QUOTE sondern eher darum zum richtigen Zeitpunkt mit großen gewinn zu verkaufen.
Aus psychologischen Gründen wirst Du bestimmt zum falschen Zeitpunkt verkaufen. Wenn Aktien nachgeben, dann denken sich die meisten "och, das wird morgen schon besser". Schlimmer ist es, seine teuren Einkäufe noch zu
verbilligen, indem man vermeintlich kostengünstigere Aktien dazukauft und dann zusieht, wie die Kurse weiter nach unten marschieren.
Mein einziger Tipp ist: egal wo Du handelst oder mit was: setzt immer einen Stop-Loss etwa 10% unter dem aktuellen Kurs und führe Deinen Stop-Loss nach wenn die Kurse steigen! Kauf nur Aktien, die einen klaren Aufwärtstrend aufweisen (Aufwärtskanal). Oder Achte auf W-Formationen. (Begriffe lassen sich googeln).
Auf der anderen Seite kannst Du Deine Aktien verkaufen, sobald der Aufwärtskanal verlassen wird. Oder der Stop-Loss aufgerufen wird (na gut, dann passiert es automatisch ;-))
Ach noch was: selbst Warren Buffet sieht immer grössere Schwierigkeiten, die richtigen Einzeltitel rauszupicken. Mit einem Index-Fonds hast Du insofern die Möglichkeit, kostengünstig (wenig Verwaltungsgebühren) einen Anteil an einem Börsenindex zu kaufen und von der gesamtwirtschafltichen Lage zu profitieren...
Dann zur "Crash"-Diskussion:
Man kann auch mit Put-Optionen absichern. Aber Stop-Loss sollte eigentlich genügen.
Na ja. Persönlich finde ich die gegenwärtige Entwicklung auch problematisch. Mein Hauptsorge ist: ich werde demnächst ein wenig Geld erhalten und dann zu spät sein. LOL
Zuletzt habe ich übrigens am Neuen Markt gehandelt. Teilweise mit 30% Gewinn in 24 Stunden. Das war allerdings nicht mehr normal. Zuviel Herdentrieb auf einem zu engen Markt. Auf 20 000 EUR konnte ich innerhalb von einem Jahr 80 000 EUR machen, habe dann nach 9/11 aber 40 000 EUR verloren (Eben: "Psychologie"
. Glücklicherweise hatte ich dann irgendwann die Schnauze voll.