Zahlt ihr für Gastartikel?

Ich möchte gerade meine Webseite ein wenig bekanntmachen und erste Besucher auf sie leiten.

Dabei habe ich jetzt von der Möglichkeit Gastartikel bei anderen zu schreiben gehört. Dazu habe ich jetzt einmal eine Frage.

Muss ich diese Gastartikel selbst schreiben und dann auch noch dafür bezahlen das sie veröffentlicht wurden oder ist die Bezahlung szusagen das Schreiben des Artikels für einen Anderen? Der der Partner bei diesem "Geschäft" hat kostenlos einen Artikel bekommen.
 
QUOTE (michael_nanut @ Do 4.06.2015, 09:15) Ich möchte gerade meine Webseite ein wenig bekanntmachen und erste Besucher auf sie leiten.

Dabei habe ich jetzt von der Möglichkeit Gastartikel bei anderen zu schreiben gehört. Dazu habe ich jetzt einmal eine Frage.

Muss ich diese Gastartikel selbst schreiben und dann auch noch dafür bezahlen das sie veröffentlicht wurden oder ist die Bezahlung szusagen das Schreiben des Artikels für einen Anderen? Der der Partner bei diesem "Geschäft" hat kostenlos einen Artikel bekommen.

Du musst sie meist selber schreiben und auch noch dafür löhnen.
Warum sollte dir jemand einen Backlink kostenlos aus dem Content anbieten?
 
Das ist unterschiedlich, aber ich schreibe meine Artikel selber. Hier bin ich auf der sicheren Seite und weiß, dieser Text ist Mehrwert. Damit du dann deinen Text mit den Links als Gast unterbringen kannst, dafür musst du zahlen.

Ich nutze das für unsere Projekte relativ oft. Das ist aber immer vom Thema abhängig.
 
Es gibt beides. Es gibt auch Portale da kannst du den Artikel noch dazu kaufen. Das ganze geht sogar Google konform mit nem nofollow Link und als Anzeige gekennzeichnet!
 
Hi,
Das mache ich auch und ich war vorher nicht so davon überzeugt. Ich dachte auch erst, ich riskiere, eine Abmahnung durch google.

Aber wie hier diese Postings bestätigen, ist das google konform.

BG
 
Ich würde für einen Gastartikel kein Geld bezahlen. Gute Artikel zeichnen sich durch Qualität aus. Und ob diese nützlich und hilfreich sind, entscheiden die Leser des jeweiligen Blogs. Diese machen demnach auch die größte Zielgruppe aus, über die man sich bereits vorher Gedanken machen sollte.

Betreibe keinen Aufwand für einen Artikel, den keiner liest, nur weil ein Link dabei ist. Wenn du nicht für deinen Inhalt begeistern kannst, klickt auch keiner. Selbst wenn man für den Artikel etwas bezahlen muss.

Aus meiner Sicht hat dies auch nichts mit einem Gastartikel zu tun. Gute Beiträge kosten Zeit. Das ist Aufwand, den der Blogbetreiber hierbei einspart. Vorausgesetzt, es handelt sich dabei wirklich um einen guten Artikel. :)
 
Hallo liebe Ayom Gemeinde,
einige sind der Meinung das man für einen selbstgeschriebenen Artikel nicht bezahlen muss.
Muss man auch nicht ( zumindest Teilweise )

Die Frage die sich stellt ist was Du mit Deinem Gastartikel bezwecken möchtest ?

1. Möchtest auf einer bestimmten Webseite oder Blog einen gewissen Beitrag leisten.
2. Oder möchtes Du duruch Deinen Gastartikel einen möglichst starken Backlink bekommen.

zu 1.
Es gibt sicherlich genug Webmaster die zufrieden sind an guten kostenlosen Inhalt für ihr Projekt zu kommen
ohne etwas dafür tun zu müssen. Da bekommst Du Deinen Artikelplatz mit Sicherheit umsonst.

zu 2.
Du bist Bekannt in der Szene ? Ja ! dann kann es auch ganz gut sein das auf eine autoritären Webseite einen kostenlosen
Gastarktikelplatz bekommst.

