiert sogar Sites auf dem lokal installieren Apache und IIS
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intern.de berichtet:

QUOTE Wer sich - als Windows-Anwender - für solche Anwendungen interessiert, sollte auch einen Blick auf das kostenlose Copernic werfen. Dieser Software wurde von C|Net gerade als "Editor's Choice" eingestuft. Damit wurde Copernic der Vorzug vor Googles neuer Suchmaschine geben, denn diese wurde ebenfalls getestet.

copernic desktop search

 
die sicherheit ist sicher ein grosses problem, da habe ich vor einigen tagen schon was drüber gelesen, wenn verschiedene benutzer sich den pc teilen. aber für einen home pc eines einzelnen users ist das ding wohl bedenkenlos einsetzbar.

danke, urs, werde mir das ding auch mal anschauen.
 
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