QUOTE (Boubou7 @ Di 18.10.2005, 23:50)[...] Testfrage, kannst du mir in 10 Tagen deine geamte Buchhaltung von 1996 vorlegen (ich will ja nicht pingelig sein und auch 1995 verlangen, ich arbeite ja nicht für das Steueramt)? [...]
Klar, ab den Zeitpunkt, wo es relevant wurde (1996 wurde ich erst 13
). Ist nur noch die Frage, welche von beiden Du haben möchtest, privat oder geschäftlich?
Eine teilweise digitalisierung habe ich ins Auge gefasst, um für mich selber das Ganze etwas zu vereinfachen.
QUOTE [...]Das Problem ist immer noch offen und brennend.[...]
Nun, wie gesagt, ich würde die maximale Haltbarkeit auf nicht mehr als 10 Jahre schätzen bei meinen DVD-Rohling, wenn Sie gut gelagert und behandelt werden, mehr würde ich selber auch nicht riskieren wollen.
Die CD-Rohling haben auch schon öfters eine 6-monatige Tortur hinter sich und es gab keine Fehler oder folge Fehler beim Installieren des Betriebssystems oder anderer Programme. Teilweise sehe ich immer noch die von mir schlecht-behandelten CDs irgendwo in der Uni liegen, einige haben mittlerweile schon mehr als 1,5 Jahre hinter sich und sind machmal sogar noch in regelmäßiger Benutzung. Und die mussten wirklich viel aushalten, einige funktionierten auch noch einwandfrei, obwohl wir uns die regelmäßig zugeworfen haben (das haben wir allerdingt nur mit gebrannten CDs gemacht). Ach, die Azubi-Zeit war doch schon irgendwie lustig.
QUOTE [...] Nope! Das Gesetz macht da ganz klare Vorschriften (in der Schweiz jedenfalls). [...]
Nun, in Deutschland ist es soweit ich weiß egal, wie man seine Buchhaltung im privaten Haushalt macht, ob nun PC oder Papier (zumind. bisher noch, wer weiß was in 5 Jahren ist). Auch wird im privaten Haushalt nicht vorgeschrieben seine persönlichen PC-Daten regelmäßig zu sichern.
QUOTE [...] Ich glaube, in diesem Thread geht es nicht um den täglichen Backup oder die Systemwiederherstellung nach einem Totalabsturz, sondern um die Frage, wie lange halten die Daten bzw. die Datenträger. [...]
Nun, wenn wir aber über OT und IT reden, fällt eigentlich auch der Mikrofilm und die Festplatten weg, mal ganz genau von der Überschrift ausgehend. Ich habe die Diskussion sogesehen auch um einige Datenträger erweitert, wenn auch nur genannt.
Auch habe mich auf Alains Beitrag bezogen, welcher sogesehen ebenfallsmit seinen Beitrag ziemlich OT war, da er sich bereits wieder auf die Datensicherung bezog und sich auf Datenformate bei der Speicherung von Daten bezog.
Ich habe ab den Moment eher Alains Beitrag gesehen und mich darauf bezogen.
Das Problem bei Deinen Datenträgern ist nur, dass sich nicht jedes Dateiformat ohne weiteres darauf speichern lässt, ein GnuPG-Schlüssel ist ja noch das armlosere Übel bei der Speicherung. Was ist aber mit Musik, Filmen oder ähnlich Binären-Code? - Der Datenträger Mikrofilm scheint IMHO etwas eingeschränkt bei den Dateiformaten und etwas umständlicher benutzbar zu sein.
MfG Sascha Ahlers