Wenn nein wirst Du in 99,999999 % aller Fälle für einen Gastartikel mit Link zu Deiner Webseite zahlen müssen.



 
QUOTE (Michael Schöttler @ Do 4.06.2015, 20:45) Es gibt beides. Es gibt auch Portale da kannst du den Artikel noch dazu kaufen. Das ganze geht sogar Google konform mit nem nofollow Link und als Anzeige gekennzeichnet!

Na gut, aber wer will schon einen gekennzeichneten Artikel mit Nofollow-Attribut?
Und für was soll das gut sein?
 
Naja ein Nofollow Link von einer guten themenrelevanten Webseite kann Dir Besucher Traffic bringen.
Auch Nofollow Links gehören in den Linkaufbau.

 
Hallo,

also am Anfang habe ich für einige Projekte von mir ständig die Gastartikel bezahlt, aber mit der Zeit
hat man immer mehr Kontakte und da kann man schon mal den einen oder anderen Gastartikel auch kostenlos
bekommen und damit auch komplett kotenlosen Traffic generieren.
Bei Gastartikel schaue ich nie auf Dollow oder noFollow und es ist noch nichts schlimmes passiert
wink.gif
 
QUOTE Na gut, aber wer will schon einen gekennzeichneten Artikel mit Nofollow-Attribut?

Es gängige Praxis Advertorials Google- und Rechtskonform mit Nofollow und als Advertorial gekennzeichnet auf gut besuchten Blogs zu platzieren.

Ich denke auch das es schwer sein wird jemanden zu finden der ein gut sichtbares Projekt hat und auf diesem dann kostenlos Gastbeiträge mit dofollow Link veröffentlicht.
Das Risiko von Google bestraft zu werden muss übrigens auch bezahlt werden.

Aber wenn es wie HenryD sagt genug Webmaster gibt die zufrieden sind an guten kostenlosen Inhalt für ihr Projekt zu kommen
ohne etwas dafür tun zu müssen dann frage ich hier einfach auch mal in die Runde ob jemand an ca. 600 Wörter hochinformative Gastbeiträge mit einem dofollow Link zum Thema Junge Mode und zum Thema Büroservice interessiert ist.

Angebote bitte per PN.


Grüße
Lothar




 
Hi,
Das mache ich eben so und ich schaue auch nicht auf dollow oder nofollow. Jedoch die Mehrzahl ist schon nofollow und das bringt mir auch guten Traffic.


QUOTE ohne etwas dafür tun zu müssen dann frage ich hier einfach auch mal in die Runde ob jemand an ca. 600 Wörter hochinformative Gastbeiträge mit einem dofollow Link zum Thema Junge Mode und zum Thema Büroservice interessiert ist.


Interesse habe ich schon und auch die Themen passen, aber im Moment leider keine Zeit. Vielleicht in 2 bis 3 Wochen.
 
Wenn du deinen Beitrag/ Artikel selber schreibst, sollte dieser auch Hand und Fuß haben. Wie bereits erwähnt, teilt sich guter und uniquer Content oft von allein. Gib wertvolle Tipps und Ratschläge, die vielen vielleicht noch nicht so bewusst sind oder setze dich mit einem kontroversen Thema auseinander, dann klappt es vielleicht auch ohne Bezahlung. Sonst kommt man oft nicht drumherum.
 
Wenn dein Artikel dem Leser wirklich einen qualitativen und informativen Mehrwert bietet, unique und suchmaschinenoptimiert geschrieben, und nicht mit nerviger Werbung gespickt, dann wird normalerweise der Autor/Verfasser dafür honoriert (pro Zeichen/Wort). Jedes Blog, jedes Wissens-Portal o.ä. ist nämlich auf qualifizierten hochwertigen Content angewiesen um bei der Massse im Web zu bestehen und herauszustechen. Stichwort Content-Marketing. Das geht auch ohne gegenseitige Bezahlung, weil Win-Win Situation.

