Ungepatcht im Internet, Erfahrungsbericht

@ansgar.

Da musst du dich auf microsoft verlassen...
denn mit SP2 werden die Patches automatisch geladen....

@irene
ne primitive firewall hat auch sp2
 
QUOTE Es gibt da zwei Herren, die genannt werden wollen:
Bill Gates (Microsoft) und Steve Jobs (Apple)


Hätte, wäre, könnte, und so solche Wörter sind doch sagen wir es mal knallhart "BULLSHIT"


Außerdem gab es damals noch AMIGA (Commodore) und ATARI (*2). Amiga Computer waren bis in die 90ziger (*1) besser als jeder PC und preiswerter als Apple. Damals war es hip (und cool und in und update und weiss der Geier was es da noch für tolle Worte gibt) under jungen Leuten einen Amiga zu haben. Commodore hatte nur einige sehr gefährliche Fehleintscheidungen gemacht. Aber wo wäre Amiga heute, wenn es MS und Apple damals nicht gegeben hätte und diese Fehlentscheidungen egal gewesen wäre, weil es nichts anderes gab.

(*1) Damals habe ich gelacht über pixlige PC-Grafik, keine grafische Oberfläche, Sound der aus der Blechbüchse kommt und waren da nicht noch 5,25" Fladder-Disks am PC Standard. Wann genau Anfang der 90ziger die technische Wende für die PCs kam weiss ich nicht. Commodore war glaub Mitte der 90ziger weg vom Fenster und es gab zuvor schon keine Weiterentwicklungen mehr am Amiga.

(*2) Das Unternehmen, daß heute unter ATARI firmiert ist nicht das Atari von früher. Atari ging auch Pleite und Infogrames benützt jetzt diesen Namen.

Was wären das heute nur für geile Maschinen, wenn es MS und IBM nie gegeben hätte.



QUOTE Wenn DAU nicht patcht, dann wohl deshalb, weils ihm niemand gesagt hat. Ich weiss zwar auch nicht, wen man da in die Pflicht nehmen könnte/müsste, aber es wär sicher nicht verkehrt, wenn die Provider bei jedem Vertragsabschluss den Kunden auf die Risiken aufmerksam machen müssten. Quasi wie bei Medikamenten "dies ist ein Internetzugang, zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Hardware- oder Softwarehänder" ;-)


Da gebe ich dir Recht. Ich vermute mal das die meisten gar nicht das SP2 runtergeladen habe. So wie ich das gehört habe, soll das sehr viele MBs haben. Modem/ISDN Surfer haben da bestimmt keinen Bock drauf. Viele sind sich der Gefahr des Internet gar nicht bewusst.



QUOTE und by the way, auch Mac ist keine Zauberkiste, die im Drachenblut badete und unverletzbar wurde.


Doch, doch ... ich kann es dir zeigen. Da gegen sieht sogar David Copperfield alt aus. *gg*


Aber die größte "Gefahr" ist doch immer noch zwischen Stuhl und Tastatur ... ich hatte in 3 Jahren PC keine Probleme mit Dialer und nur einmal mit Virus (weil ich in geistiger Umnachtung einen fremden Anhang angeklickt hatte). --> Ich habe mir aber auch laufend Updates gezogen und nicht jeden "Dreck" der per Mail kam angeklickt.
 
QUOTE (Irene @ Mi 1.12.2004, 0:04) Ich hoffe in diesem Zusammenhang einfach, dass Du ihnen trotzdem Antivirus und Firewall drauftust oder sie mindestens drauf hinweist.

Habt ihr gewusst das genau diese Desktop - "Firewalls" den Nutzer in falscher sicherheit wähnen (infos hier)? Wennschon sollte man ihm einen Router mit HW-Firewall installieren- Ein mittelmässig programmierter Wurm setzt alle Desktopfirewalls ausser gefecht.

Und wie vorschlägt "man müsse sich halt auf Microsoft verlassen" Genau das ist mein einziger Vorwurf an Microsoft, dass die trotz ihrer beinahe unbeschränkten Manpower so lange auf Patches warten lassen, das Passiert bei Mozilla/Firefox nie.

Gruss Sandro
 
QUOTE Habt ihr gewusst das genau diese Desktop - "Firewalls" den Nutzer in falscher sicherheit wähnen (infos hier)? Wennschon sollte man ihm einen Router mit HW-Firewall installieren- Ein mittelmässig programmierter Wurm setzt alle Desktopfirewalls ausser gefecht.


