Manfred Leisenberg vs. SEO

- Sascha -

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"...packt eure Sachen, Leute - es gibt nichts mehr zu tun:" (Zitat: Abakus)

http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/build...ot/0/index.html

In diesem Artikel meint der liebe Herr Manfred Leisenberg: "SEO ist am Ende".

Gewiss habt ihr diesen Artikel schon in dem ein oder anderen Blog, bei Abakus oder auch in der Wiwo selbst gelesen und diskutiert gesehen, mich interessiert eure AYOM Meinung!
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Ich finde es gibt einiges was gewiss zutrifft, aber auch einiges was sehr übertrieben wurde, um ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen.

 
SEO wird nicht sterben, solange es Suchmaschinen gibt.
Und Suchmaschinen werden wohl nicht so schnell verschwinden.

Die Suchmaschinen können einen noch so komplexen Algorhytmus haben bei der Suchergebnisreihenfolge, es wird immer ein Kampf geben, um möglichst weit oben gelistet zu sein.
Und Irgendwer wird diesen Kampf immer gewinnen.

SEO ist erst am Ende, wenn Google und Co bei der Suchergebnisreihenfolge das Zufallsprinzip einführen!
 
WTF is Herr Manfred Leisenberg?

QUOTE Google und Co bei der Suchergebnisreihenfolge das Zufallsprinzip einführen!


Manchmal habe ich den Eindruck das es schon so ist.
 
QUOTE (gregi @ Do 29.11.2007, 21:34) SEO ist erst am Ende, wenn Google und Co bei der Suchergebnisreihenfolge das Zufallsprinzip einführen!

Das Glück (oder Zufallsprinzip) ist dem Tüchtigen :)

ric
 
Ich denke zwar auch das social flagging ein neuer Marketingbereich ist aber nichts desto trotz werden Suchmaschinen weiterhin zur Informationsrecherche genutzt.

Aber genau solche halbgaren Artikel haben mich (neben der tief schwarzen Propaganda) dazu gebracht mein WiWo-Abo zu kündigen.
 
Ich hab mir den WiWo-Artikel auch mal durchgelesen. Ich denke auch, dass die sozialen Netzwerke in Zukunft eine große Rolle spielen werden. Dennoch finde ich SEO nach wie vor top-relevant und kann mir nicht vorstellen, dass SEO irrelevant wird.
 
So, am Donnerstag hats mir nicht gelangt, danach gings nicht - jetzt gehts:

Zitat aus dem Artikel:

QUOTE Suchmaschinenoptimierung besteht aus zwei Basisverfahren: Schlüsselwörter identifizieren und in die On-the-page-Optimierung einbeziehen sowie Referenzlinks von anderen Webseiten bekommen, die möglichst stark frequentiert werden. Mehr muss man nicht machen.


Selbstverständlich. Das ist schon seit Jahren so - Basics.


QUOTE Manche SEO-Firmen bieten solche Manipulationen an. Aber die Suchmaschinen erkennen solche Tricks mittlerweile ziemlich schnell.


Da ist google in den letzten Jahren schrittweise immer besser geworden, hat dem Aufrüsten der Seos eigene Entwicklungen mit wiederholten Serps-Erdbeben (und Verwünschungen bzw. Untergangsprophezeiungen in Foren) folgen lassen.


QUOTE Frage: Das heißt also, dass der Nutzer letztendlich bestimmt, welche Seiten hoch im Kurs stehen?

Antwort: Genau. Dadurch wird auch die Informationssuche authentischer, denn die Präsenz eines Themas in den sozialen Medien lässt sich kaum durch technische Maßnahmen beeinflussen.


Genau das hat google als erstes gemacht: Externe Verweise als Maßstab für den Wert einer Seite zu nehmen, nicht bloß On-Page-Kriterien zu beachten. Wenn man sieht, wie jetzt schon Seos bsp. Social Bookmarks vollspamen, dann ist der letzte Satz schlicht und einfach falsch - purer Fleiß genügt in vielen Nischenbereichen. Nur sind bsp. die SB-Anbieter noch weit von jenen Techniken entfernt, solchen Spam zu erkennen und auszuschließen.