In der ersten Phase will ein Interessent ja lediglich Informationen sammeln, das heißt, es liegt an dir, ihm diese zu liefern und zwar so, wie es seinen individuellen Bedürfnissen entspricht. Dabei werden durch interessante Beiträge, Videopodcasts oder Whitepaper und E-Books nachhaltiges Interesse an einer Webseite, einem Produkt oder einer Dienstleistung geweckt.

Bezahlen solltest du nur bei einem sog. Advertorial - zusammengesetzt aus advertisement (‚Anzeige') und editorial (‚Leitartikel') - oder auch Adverticle genannt, also eine redaktionelle Aufmachung einer Werbeanzeige, die den Anschein eines redaktionellen Beitrages erwecken soll. Dies meistens unter Einbindung von Bilderlinks und Textlinks entsprechend den Google- sowie Werberichtlinien. Einfach mal im Web darüber informieren und eigene Texte nicht unter Wert verkaufen!
 
Ich schreibe meine Artikel auch selber und sitze so lange daran, bis er gut ist. In der Vergangenheit habe ich für Gastartikel Geld ausgegeben. Aber das ist vorbei, denn jetzt tausche ich die Artikel.

Also ich schreibe meinen Text für einen Blog und dieser Betreiber schreibt seinen Text für mein Projekt.
 
Hallo,

wie hier ja schon in sehr vielen Beiträgen geschrieben wurde, gibt es eigentlich jede denkbare Variante. In den meisten Fällen ist es sicher so, dass man den Gastartikel selbst schreiben muss - wobei ich persönlich das nicht als Nachteil empfinde, denn dann kann ich auch den Inhalt weitet gehend bestimmen, und meine Inhalte so vermitteln, wie ich es für richtig halte. Ob man dafür bezahlen muss, hängt von sehr vielen Faktoren ab, nicht zuletzt davon, welchen Mehrwert und Nutzen man für den Betreiber der Seite anbieten kann.

Das ist vielleicht die wichtigste Überlegung, bevor man daran geht, sich um die Veröffentlichung von Gastartikeln zu bemühen. Nicht die Frage, warum mache ich das und was will ich damit erreichen, diese Antworten liegen ja im Grunde auf der Hand. Die nützen aber bei der Akquise von guten Seiten nicht all zu viel, sondern man sollte sich einfach mal in die Perspektive des anderen, also des Betreibers der in Frage kommenden Webseite versetzen und sich die Frage stellen: Wenn ich an seiner Stelle wäre, und einen so guten Blog habe, dass andere mich darum bitten, auf meinem Blog veröffentlichen zu dürfen, wann würde ich denn zustimmen?

Stellt man diese Überlegungen an, stellt man fest, dass es über dem auf der Hand liegenden Motiv des Geldverdienens noch einige weitere, wichtige Motive gibt, die man nutzen könnte um eine Zustimmung zu erhalten. Kleines Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung: Ich betreibe einen kleinen Rhetorikblog mit ca. 800-1000 Besuchern im Monat. Natürlich versuche ich, mich einer größeren Zielgruppe bekannt zu machen, also auch Gastartikel zu schreiben und zu veröffentlichen.

Auf der Suche danach fand ich einen Blog mit alleine 140.000 Newsletterempfängern und über eine Million Besuchern. Traumhaft.
Aber unbezahlbar. Ok, angefragt, ob grundsätzliches Interesse an einem Gastartikel besteht, die Antwort dauerte etwas, war aber nicht
pauschal ablehnend.

Die Frage des Blogbetreibers ging dahin, ob ich seinen Lesern einen echten Mehrwert und einen großen Nutzen bieten könnte.
Er hat das eher nicht so gesehen, gab mir aber die Chance, meine Sicht darzulegen.