Das eine Software-Firewall nur ein Pseudoschutz ist, das war mir schon immer klar. Wenn Cracker einen Kopierschutz und Passwort-Abfragen aus Software entfernen können, dann ist so eine SW-Firewall auch nur Kinderkram für die.
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Aber warum ist eine Hardware-Firewall wirklich sicher? Das verstehe ich nicht ganz.

Kannst du mal für Technik-DAUs wie mich den Unterschied erklären?
 
QUOTE Ich habe ehrlich gesagt ein Riesenproblem damit, dass ständig Microsoft als Buhmann dargestellt wird.

Ich ehrlich gesagt auch! Es ist ein Trend, gegen Microsoft zu sein. Warum weiss man eigentlich nicht, es geht nur ums Prinzip, weil alle so denken. Vielleicht ist es Neid?

Lest bitte mal das Buch "Digital Business" von Bill Gates. Der Herr ist ein Genie und ich bin unternehmerisch ein Fan von ihm. Gates ist sogar ein genialer Mathematiker. Als Schüler war er mal einer der besten in Amerika.
Das Unternehmen hat zweifellos nicht alles richtig gemacht und verdient viel Geld. Aber nicht, weil sie Kapitalisten sind, sondern weil sie technologisch innovativ und zudem Pioniere waren.

Jeder nutzt Microsoft, und jeder macht sie fertig *kopfschüttel*. Danke Hamlet! Ich habe im übrigen früher ähnlich gedacht, bis ich mich mal informiert habe...


QUOTE "man müsse sich halt auf Microsoft verlassen" Genau das ist mein einziger Vorwurf an Microsoft, dass die trotz ihrer beinahe unbeschränkten Manpower so lange auf Patches warten lassen


Das hat was. Im Optimalfall müssten alle Patches möglichst automatisch und möglichst realtime installiert werden. Man muss sich in diesen Situationen tatsächlich auf den Hersteller verlassen. Und der Hersteller nimmt dieses Problem m.E. auch sehr ernst.

Gruss, Remo
 
QUOTE (Rainer Safferthal @ Mi 1.12.2004, 9:28) Aber warum ist eine Hardware-Firewall wirklich sicher? Das verstehe ich nicht ganz.

Hallo Rainer

Eine Firewall ist ein Konzept und nicht ein Stück Software oder ein Stück Hardware. Zum FW Konzept gehört auch das Surfverhalten und die Ausbildung/Information der Anwender, damit sie zB nicht auf alles klicken was reingemailt kommt.

Aus diesem Grund kann man nicht sagen dass eine Hardwarefirewall 100%ige Sicherheit bietet.

Der Vorteil des HWFW liegt mehr in seiner Software. Wenn ein Router anstatt ein PC direkt im Internet hängt, ist er halt ganz einfach für alle Windows Exploits/Sicherheitslücken nicht anfällig. Ein Hacker müsste schon den Typ des Routers kennen, und eine Schwachstelle dieser Router-Software (sofern es die gibt) ausnützen um sich reinzuhacken.

Und zur Microsoft "Problematik":
1) Ich nutze auch MS Software und die ist tatsächlich meistens sehr gut brauchbar. Was ich MS jedoch ankreide ist ihr Hang zum "durchdrücken" ihrere eigenen proprietären Techniken, welche der DAU dann einfach zum "Standard" erklärt (Bsp: Word). Anstatt sich offenen Standards anzuschliessen. Damit hat MS die Möglichkeit, kleinere Anbieter/Firmen aus dem Markt zu drücken, ohne das MS bessere Produkte herstellt, einfach mit ihrer Marktmacht. Und das ist imo. sehr gefährlich. (Das hat mit MS-bashing nichts zu tun...)
2) Ein weiteres Problem ist die Verknüpfung des IE mit dem Betriebssystem. Wenn eine Lücke im IE auftaucht, ist automatisch auch gleich Outlook und Outlook Express betroffen, da diese die Rendering Engine des IE benutzen. Daher können alle Exploits, welche auf Internetseiten möglich sind, auch per E-mail an den OE Benutzer gesendet werden.
Fazit: Die Software ist ansich gut, doch kann man sich etwas absichern, indem man unterschiedliche Anbieter für Browser und E-Mail Programm wählt, damit macht man sich nicht abhängig von Patches von einem einzelnen Anbieter.

Gruss Sandro
 
QUOTE Im Optimalfall müssten alle Patches möglichst automatisch und möglichst realtime installiert werden.