QUOTE Wenn ich dagegen Meinungen zum Kauf eines bestimmten Autos suche, schaue ich in speziellen Weblogsuchmaschinen, wie zum Beispiel Technorati, nach Erfahrungsberichten.


... oder ich googele. Das Problem ist doch ganz einfach: Es ist ein Wettstreit der verschiedenen Suchmaschinen. Und solange google die Ergebnisse verflixt schnell ausspuckt, genügend Vielfalt auf den ersten Seiten liefert und bei genaueren Abfragen (mehr Worte) aus dem großen gespiderten Topf interessante Inhalte liefert, werden die meisten Nutzer nicht zu einer spezialisierten Suma abwandern.

Mit ständigem Spidern und dem Berechnen und Verarbeiten solcher riesiger Datenmengen hat google seit Jahren Erfahrung - selbst die anderen großen Suchmaschinen kommen da nicht mit.
 
Ich hab den Artikel vor einigen Tagen bei seo-united gelesen und mich auch dazu ausführlicher geäußert. So möchte ich mich nicht wiederholen, aber glaubt mir, ALLE Professoren für Wirtschaftsinformatik mit denen ich in meinem Leben zu tun hatte waren totale Dummschwätzer und konnten nichts außer reden, reden, reden.. Lieber im Denglisch, so dass keiner wirklich was versteht. Etwas zu bewirken, also wirklich etwas zu TUN waren sie absolut unfähig. Solche Leute verachte ich vom ganzen Herzen..
Als ich damals mit WInfo angefangen habe, habe ich etwas später mit Erstaunen festgestellt, dass das die größte Ver*****e ist die mir im Leben irgendwann passierte.

Ok, zu viel geredet, braucht man noch Beweise wenn Herr L. hier: leisenberg.info/rahmen.php?rss "mehr" nicht richtig verlinken kann?
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PS. Seine Website
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LoL
 
Mal wieder einer der seine Meinung abgeben muss. Wenn SEO nichts hilft, würde es keiner machen.
 
Da ich auf Content setze ist mir persönlich das SEO Jacke wie Hose....
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Das einzige wo ich drauf achte ist, dass die Seitenbeschreibung stimmt, die Keywords passend und die URL gut aussieht.
 
Ja hört alle auf mit dem optimieren von Webseiten. *lol*

Ich kann euch sagen ich habe eine ganz andere Studie gemacht.

Lg
 
Meine Untersuchungen bestätigen eher die Aussage von Leisenberg! SOM ist stark im Kommen und schlägt sich nicht immer in den SERPs wieder. Das bedeutet nicht, dass SEO nicht mehr gebraucht wird - aber das hat L. auch gar nicht gemeint: Tendenziell geht es zu mehr User- Transparenz und weniger Steuerung.
DerBaum
 
QUOTE (VoinG @ Mo 3.12.2007, 00:15) Ok, zu viel geredet, braucht man noch Beweise wenn Herr L. hier: leisenberg.info/rahmen.php?rss "mehr" nicht richtig verlinken kann?
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PS. Seine Website
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LoL

Ouch, wenn seine Powerpoint-Folien genauso aussehen, dann tun mir seine Studenten richtig leid.
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Die ALgorythmen werden besser, trotzdem ist SEO zumindest in seinen Grundzuegen weiterhin wichtig. Als einfaches Besipiel. Jede Suchmaschiene wird in absehbarer Zeit lieber Texte einscannen als Bilderinhalte
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Mein WiWo Abo habe ich auch gekuendigt. Meiner persoenlichen Meinung nach hat die Zeitschrift in den letzten Jahren stark an Qualitaet verloren.

@oktuner
WiWo = Wirtschafts Woche
 
solange die Social-Portale den größtenteil ihres Traffics aus Google beziehen ist es ohnehin egal auf was man optimiert, eine gute Google Position ist dann ebensoviel wert wie eine gute Wongposition beim entsprechenden Suchbegriff
 
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