Dann habe ich mir die Mühe gemacht, den Blog genau anzuschauen, so viel wie möglich über den Blog und seine Leser in Erfahrung zu bringen,
und mir intensive Gedanken gemacht, welcher Aspekt meines Themas für die Leser des Blogs extrem interessant sein könnten und wie ich diese
so aufbereiten kann, dass es neue Leser nach sich zieht.

Vorschlag gemacht, kam gut an, probeartikel geschrieben und einige male überarbeitet, JA es war viel Aufwand und zwischendurch
habe ich mich gefragt, ob das wirklich eine gute Idee war. Am Ende war ich dann soweit, dass der Artikel veröffentlicht werden konnte,
und was soll ich sagen:

Es ist einige Monate her und der Artikel hat bislang viele Tausend Leser erhalten, dazu habe ich als zusätzlichen Service angeboten, den
Artikel als Audio Datei zu sprechen und auch die Sprachaufzeichnung hat bislang schon 900 Abrufe.

Also, es kann gehen, auch ohne Geld und es kann sich lohnen, geht aber nicht mal so schnell, schnell.

Viele Grüße

 
QUOTE (webfreund @ Mo 22.06.2015, 16:53) Ich schreibe meine Artikel auch selber und sitze so lange daran, bis er gut ist. In der Vergangenheit habe ich für Gastartikel Geld ausgegeben. Aber das ist vorbei, denn jetzt tausche ich die Artikel.

Also ich schreibe meinen Text für einen Blog und dieser Betreiber schreibt seinen Text für mein Projekt.

Mache es es auch seit Jahren so und der Erfolg gibt einem am Ende einen Messbaren erfolg.
Man muss nicht jeden als Konkurrenz ansehen, man sagt dem deutschen ja gerne immer nach im Verlinken ist dieser Sparsam da er ja woanders hängen bleiben könnte.

Verlinke gerne Hilfreiche Seiten, und gibt dann meist im Content einen BL zurück.
smile.gif
 
QUOTE (PersoKopie @ Fr 3.07.2015, 23:41)
QUOTE (webfreund @ Mo 22.06.2015, 16:53) Ich schreibe meine Artikel auch selber und sitze so lange daran, bis er gut ist. In der Vergangenheit habe ich für Gastartikel Geld ausgegeben. Aber das ist vorbei, denn jetzt tausche ich die Artikel.

Also ich schreibe meinen Text für einen Blog und dieser Betreiber schreibt seinen Text für mein Projekt.

Mache es es auch seit Jahren so und der Erfolg gibt einem am Ende einen Messbaren erfolg.
Man muss nicht jeden als Konkurrenz ansehen, man sagt dem deutschen ja gerne immer nach im Verlinken ist dieser Sparsam da er ja woanders hängen bleiben könnte.

Verlinke gerne Hilfreiche Seiten, und gibt dann meist im Content einen BL zurück.
smile.gif


Der Erfolg gibt einem meßbaren Erfolg
laugh.gif
Da hat sich wohl ein Tippfehler eingeschlichen.

Naja, zum Thema: Ich mache da kein Prinzip draus. Je nachdem was mein gegenüber so für Vorstellungen hat und wie wichtig mir der Link ist, bin ich natürlich bereit auf dessen Konditionen einzugehen. Und wenn das den Kauf eines Artikels einschließt, bitte... Finde ich okay, solange die Artikel den eigenen Standarts entsprechen.
 
An dieser Stelle verfahre ich auch unterschiedlich. Wenn ein Betreiber einen guten Artikel auf seine Seite haben möchte und das passt zu meiner Seite, dann mache ich das selbst. Umgekehrt geht das auch so.

Ich habe früher einmal Texte für mich schreiben lassen. Aber davon habe ich Abstand genommen. Ich musste zu viel korrigieren und verändern. Jetzt mache ich das lieber selbst und weiß, was ich hab.
 
Zurück
Oben