Saugute Idee, Remo!
Nun gibt es bereits seit W2k das automatische Update. Viele Anwender, die sich für gaaanz tolle User halten, schalten diese aus, bloss weil sie mal irgendwo gelesen oder gehört haben, Windows hätte die "Nach-Hause-Telefonieren"-Krankheit.
Ja wie soll denn ein Betriebssystem erfahren, dass es Updates gibt, wenn nicht so, dass es regelmässig Kontakt mit den Servern des Herstellers aufnimmt?
Würde MS jedes mal Mails versenden, wenn Updates verfügbar sind, käme wieder einer auf die Idee, dies als Spam zu bezeichnen.

Da sind echte und ehrliche Bestrebungen seitens Microsoft im Gange, die Rechner sicher zu machen. Nur weil es halt eben trendy ist, gegen Microsoft zu meckern, wollen viele dies gar nicht annehmen. Genau die gleichen Typen aber saugen sich gecrackte Software-Versionen bei Kazaa runter und wundern sich dann, wenn ihre Rechner verseucht sind. Schuld ist dann natürlich Microsoft, logisch, wer auch sonst.
Man muss doch schliesslich nicht damit rechnen, dass geklaute kommerzielle Software verseucht sein könnte, oder?
Und das, meine Herren, sauge ich mir nicht aus den Fingern! Das sind Gedankengänge, die ich regelmässig von Kunden zu hören bekomme, denen ich einen verseuchten Rechner wieder ordnen soll.

Wer nun immer noch glaubt, Firefox sei das Allheilmittel, der lese sich mal durch bei https://bugzilla.mozilla.org. Mozilla hat Fehler! Und wenn Mozilla Fehler hat, dann hat auch Firefox Fehler. Und wenn Firefox Fehler hat, dann können diese auch für Angriffe missbraucht werden. Auch die Entwickler von Firefox kochen nämlich nur mit Wasser.

Wie auch immer, ich habe bei mir alle gängigen Browser installiert und ich vertraue keinem mehr und keinem weniger. Ich vertraue nur meinem gesunden Menschenverstand.

Hamlet
 
QUOTE Ich vertraue nur meinem gesunden Menschenverstand.

Ja, man nehme eine Portion gesunden Menschenverstand und eine gesunde Portion Misstrauen und man ist der perfekte Internetuser :).
 
QUOTE Ich ehrlich gesagt auch! Es ist ein Trend, gegen Microsoft zu sein. Warum weiss man eigentlich nicht, es geht nur ums Prinzip, weil alle so denken. Vielleicht ist es Neid?


Ich war schon immer gegen M$. Hat aber nichts mit Neid zu tun, sondern damit das ich das Betriebssystem im Vergleich zu anderen noch nie gut fand.




QUOTE Jeder nutzt Microsoft, und jeder macht sie fertig *kopfschüttel*. Danke Hamlet! Ich habe im übrigen früher ähnlich gedacht, bis ich mich mal informiert habe...


Ich direkt nicht... nur wenn ich Geldautomaten und dergleichen verwenden. Vor paar Jahren habe ich mal an einem Fahrkartenautomaten einen BlueScreen gesehen.
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QUOTE Viele Anwender, die sich für gaaanz tolle User halten, schalten diese aus, bloss weil sie mal irgendwo gelesen oder gehört haben, Windows hätte die "Nach-Hause-Telefonieren"-Krankheit.
Ja wie soll denn ein Betriebssystem erfahren, dass es Updates gibt, wenn nicht so, dass es regelmässig Kontakt mit den Servern des Herstellers aufnimmt?


Einige meiner Mac-Programme machen das auch und bringen mir dann die Meldung "Neues Update ....". Ich glaub das viele User unter Verfolgungswahn leiden und Angst haben, daß die Hersteller ihre Platte ausspionieren. Vermutlich aus Angst, das der Hersteller entdeckt, daß die Software illegal ist.



QUOTE Genau die gleichen Typen aber saugen sich gecrackte Software-Versionen bei Kazaa runter und wundern sich dann, wenn ihre Rechner verseucht sind. Schuld ist dann natürlich Microsoft, logisch, wer auch sonst.


Mit einer der Gründe neben der Illegalität warum ich mir nie etwas aus solchen dubiosen Quellen saugen würde. In solchen Tauschbörsen kann jeder Viren/Trojaner-Schreiber doch auch gut seine Seuche verbreiten.



QUOTE Wer nun immer noch glaubt, Firefox sei das Allheilmittel, der lese sich mal durch bei https://bugzilla.mozilla.org. Mozilla hat Fehler!


