Scheck von Citigroup Frankfurt...

ronny_1990

Neues Mitglied
Hallo,

gestern habe ich einen Brief aus Bénin (West-Afrika) bekommen, indem ein Scheck drin war.
Ich habe gelesen das Google öfter Schecks verschickt...
Aber ich habe kein scheiben erhalten, zudem befand sich kein Absender auf dem Umschlag. Es war einfach nur einen Brief mit einem Scheck im 4-Stelligem Bereich.
Wer hat auf eueren Schecks Unterschrieben? Hatte eucher Scheck auf der Rechten seite wo das "ORDERSCHECK" drauf steht noch irgendetwas?

Das Komische ist aber, das ich mich nicht erinnern kann, mich jemals irgendwo bei Google angemeldet zu haben.

Nun weis ich nicht wie ich mit diesem Scheck umgehen soll. Am liebsten würde ich mir natürlich das Geld geben lassen, da ich als Schüler das sehr gut gebrauchen kann.

Jedoch habe ich auch angst, das ich en Scheck einlöse und in 4 Wochen sehen irgenwelche Typen vor der Tür und wollen Ihr Geld wieder haben.

Bitte um Mithilfe...
 
Hallo,

es ist also ein Orderscheck?

Ist dieser Scheck auf deinen Namen ausgestellt?

mfg

andi
 
Hy Andi,

ja, der Scheck wurde am 1.Februar 2007 auf meinen Namen ausgestellt.
Was bedeutet "ORDESCHECK"?
Bin noch ziemlich jung und hab da ehrlich gesagt absolut keinen Plan davon.

mfg.
 
Na dann wird das ganze schon seine Richtigkeit haben
wink.gif


Ein Orderscheck kann nur von der Person eingelöst werden, an die der Scheck ausgestellt ist.

Dazu musst du beim Einlösen noch an der Rückseite unterschreiben, damit die Indossomentenkette vollständig wird.

Betreibst du denn Internetprojekte auf denen Googlewerbung angezeigt wird?

Und was meinen deine Eltern?! Evtl. wurde einfach nur eine Anlage fällig, die auf deinen Namen angelegt war?!

mfg

andi
 
Und innerhalb welcher Zeit muss man den Scheck einlösen?
Wo muss ich da auf der Rückseite Unterschreiben?
Was denkst du, weswegen wird dieser Brief aus benin (West-Afrika) verschickt?
Warum ist da nicht irgend ein Schreiben beigelegt und warum steht kein Absender auf dem Briefumschlag?

Gruß...
 
Mensch Junge geh doch einfach zur nächsten Bank und frag da nach. Oder mail an Google etc.
 
Google verschickt keine Schecks aus WestAfrika.

Ich würde den nicht einlösen. Wenn der platzt belastet Dir die Bank die Rückgebühren.
 
hört sich nach geldwäsche oder einem anderen faulen trick an - lass dich mal in der bank beraten
 
Ich würde zur Polizei gehen. Dann erzählst du denen, was du uns erzählt hast.

Wenn es die Polizei für unbedenklich hält dann lös das Ding doch einfach ein.

POLIZEI UNBEDINGT EINSCHALTEN, WENN DU NICH WEISST WARUM DU DAS GELD BEKOMMEN SOLLT. Denn Falls du das in Geldwäsche involviert wirst, bist du so richtig tief in der Katastrophe.

Kleine Frage. Hast du kürzlich ein Mail mit einem Jobangebot bekommen? Hast du dieses Jobangebot angenommen? Wenn ja, dan lies diese Seite der Kantonspolizei Zürich:
http://www.kapo.zh.ch/internet/ds/kapo/de/...M/0507061a.html

QUOTE Wer sich für eine solch anrüchige Tätigkeit ködern lässt, hilft den Tätern, die ertrogenen Gelder in Sicherheit zu bringen. Zudem riskiert er ein Strafverfahren.

Jup, der Staatsanwalt wird anklage wegen Geldwäscherei erheben.
 
Also Jobangebote etc. habe ich in der letzten Zeit weder bekommen noch angenommen o.ä.
Ich werde Montag mit meiner Mutter zur Polizei fahren und das melden. Ist zwar schade, weil ich das geld recht doll brauche, aber es wird der sicherste weg sein.

Ich danke euch erstmal für eure beiträge, sobald ich genaueres von der Polizei weis, werde ich euch darüber Informieren.

mfg.
 
@ronny

Ich habe mal vor Jahren von so einem Fall gehört.

Folgendes spielt sich ab.

1. Du bekommst einen Scheck. Löst diesen ein - das Geld wird auf dein Konto gutgeschrieben.
2. Jemand meldet sich bei dir und teilt dir mit das aus versehen der Scheck an dich ging. Als Entschädigung wird dir angeboten die eine hälfte zu behalten. Die andere hälfte sollst du per WesternUnion transferieren.
3. Nach 2 Wochen bekommst du von deiner Bank mitgeteilt das der Scheck rückbelastet worden ist.

... und voila hast du einige hunderte Euros Miese.

Die Kontaktanschriften werden z.B. von Webseiten genommen.


Mich persönlich würde der Ausgang dieser Geschichte interessieren.
 
Interessante Geschichte. Aber wie sieht das rechtlich aus? Darf man das Geld nicht behalten, auch wenn die Typen angeben, das Geld aus Versehen verschickt zu haben? Ist doch auch so bei nicht bestellten Postsendungen?!
 
@Sam

Hast du mein Posting gelesen?

Es gibt kein Geld.

Die Bank bucht das Geld zwar sofort auf dein Konto. Erst nach 2 oder 3 Wochen kommt von der Bank des Scheckaussteller die Information das das Konto entweder nicht gibt oder das der Betrag nicht verfügbar ist. Das Geld auf deinem Konto wird wieder zurückgebucht.
 
Hier ist oberste Vorsicht geboten. Meine Google-Schecks damals kamen aus den USA und es war auch ein Anhang damit über deine Einnahmen. Afrika ist sowieso immer verdächtig und erst recht, wenn man eigentlich nichts mit Google zu tun hat.
 
Ja, das ist ziemlich ähnlich dieser Nigeria-Connection. Nur, dass es per Post kam ist schon ungewöhnlich.
Bin schon gespannt, was die Polizei dazu sagen wird
biggrin.gif
 
Uih.....hört sich nach übelster Kriminalität an!

Das habe ich schon einmal in Verbindung mit Autoverkauf gehört. Da wurde auch jemanden ein Scheck zugestellt, weil er so dumm war und bei Autoscout24 seine komplette Adresse eingetragen hat. Der Scheck kam allerdings damals aus England, wo derjenige natürlich gleich skeptisch wurde. Gedeckt war er nicht - selbst das Konto gab es gar nicht, geschweige denn die Bank.

Bei Autoscout wurde schon mehrere solcher Fälle bekannt die mit Scheck, statt Western Union etwas versucht haben.

Meine Frage dazu: Hast du vor kurzem zufällig ein Auto versucht zu verkaufen oder steht da vielleicht irgendwo deine Anschrift drin, auch vielleicht in Vergangenheit?

Trotzdem, ab zur Polizei oder mal die örtliche Polizei anrufen, nicht 112 oder so, die haben nämlich auch eine neutrale Rufnummer, ist ja kein Notruf.
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