Microsoft will Yahoo für 45 Mrd. USD kaufen

Vielleicht taktiert Yahoo auch nur
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Gerüchten zu folge, wollen sie wohl um die 60 Mrd Dollar ... naja wir werden wohl in den nächsten Tagen/Wochen mehr erfahren
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Hab da auch gleich darüber bloggen müssen.
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Zu glauben wärs so der so gewesen, weil wenn Google offiziell seine Hilfe anbietet und dann noch um Yahoo vor MS wegzukaufen muss es wohl stimmen. Gerüchten zufolge (ich glaube auf dem Blog eines CEOs von einem der beiden) plante Yahoo sowieso schon lange die Zusammenarbeit mit Google. Da kommt sowas doch perfekt!
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Yahoo ist auf einem absteigenden Ast. Wenn Yahoo nicht aufpasst werden sie zu einem Billigpreis aufgekauft. Es wäre nicht das erste Onlineportal.
 
So, nun, drei Monate später:

Microsoft zieht das Angebot zurück. Auch die Frage einer feindlichen Übernahme stellt sich jetzt nicht mehr.

Spiegel

FAZ

Reuters


Yahoo wollte sehr viel mehr Geld, das war Microsoft zu teuer.

Mal sehen, wie das jetzt weitergeht.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass Google eine Übernahme planen würde. Aber ich weiß nicht ob die finanziell überhaupt in der Lage dazu sind.
 
und dann uebernehmen sie mittels feindl. uebernahme,...wetten,...sonst wuerds viel starker rasseln wenn das ned mehrere glauben wuerden
 
QUOTE (Dachs @ Mo 5.05.2008, 14:24)Ich könnte mir vorstellen, dass Google eine Übernahme planen würde.

Warum bitteschön soll google Yahoo übernehmen?

google ist sowohl in bezug auf die Suchmaschinentechnik als auch in bezug auf bezahlte Anzeigen so ziemlich unangefochten die Nummer Eins. Und google wächst aus eigener Kraft kontinuierlich weiter.


Warum sollten sie sich da einen weitaus schwächeren Konkurrenten freiwillig ans Bein binden?

Eine Fusion Microsoft / Yahoo bzw. eine Übernahme hätte bedeutet, daß die beiden weit zurückhängenden Plätze 2/3 fusionieren, um so (plus die finanzielle Macht von Microsoft) gemeinsam etwas auf die Beine stellen, das womöglich google Konkurrenz machen könnte. So dagegen dürften beide für lange Zeit abgeschlagen bleiben.

Und der Wechsel von Werbegeldern vom Offline- in den Onlinebereich fängt erst so allmählich an.

Man denke nur an jene Summen, die derzeit noch für Fernsehwerbung ausgegeben werden. Bei Jugendlichen und bei jüngeren Erwachsenen ist das Internet jetzt schon wichtiger als Fernsehen. Das sind ganz andere Beträge als die 'geringen Milliarden', die google jetzt schon damit verdient - und Microsoft verdient derzeit im Web fast nichts.
 
Guten Abend,

es ist wirklich schade, dass Yahoo das gegenwärtige Angebot von ca. 45 Mrd. Dollar abgeschlagen hat. Natürlich wäre Yahoosoft ;-) noch lange nicht so Marktdominant wie G., aber trotzdem wäre es ein "kleiner" Konkurrent.

Google hat aktuell eine überaus unkontrollierte (ungezähmte) Monopolstellung in der Weltwirtschaft, meiner Meinung nach muss diese Kontrolle eingegrenzt werden, entweder durch Fusionen zwischen Konkurrenzunternhemn oder durch eine art Staatskartell.

Die Suchmaschine entscheidet ohne jede Richtlinie und Gesetze ob ein Web-Unternehmen gelistet wird oder ob es schon morgen Insolvenz anmelden kann. siehe.

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Naja, vielleicht wiederum taktisches Geplänkel. Wieso sollte MS eine auf Talfahrt befindliche Firma für teures Geld kaufen, wenn sie in einem Jahr für zwei Drittel oder winiger zu erstehen ist? Man betrachte hierzu mal den Kurs der vergangenen 3 Jahre. Nur die Übernahmeabsicht durch MS konnte den Verfall im Februar ein wenig aufhalten.

An G* werden wir in den kommenden Jahrzehnten (-hunderten?) wohl nicht vorbei kommen. Anarchie hin oder her!

Im übrigen: Sollte G* tatsächlich erst um die 60% Marktanteil global haben, ließe sich das ja noch ausbauen. In anderen Branchen sind da andere Zahlen akut.
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und es geht weiter
Werbepartnerschaft google & yahoo

QUOTE
Der Internet-Konzern Google setzt auf eine langfristig angelegte Werbe-Partnerschaft mit dem Konkurrenten Yahoo. "Wir haben mit Yahoo gesprochen und sind sehr erfreut, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Wir teilen viele Werte mit ihnen", sagte Google-Mitgründer Sergej Brin.
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Google-Chef Eric Schmidt ... versicherte aber, Yahoo unbedingt vom weltgrößten Softwarekonzern Microsoft fernhalten zu wollen.

 
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