Das mag sein. Bei mir kommt aber noch der Minderheiten-Marktanteil-Bonus dazu. *fg* Ich bin aber Firefox Fan wegen den Features. Er ist der mit bekannteste für mich beste Browser auf dem Mac.
 
@Irene, wenn es technisch möglich wäre, würde ich Antivirus und Firewall noch vor Windows installieren... ;-) So bleibt es Nummer 2.

@Hamlet, Du hast in weiten Teilen deiner Argumentation recht, wobei Du aber auch diverse Sachen ausser acht lässt.

1. Browser
Ich kann aus meiner beschränkten Erfahrung sagen, dass sich DAUs mit Firefox 0 Crapware und mit IE (egal welcher Version) sehr viel Crapware auf den Computer laden.

2. Mein Verhältniss zu Microsoft
Dazu wohl vorweg: viele Leute haben etwas gegen Microsoft weil sie keine Ahnung haben und Mitläufer sind. Ausserdem ist Billy noch ein verdammt reicher Sack, der in Bermudas rumläuft, ok, den kann man nicht mögen.

Ich benutz(t)e MS-DOS, Win 3.1(1) Win95/8 Win2k und jetzt WinXP. Ich denke jeder weiss, dass Microsoft eine Strategie verfolgt, wonach ihr Produkt möglichst schnell auf dem Markt sein muss. Das ist aus wirtschaftlicher sicht sicher eine nette Idee. Leider ist der Endanwender dabei nicht die erste Priorität.
Ich habe ein grosses Problem mit einigen Bugs: z.B. Windows hat grosse Probleme mit grossen Files, Windows hat grosse Probleme mit dem Zugriff auf das CD Laufwerk, d.h. allgem. wenn etwas geladen werden soll und ein Problem auftritt gibts es nicht nach 3 Sekunden (spätestens!) eine Meldung sondern der Rüttler versuchts bis in alle Ewigkeit, beim WinXP ist meine Explorer regelmässig (ohne irgendeinen Task den ich ausführe) auf 50% meines Prozessors und ich hab keine Ahnung, was er macht ...?!? Die Vorschaumöglichkeit im Explorer ist nichts als ein grosser Bug. Win2k läuft mit diesem Dell leider nicht mehr, denn dieses Betriebssystem hat meine Anforderungen erfüllt. Noch was, wenn immer ich Updates lade läuft das System schlechter als vorhin (es war mir noch nie möglich eine Win2k Version erfolgreich mit einem SP upzudaten, da sie nachher einfach nicht mehr funktioniert hat).

Dann stört es mich wie Microsoft ihr Monopol handhabt und anderen Software entwicklern das Leben schwer macht. (wait for tcpa...)
Ich will nicht, dass der Windows Media Player ein eigenes Leben hat und lauter Dinge macht, die er denkt wären mir recht. Ich sage was läuft PUNKT Microsoft wendet sich nicht an die Zielgruppe, deren Element ich bin, da wir zu klein sind. Das verstehe ich auch. Weiter sehe ich auch die Schwächen von Konkurrenz Systemen. Ich benutze immernoch Windows, ich denke das bringt es auf den Punkt.
Ich verlange von Microsoft, dass sie mehr offenlegen und weniger an ihre Kasse als an den Fortschritt ihrer Software denken würden. Sie müssten Substitution von ihren eigenen Programmen (z.B. WMP) durch äquivalente Programme anderer Anbieter unterstützen.

Ich denke es ist unumstritten, dass Microsoft anderen den Weg steinig macht.

Nur sind solche Tatsachen nichts was mich Vertrauen zu Microsoft Produkten und somit Microsoft aufbauen lässt.

Wäre Bill Gates - der ein absolutes Genie ist und auf meiner Liste von Leuten mit denen ich wirklich mal Pizza essen gehen will, ganz oben steht - nicht gewesen hätte ein anderer die Nummer geschoben, so ist es immer. Wäre er nicht gewesen, könnte ich jetzt auf jeden Fall Linux administrieren ;-)

Ich denke dass Microsoft nicht primär meine Bedürftnisse befriedigt. Sollte das mit Langhorn nicht ändern, muss ich mich nach etwas anderem umsehen.

QUOTE Genau die gleichen Typen aber saugen sich gecrackte Software-Versionen bei Kazaa runter und wundern sich dann, wenn ihre Rechner verseucht sind. Schuld ist dann natürlich Microsoft, logisch, wer auch sonst.
Man muss doch schliesslich nicht damit rechnen, dass geklaute kommerzielle Software verseucht sein könnte, oder?

