Irene, du hst recht, es passiert dasselbe, doch passierte es eben immer erst auf den zweiten "Klick".
Nun weitere Informationen zur aktiellen Lage:
Club Gobe, respektive Webline wollte heute Mittag wieder Online sein. Das hat nicht geklappt, sämtliche Verbindungen sind immer noch tot! – Und ST ist ebenfalls nicht mehr erreichbar.
Sexy-Tipp wird es wohl überleben, da nach dem "Krieg" eine erhöhte Publizität bestehen wird und die Verluste dadurch wohl ausgeglichen werden können.
Für Club Globe & Co ist der Angriff zwar ärgerlich, doch bezahlen sie die Verluste und Massnahmen wahrscheinlich aus der Kaffeekasse.
Doch für Webline habe ich etwas Angst, die Anteilsscheine dürften rapide an Wert verlieren. Vielleicht sind sie als Provider im heutigen Umfeld einfach zu klein. – Doch würde ich es ihnen natürlich gönnen, wenn es für sie gut ausgehen würde und sie gar mit neuem Know-How in die Zukunft gehen könnten.
Im Moment ist ST bei der Swisscom gehostet, obwohl die Webline gegenüber Switch noch technische Kontaktperson ist. Die beiden eingetragenen Domain Name Server „ns1.ip-plus.net“ und „ns2. ip-plus.net“ gehören der Swisscom Solutions Ltd. Man kann davon ausgehen, dass die Angreifer dies wissen und der Angriff auf Webline wird daher nicht Sexy-Tipp gelten, sondern, wie ich spekuliere, den dort gehosteten Club-Seiten. Zudem wäre es nicht schlau Bandbreite an Webline zu vergeben, mit der man ST direkt treffen könnte.
Zitat: Heute haben zahlreiche Firmen in der Schweiz auch etwas abbekommen. Die DNS- und die Web-Server von IP-Plus (das ist das Swisscom-Angebot für Unternehmen) sind seit heute Nachmittag nicht mehr erreichbar, d.h. weder kann man einen Statusreport abrufen noch funktioniert die Namensauflösung (solange man nicht einen Nameserver eines fremden Providers einträgt). Heute hatte also das Web an vielen Arbeitplätzen in der Schweiz einen Totalausfall. Damit dürften nun wohl die letzten Zweifel ausgeräumt sein, dass diese Attacke existiert und einen gewaltigen Umfang angenommen hat. Bis jetzt ist jedenfalls IP-Plus immer noch weg vom Fenster! Swisscom hat also den Angriffen nicht standhalten können.
Ich bin erstaunt, dass für die Presse ein so gewaltiger Cyber-Krieg kein Thema ist. Doch da das Angriffsziel Sex-Seiten sind, wird es für die Presse und vor allem für die Politiker ein Tabu sein, sich irgendwie zu äussern. Wenn nicht einmal mehr Swisscom standhält, dann bin ich einfach sprachlos ob der Ignoranz.
Club Globe und Club Westside sind jetzt übrigens auch bei Swisscom gehostet und somit treffen alle Angriffe auf diese Seiten geballt auf Swisscom, die offenbar selbst ihre Domain Name Server "ns1.ip-plus.net" und "ns2.ip-plus.ch" verloren hat.
Es ist erstaunlich, dass man auch im Internet fast gar nichts über diese Angriffe lesen kann. - Kommt noch dazu, dass das Meiste von mir selber initiert wurde, indem ich hartnäckig hinterfragte und recherchierte. – Das Interesse der Leute jedoch ist enorm, sonst wäre dieser Gesprächsfaden der Ayom-Site bis heute nicht mehr als 11000 Mal besucht worden.
Heute haben zahlreiche Firmen in der Schweiz auch etwas abbekommen. Die DNS- und die Web-Server von IP-Plus (das ist das Swisscom-Angebot für Unternehmen) sind seit heute Nachmittag nicht mehr erreichbar, d.h. weder kann man einen Statusreport abrufen noch funktioniert die Namensauflösung (solange man nicht einen Nameserver eines fremden Providers einträgt). Heute hatte also das Web an vielen Arbeitplätzen in der Schweiz einen Totalausfall. Damit dürften nun wohl die letzten Zweifel ausgeräumt sein, dass diese Attacke existiert und einen gewaltigen Umfang angenommen hat. Bis jetzt ist jedenfalls IP-Plus immer noch weg vom Fenster! Swisscom hat also den Angriffen nicht standhalten können.