HP Software aus Schublade nehm um Hamlet zu wiederlegen. Tu dir keinen Zwang an, häng ein jungfräuliches WinXP ans Netz, und es ist egal woher Du die Software hast.


QUOTE Das Unternehmen hat zweifellos nicht alles richtig gemacht und verdient viel Geld. Aber nicht, weil sie Kapitalisten sind, sondern weil sie technologisch innovativ und zudem Pioniere waren.

Und weil sie ihre gute Position zu eigenem Vorteil nutzen ;-)

@Hamlet, wieso machen Patches mein Windows (vor allem Win2k) krank?
 
QUOTE @Hamlet, wieso machen Patches mein Windows (vor allem Win2k) krank?

Das ist eine sehr gute Frage, die nächste bitte!
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@Alain:
Leider kann ich Dir darauf keine Antwort geben. Ich weiss bloss, dass ich seit es das gibt mit W2k arbeite und kaum von nennenswerten Problemen berichten kann.
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Ich bin ein grosser Freund von W2k und bin deshalb auch noch nicht auf XP umgestiegen.

Hamlet
 
Ja und ich suche nach Infos wie man Win2k (und ich meine ein verdammt ungepachtes Win2k mit einem Norton und einer HW Firewall) auf einem Dell Inspi... (steht da nirgends drauf @Remo ?) zum stabilen Betrieb bringt.

Gerade eben musste ich rebooten, weil mein Windows Media Player abgesabbert ist, ich ihn dann regulär beendet habe und er im Hintergrund mit 50% (genau 50) Prozessorauslaustung nichts getan hat. Das soweit bis der Explorer abgestürzt ist und ich nicht mal mehr den Besucher über den Task-Manager abmelden konnte. Dann warte ich jeweils beim starten auf nichts, denn der Computer wartet, aber der Prozessor wird nicht ausgelastet, von den HDs wird nicht gelesen....? Sorry aber der Umgang von Microsoft mit Bottlenecks ist äquivalent zu meiner Fähigkeit zu singen.

Ich will mein Win2k zurück. Was hab ich von all der Power...? Mein AMD 2k+ war unter Win2k leistungsfähiger wie mein Intel 2.8 1 Gig Ram unter WinXP. Das scheisst mich an.
 
QUOTE Ich will mein Win2k zurück. Was hab ich von all der Power...? Mein AMD 2k+ war unter Win2k leistungsfähiger wie mein Intel 2.8 1 Gig Ram unter WinXP. Das scheisst mich an.



Komm zu den Guten ... der Apfel wartet auch auf dich.
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QUOTE Gerade eben musste ich rebooten,


Auf meiner Windwos Mühle musste ich auch laufend rebooten... zum Schluß teilweise sogar mehrmals am Tag ... Ich war froh als das Ding nach 3 Jahren defekt ging.

Unter Mac OS X musste ich innerhalb 2 Jahre nur ein paar rebooten.
 
Ja, die guten alten Win2k-Zeiten. Ich vermisse sie. Wir haben den Dell Inspirion 8600 oder so ähnlich und da war mit Win2k Feierabend, vermutlich wegen der SATA-Controller.

Wenn Longhorn nicht gut wird, dann wirds echt problematisch. Unter XP stürzt mein Explorer (Dateiverwaltung) ständig ab. Das einzig positive am XP ist der schnelle Bootvorgang.
 
Die Produktlebenszyklen werden immer kuerzer, weshalb Produkte auf den Markt gebracht werden, die fehlerhaft sind. Neben Microsoft gibt es noch viele andere Firmen, die solche fehlerhaften Produkte moeglichst schnell auf den Markt werfen.

Schon mal Aerger gehabt mit einem Nokia Handy?! Auch schon mal in der Zeitung gelesen, dass tausende Autos zurueckgerufen werden muessen oder dass ein Medikament eben doch toedliche Nebenwirkungen hat?!

Ich habe den Eindruck (kann mich allerdings auch taeuschen), dass Microsoft etwas Gas vom Pedal genommen hat und sich mehr Zeit bei der Entwicklung laesst. Wenn wir damit stabilere und sicherere Produkte erhalten, waere uns sicherlich allen gedient.

Gruss, Ivo
 
Ach ja, ganz vergessen habe ich die mangelnde w3c Standards Unterstützung des IE, testen lässt sich das hier: Fehler im IE.

Ich weiss schon, dass hier im Forum wenige etwas auf Standard-konformen Code geben, aber das ist doch schon bedenklich, nicht?

Gruss Sandro
 
QUOTE Ach ja, ganz vergessen habe ich die mangelnde w3c Standards Unterstützung des IE, testen lässt sich das hier: Fehler im IE.


Mit dem Mac IE wird aber einiges richtig dargestellt.
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QUOTE Ich weiss schon, dass hier im Forum wenige etwas auf Standard-konformen Code geben, aber das ist doch schon bedenklich, nicht?


Doch ich lege da mittlerweile sehr viel Wert drauf.
 
Da kriege ich doch schon wieder so einen Hals, echt!
Ja doch, der Typ hat sich alle Mühe gegeben, IE schwach aussehen zu lassen. Nehmen wir das mal unter die Lupe, was er da macht:

Er behauptet, IE würde Kommentare anzeigen. Wie sieht ein Kommentar aus? Jeder weiss es und Ihr könnt es gerne hier nachlesen:
http://de.selfhtml.org/html/allgemein/komm...nicht_angezeigt
So beginnt ein Kommentar:
CODE <!--

So endet ein Kommentar:

CODE -->

So programmierte der Autor einen Kommentar:

CODE <!------> Das hier ist ein Kommentar. Daher kannst Du ihn nicht sehen.<!------>

Wenn dieser Text bei Mozilla nicht angezeigt wird, ist das ja wohl ein Fehler von Mozilla, oder? Der Text befindet sich nämlich ausserhalb der Kommentarzeichen! Lustigerweise beweist uns der Autor weiter unten im Quelltext, dass er sehr wohl weiss, wie ein Kommentar programmiert wird.
Interessanterweise wird hierhin verwiesen:
http://www.htmlhelp.com/reference/wilbur/misc/comment.html
Dort steht eine ganz einfache Regel:
QUOTE An HTML comment begins with "<!--", ends with "-->" and does not contain "--" or ">" anywhere in the comment.
Der Autor wusste das also sehr wohl und machts trotzdem.

Noch ein ganz schönes Beispiel:
Der Text in der Tabelle, bei dem rechts ein Stück fehlt, ist ja wohl auch ein Witz. So formatiert der Autor das nämlich:

CODE table#rechts {
border:1px solid;
margin-top:.5em;
margin-left:1.5em;
margin-right:-5em;
width:20em;

Er formatiert absichtlich rechts Minus 5! Ist es jetzt nicht in Wirklichkeit so, dass Mozilla die Anweisungen unkorrekt ausführt, während IE sich an die programmierten Anweisungen hält?
Dasselbe macht er hier:
http://piology.org/ie/marginalie.html
Nur dass er dort das P-Tag ins Minus formatiert:

CODE body {
margin-left:13em;
}
p.marginalie {
float:left;
margin-top:0;
margin-left:-12em;
width:10em;
}

Mal ehrlich jetzt: Welcher ernstzunehmende Programmierer formatiert ins Minus und beklagt sich dann, wenn das auch so angezeigt wird? Dieser Typ wirft IE vor, Text im sichtbaren Bereich zu unterschlagen, den er aber mit voller Absicht in den nicht sichtbaren Bereich schreibt.

Mit solchen Tricks bringt mich keiner dazu, IE abzuschwören.
dry.gif


@Sandro:
Es erstaunt mich ein wenig, dass Du solche höchst zweifelhaften Beispiele anführst, um zu beweisen, dass IE nichts taugt.
wink.gif

Ein gewissenhafter Programmierer entwickelt seinen Besuchern zuliebe Seiten, die auf allen Brwosern funktionieren.

Hamlet
 
@Sandro

Ich will Dir nicht auf die Fuesse treten, doch wer Behauptungen aufstellt, muss auch damit Leben koennen, dass diese kommentiert bzw. widerlegt werden. Also, nimm es bitte sportlich und keinesfalls persoenlich!

QUOTE Ich weiss schon, dass hier im Forum wenige etwas auf Standard-konformen Code geben, aber das ist doch schon bedenklich, nicht?


Also, wenn ich Deine Website "Sidebar" durch den Validator pruefen lassen, ist die alles andere als standard-konform! Gehoerst Du etwa auch zur bedenklichen Sorte hier im Forum denen das egal ist?

Es stellt sich ganz generell die Frage, was denn ueberhaupt Standard ist. Das, was das W3C zum Standard erklaert oder das, was sich am Markt durchsetzt?!?

Im uebrigen kann ich Hamlet nur beipflichten...



 
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